wie der Titel schon sagt hätte ich ein Fragen zum Umstieg.
Funktionirt Sidemount auch mit 2x 12 Liter lang, oder büst man da durch das Gewicht die Bewegungsfreiheit ein? Die 2 hab ich nämlich schon (vom normalen Jacket) im Keller stehen.
Ich würde den Kurs gern mit nem eigenen System machen, aber welches? Ich kenn einen der SMS 50 taucht und begeistert ist. Mir gefällt aber auch, von der Optik und dem was ich gelesen hab das XDeep Stealth 2. Kennt da einer große Unterschiede in der Verarbeitung, Qualität und CE- Zulassung. Ich möchte wenn dann ein reines Sidemountsystem, es sollte hier mit Trocki und im Urlaub mit 7 bzw. 3mm Neopren tauchbar sein.
Gehts auch mit der S-Pro MK 17 oder sollte ich auf ne MK 25, wegen den drehbaren ND- Abgängen, wechseln?
Würde es Sinn machen für die linke Flasche einen G260 zu kaufen? Dieser kann auch auf links umgebaut werden.
Ich hab hier irgendwo gelesen, dass es beim Sidemount nicht so extrem in Richtung viel Auftrieb geht. Was soll ich von dem „relativ geringen“ Auftrieb der Blasen halten?
Kann man die Systeme auch ohne Probleme mit nur einer Flasche tauchen?
Viele Fragen aber ich hab bis jetzt echt noch wenig bis gar keine Ahnung davon?
ich versuch mal deine Fragen soweit ich kann zu beantworten
Ja geht! Dazu mehr sagen kann Razorista, da er selbe diese Konfiguration schon getaucht ist.
Sowohl das SM50 als auch das Stealth 2.0 haben CE. Das SM50 ist mit 10L auftrieb und einem eher bescheidenen Bleisystem mit Stahlflaschen eher mit Vorsicht zu genießen. Ich selber bin mit dem SMS50 und D10 Stahl unterwegs gewesen. Im HT habe ich es jedoch noch nicht probiert ob der Auftrieb reichen würde für ein 40m TG.
Das Stealth hat ein wesentlich besseres Bleisystem, welches dann gebraucht wird, wenn du etwas mehr Blei zum Tauchen brauchst. Und auch mal mit Alus oder so unterwegs bist.
Ich selber tauche mit der MK17, ist vll. nicht die optimalste Lösung aber funktioniert sehr gut, wenn man sich auf das Wesentlich konzentriert und den Rest weglässt.
Muss du nicht unbedingt machen. Funktioniert auch so. Ich verwende einen 210cm Schlauch, der wird einfach vor der Brust über die linke Schulter geführt um den Hals und hängt dann rechts zum Einhängen.
Wenn du perfekt ausgetrimmt bist, dann sollte das wirklich kein Problem darstellen. Dann hast du nur soviel Blei dabei das du bei fast leeren Flaschen und Jacket (+ Trocki) keinen „Durchschuss“ machst. Dann sollte das Volumen ausreichen.
Ja geht auch, kommt natürlich drauf an wie sauber die Flasche anliegt und was für eine Flasche du verwendest. Bei Stahl ist es wichtig auf der Gegenseite ein Trimmblei dann zu haben, da du sonst da immer auf einer Seite druchhängst. Bei Alus ist das weniger ein Problem.
So hoffe die anderen korrigieren mich, sollte ich was vergessen haben.
Chris hat ja schon viele Themen beantwortet. Jedoch will ich Dich verwirren und weitere Aspekte in den Ring werfen. Nicht um Dich zu ärgern sondern Dir noch ein paar Denkanstösse für die letztliche Entscheidung zu geben.
1. Funktioniert Sidemount auch mit 2x 12 Liter lang?
Klar funktioniert das. Berücksichtige jedoch dabei, dass besondere Moves (Flasche nach vorne nehmen) sehr schwer zu machen sind. Da Du 12L Stahl Flaschen wählst ist entsprechend weniger Blei nötig. Eine Abgabe der Flasche in einer „Notsituation“ würde aber einen enormen Abtriebsverlust bedeuten.
2. Ich würde den Kurs gern mit nem eigenen System machen, aber welches?
In dieser Sache scheiden sich die Geister. In der Rubrik „Ausrüstung“ findest Du (fast) alle Systeme im Überblick. Ich denke sehr wertvoll. Das xDeep bietet mehr Bleiaufnahme als das das SMS 50. Tauchst Du in Deutschland mit Stahlflaschen, reicht Dir eine kleine Bleiaufnahme. Im Urlaub und 3mm sollte mit Alu-Flaschen (Single oder Double) ggf. etwas mehr Aufnahme nötig sein. Allerdings kannst Du auch mit einem beliebten Trick (Gewicht an Flaschengurt) dem entgegentreten. Bedarf aber während dem TG einer Änderung, sonst verlierst Du Deine perfekte Wasserlage schnell und bekommst ein Drehmoment der besonderen Art.
