12l 300bar Flaschen am Stealth

Moin, Moin

wollte einfach mal Wissen ob jemand Erfahrung mit der Konfig hat. Also ob es überhaupt funktioniert.
Bevor ich es selber ausprobiere wollte ich mir mal ein paar Meinungen einholen.

Das Stealth hat ne Buttplate und ich tauche mit getrennten Bungees.

Grüße

Kai

Funzt, schwer und nur mit zwei Flaschen tauchbar. Buttplate ist gut.

Volle Zustimmung! Die Betonung sollte möglicherweise mehr auf ‚schwer‘ liegen :wink:
Wichtig ist bei so schweren Flaschen, das sie nicht zu kurz sind, besonders eben für die (nicht notwendige aber dabei hilfreiche) Buttplate.

Danke für die Antworten!

Auf Blei werd ich wohl verzichten können.
Wird aber der Auftrieb vom Wing reichen?

Wenn Du Deiner Meinung nach rechnerisch auf Blei damit verzichten kannst, dann reicht das Wing, um dich sauber in einen niedrigen Geostationären Orbit zu schiessen :wink: Auch in Neopren, auch für Rettungsübungen und Bergung von Material.

16 Liter ist sehr reichlich für ein Sidemount System und auch für Oberflächenschwimmen mit den Flaschen ausreichend - letztendlich ist ein Bedarf von maximal etwa 6Kilo für die Luft vorhanden plus vielleicht 3 fürs eventuelle Neopren - der Rest ist Luxus und das war schon sehr reichlich berechnet.

Aber: Schön wird es sich nicht sofort anfühlen, das erfordert möglicherweise einiges an Einstellung.
‚Flaschengurt möglichst weit nach unten‘ ist da mein Motto, das gilt aber mit Buttplate nur begrenzt.

Auftrieb reicht locker. Ausgenommen, Fu brauchst weitere 16kg Blei am Trocki… :wink: Spaß!

Mir macht nur Sorgen falls der Trocki mal vollläuft, was mir schon passiert ist, dass ich auch wieder vernünftig hoch komme auch ohne Hebesack o.ä.

Meinst du das die Flaschen nicht reichen?

Mir würde das mehr als dicke richten. Kein Blei nötig. Im Falle des massiven „Absaufen“ kannst Dich dann auch mal von ner Pulle befreien. Aber sooo schnell zieht Dich kein undichter Anzug runter ins verderben…

Wie Roby sagt.

Erstens ist Volllaufen nur der Verlust von Zusatzauftrieb, aber nicht des vollstängigen Auftriebs, den Trocki und Unterzieher bieten.
Auch ein ‚geplatztes‘ Wing hat noch einen Restauftrieb, zumindest solange man ständig nachfüllen kann.

Zweitens: keine Sorge, den Luft-Auftrieb eines Trocki schafft fast jeder mit Flossen auszugleichen.
Da geht es um etwa 3 Kilo max.

Hebesack ist ehrlich gesagt ein Plazebeo. Probiers aus: Problem erkennen, Hebesack aus der Tasche holen, ausfalten, füllen…bis der fertig ist, bist Du so tief, das nach oben kommen nicht mehr zum Problem wird - es sei denn Du kannst wirklich gut damit umgehen.

( Ich falle in der Zeit etwa 15-20 Meter (im Dive4Life gings bis auf Grund), wenn es mehr als 4 Kilo Abtrieb sind und ich das übe, das ist etwas viel zum ernsthafen Einsatz - im Notfall wäre es schwer vergleichbar schnell zu sein und dann kommt schnell der Punkt wo die Luft nicht mehr für die notwendige Deko reichen kann.
Erstmal auf Grund ist der Auftrieb zumindest teilweise wiederherstellbar, das ist dann also das kleinere Problem, anders, wenn es ins Bodenlose geht. )

Wichtiger und besser ist bei Stahlflaschen zu wissen, wie man eine so abwirft, das man mit der anderen die Oberfläche erreicht ohne durchzuschiessen und wann das nicht möglich ist (immerhin wirft man dann 5 Kilo und mehr ab, das geht oft schon nicht mehr sicher).
Generelle Regel bei grossen Flaschen: Bevor die Luft ausgeht, sind die Flaschen leicht genug zum auftauchen. :wink:

Was sind das? 6 Kilo pro Flasche bei 200 Bar?
Ergibt ca 10 Kilo Blei die verzichtbar sind - aber eben nicht mehr, mancher will mehr als das anderthalbfache.