3.+4. Die richtige Regler Wahl?
Alles ist möglich. Wie Chris schon beschrieb, ist das schon möglich. Aber ich würde IMMER einen beweglichen Port bevorzugen. Da hast Du gerade als Beginner einen einfachen Start. Ob Du unbedingt eine zweite Stufe brauchst, welche die Möglichkeit rechts/links Montage bietet kannst Du nur mit folgender Fragestellung lösen: Wähle ich eine long hose, dann ist keine besondere 2.te Stufe nötig (Idee von Chris). Nutzt Du 2 kurze Mitteldruckschläuche für die 2.te Stufen, dann macht das schon wieder Sinn. Diese grundsätzliche Entscheidung über die Schlauchlänge musst Du nutzen. Vor allem auch unter dem Aspekt „Buddy-System“ - tauchen Deine Buddies SM oder BM? Wie wäre eine OOA Situation zu lösen?
5. Auftriebsbedarf:
Wieder eine Frage des richtigen Trimms! Eigentlich geht es um ein ballanced rigg - die perfekte Ausbleiung unter Wasser. So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Entscheidend ist aber nun die Wahl der eingesetzten Flaschen (Alu/Stahl). Alu-Flaschen, Trocki und viel Blei und geringer Auftrieb des Tariermittels - das kann in der Tiefe bei Problemen ganz schön gefährlich werden. Stahl-Flaschen, Trocki und viel Blei bei geringerm Auftrieb - auch sehr gefährlich unter Wasser. Letztlich kommt es auf Deine avisierten Ziele an. Jede Wahl bedarf einer gründlichen Überlegung.
6. Kann man die Systeme auch ohne Probleme mit nur einer Flasche tauchen?
Jedes System erlaubt ein Tauchen mit Single-Flasche. Stahl - da wäre ein Trimmblei schon nötig. Je nach Größe der eingesetzten Flasche. Alu-Flaschen mit perfekter Lage am Körper - da wirst Du eher weniger Trimmblei benötigen. Jedoch: Als ich mit 3mm Shorty in Ägypten mit Single-Flasche tauchte, nutze ich ein Trimmblei. Mit 5mm Anzug log und dem mehr benötigten Blei war das Trimmblei wieder unnötig. Echt spannend!
Sodele - ich bin gespannt auf die weiteren Meinungen und Anregungen.
Ist ja schon ausführlich beantwortet, aber ich geb mal auch noch meinen Senf dazu:
Manche behaupten 12 Liter lang 230 Bar sei die best-mögliche Flasche. Ich find sie vollkommen ok.
Nur bei ganz voller Flasche, oder 300 bar Flaschen.
Wenn sie richtig befestigt ist dann liegt sie fast immer gut und durch ihre Form und Gewichtsverteilung ist die richtige Befestigung besonders einfach.
Besonders angenehm an Stahlflaschen ist, das sie unter Wasser verlässlicher sind, als Alus und 12er haben das besste Volumen/Gewichts-Verhältnis.
Dann brauchst Du erst einmal nichts anderes, solange die Ventile sich eignen, um den Bungee irgendwie drumzulegen.
Normale Mono-Ventile haben oft einen zu kleinen Überstand für die Erweiterung.
Doppelventile sind sperrig und sinnlos.
Ideal sind nur die Brücken-vorbereiteten, aber ein paar andere eignen sich auch irgendwie (zumindest für links).
Wenn Du einen Kurs machen willst, dann nimm das System, das der TL auch taucht, bzw. das, das er empfiehlt.
Die meisten Kurse sind mit Equipment Workshop und Leih-Ausrüstung.
Besonders empfehlenswert ist natürlich der Besuch von RobNeto in Hemmoor, oder beispielsweise ein Razor Kurs beim Tauchcenter Freiburg.
Hat recht enge Grenzen:
Begurtung hängt mit Blase zusammen, schwierig in der D-Ring Positionierung, Butt-Plate fragwürdig.
Wenig Auftrieb, reicht aber.
Bleikonzept ist sehr knapp kalkulliert.
Hat ein paar Konstruktionsmängel, ist davon abgesehen aber wohl eine der bessten Razor Kopien.
Schwierig finde ich die wenig stabile und teilweise nicht ungefährliche Wing-Befestigung, überflüssige ‚Features‘ wie die Gummi-D-Ringe und den zentralen Schnellablass (Schwachsinn).
Sind beide geeignet.
Ich würde ein ganz anderes nehmen, aber im direkten Vergleich ist das Stealth überlegen.
Auf der Longhose Seite ist der drehbare Turret unnötig. An der Shorthose macht er aber Sinn.
Nur im reinen Sidemount Team.
Sobald ein Unbekannter dazu kommt verwirrt das nur.
Der linke Automat hängt allgemein viel sicherer, wenn er um den Hals geführt wird, dann 90 Grad Winkel und ins Neck-Bungee.
Überbleien ist Sidemount eine Katatrophe.
Du benötigst maximal ein paar Liter Auftrieb, alles jenseits von so 8 Kilo in etwa ist schon übertriebene Sicherheitsmarge (selbst bei extrem tief und Neopren).
Während man Backmount gerne mal einfach zwei Kilo pro Alu-Stage zusätzlich mitnimmt, ist das Sidemount weitgehend überflüssig und schadet nur bei der Wasserlage und Bequemlichkeit.
Entscheidend für das Tauchen mit einer Flasche ist das richtige Bungee Konzept.
Zwei getrennte Bungees wie beim Hollis erlauben nicht, den Bungee richtig eng zu bekommen, hier müsste jeweils der Bungee auf der Seite getauscht werden, oder direkt ein einzelner durchlaufender Bungee eingezogen werden.
Das tauchen mit nur einer 12er Stahl auf einer Seite erfordert sehr viel Gewöhnung. Dann ist aber weder Trimm-Blei noch Umbauten dafür nötig (ausser Oktopus an Atemregler schrauben).
Die Fasche zieht dann immer etwas an einem und schränkt Bewegungen gegen dieses Gewicht ein.
Dafür kann man um die Flasche Drehungen und Schwenks machen, als würde man sich an ner Boje langziehen.
Ist wirklich ne sehr schöne Art zu tauchen - fast noch etwas freier.
Ich kann nur empfehlen:
Als erstes einen guten Kurs/Schnuppertauch-Event suchen.
Fast alle Fragen klären sich dabei sofort (gut, dafür kommt man dann mit nem Haufen neuer Fragen wieder zu Hause an).
Mit den Schläuchen und ersten Stufen muss ich, da kaum Sidemounter vorhanden sind, mit der normalen OOA Situation planen.
Also ist wahrscheinlich Lonhose besser?!
Aus meiner Sicht gibt es kaum Alternativen. Ich würde ihn heute noch eher kaufen, als zu dem Zeitpunkt wo ich mich entscheiden musste.
Mit den zusätzlichen Systemen zum Vergleich, erscheint der Razor2 einfach noch überlegener, als vor einem Jahr.
Könnt ich mich stundenlang drüber auslassen.
Ich finde alle Schwächen sind offensichtlich, wenn man es in der Hand hält.
Bungee-Befestigung am Wing ist lächerlich schwach (doppelt nützt da wenig).
Der obere Doppelender drückt bei vollem Wing aufs/unters Brustbein.
Zentraler Schnellablass bedeutet einen viel zu weiten Weg für den Arm von beiden Seiten.
Ich sehe nicht, wie sich das stabil anfühlen kann, habe es aber nicht selber probiert.
Wing Befestigung insgesamt etwas tief angesetzt.
Begurtung muss wegen der Gewebe-Konstruktion ein paar Kompromisse machen, die Winkel und Schlaufengrössen verschlechtern.
Die Metal-Plättchen in der Stoff-Ummantelung sind nur schick, aber weder praktisch noch sicher.
Zusätzlich dehnt sich die Wing-Wurst zu sehr zu den Seiten aus - keine Ahnung welchen Vorteil das jetzt wieder haben soll, aber irgendeiner wird sich schon noch einen ausdenken und allen davon erzählen, wie toll sein Stealth ist.
Wenn ich einige der Posts in anderen Foren dazu lese, dann sehe ich virales Marketing bei der Arbeit, aber keine Argumente, die nicht vollkommen willkürlich wären.
Insgesamt wirkt das Stealth auf mich wie eine ‚Kopie um der Kopie‘ willen.
Man wollte unbedingt den Razor nachbauen und dabei möglichst viele Details verändern, die dann angeblich ‚besser‘ sind.
Dabei ist viel eingeflossen, das schlicht ein Rückschritt ist (und anderes, was mir bisher niemand erklären konnte).
Das Wing ist aus meiner Sicht eine beinah totale Fehlkonstruktion. Besser als die meisten Konkurenten, aber schlechter als ein MSR-Bag für 50 Euro - lohnt schlicht nicht für sowas 400-450 Euro zu versenken, selbst wenn es damit 200 Euro billiger ist, als der Razor wäre.
Ich will das Stealth nicht schlecht machen und auch nicht behaupten, das es dem Hollis nicht überlegen wäre.
Ich selber würde damit aber nicht tauchen wollen, solange es Alternativen gibt.
Dann schon eher ein tauchnix-Minimal-System, oder ein Toddy.
Also umbringen wird Dich das xDeep sicher nicht. Die Bungeeführung kann mit ein wenig Fantasie leicht optimiert werden. Der Druck lässt sich vom Bauch ebenfalls nehmen - alles eine Frage der Bungeeführung.
Es gibt bislang in meiner Razor2-Karriere nicht eine Situation, die ein vollständiges Befüllen der Blase benötigte. Schnellablass mittig - da gebe ich Dir gerne Recht. Aber auch da habe ich schon schöne Lösungen mit einfachsten Ideen/Verlängerungen gesehen. Ob mittig w/Wasserlage wichtig oder unsinnig ist - auch nicht meine erste Option. Aber viele Herrsteller orientieren sich am Fun-Tauchen und ein muscle-memory aus dem BM Tauchen.
Ich sehe auch die Bungee-Befestigung am Bag nicht als „gefährlich“ an - da haben die Bungees die notwendige Flexibilität.
Bzgl. dem Thema - das Bag füllt sich zu sehr seitlich auf. Das kann ich nicht stehen lassen. Bei meinem breiten Kreuz und Hüfte kommt nicht viel seitlich vorbei In der normalen/perfekten Wasserlageist die Luftblase am unteren Ende des Kreuzes, knapp oberhalb des Poppes. Genau dort sol die Blase auch sein. Nah am Körpermittelpunkt und bei den externen Zusatzgewicht. Ist beim Razor auch so gedacht.
Sicher ist es in jedem Fall - sonst läge keine CE vor. Das ist Fakt.
Vlg
Roby.
P.S.: Auch ich tauche nur mein Razor2 - aber ich habe auch nur gute Erfahrungen mit dem xDeep gemacht. Nicht weniger mit meinem SMS50. Die Frage bleibt: Was soll das Tauchgangsziel sein? OW oder Höhle?
Mal ne ganz andere Frage. Der Threadersteller möchte doch auch gerne nass mit seinem neuen Sidemount Gerät tauchen.
Macht es da nicht sehr grossen Sinn für ihn darüber nachzudenken ein System zu kaufen das auch eine redundante Blase besitzt? Das würde für mich dann ganz klar für das Razor und gegen Xdeep, SMS50, Toddy-style und dergleichen sprechen.
Ich will nur ganz kurz einwerfen, gehört in eine anderen Ort, das Thema Redundanz wäre dann ja auch eine Frage bei BM-Systeme. Denke das könnte ein eigenes Thema werden.
Um das ganze noch etwas konkreter werden zu lassen, im Moment sicher nur OW. Vielleicht kommt später irgenwann noch Höhle oder vielleicht eher mal ein Wrack.
Das Theme redundante Blase hab ich mir auch schon in Bezug auf das Razor angesehen.
Mein größtes Problem ist einfach, dass in meinem näheren Umfeld nicht so viele Sidemounter sind bei denen man mal was fragen oder schauen kann.
Im Moment versuch ich erst mal so viele Infos zu bekommen wie es geht.
vorweg:
Sidemount ganz alleine lernen geht ohne weiteres. Man sollte nur sehr zuverlässige Backmounter als Buddys finden.
Sich nur als mehrere Sidemount Anfänger auf einander zu verlassen kann dagegen etwas knapp werden.
Zu meiner Kritik am Stealth:
Ich will, wie gesagt, das System nicht schlecht machen, es ist, wie auch schon gesagt, ‚eins der bessten‘.
Das Wing im Besonderen ist aber nicht unbedingt perfekt und schreit nach ‚modifizieren‘.
Was ich mit dem seitlich ausdehnen meine ist, das die Luft bei Füllung sehr wenig Platz am Rücken hat, bevor sie das Wing auch seitlich ausfüllt.
Aus meiner Sicht kein Fortschritt.
Anmerkung:
Ich fülle beim Razor das Wing recht häufig komplett und lasse dann nur ein paar Schübe wieder ab und zwar beim Oberflächenaufenthalt.
Hier würde mich auch besonders der mittig angebrachte Schnellablass stören:
Oft müsste ich dann sowohl um die Flasche, als auch um das Wing herum greifen und der Schnellablass wäre auch noch der niedrigste Punkt am Wing.
Wie machst du denn das? Ich war am Sonntag mit D10 Stahl und 4kg Blei unterwegs und es war nie ganz voll würde ich jetzt mal behaupten. Wobei ich eigentlich ordentlich Luft rein gelassen habe.
Ich hab aber auch etwas mehr Luft im Trocki gehabt.
ich hab das mit dem Schnellablass änlich wie in der Beschreibung des Stealth gesehen „beidhändige Bedienung“.
Deine Argumente sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, hab ich noch gar nicht richtig drüber nachgedacht.
Ich werd wenn der Umstieg dann startet auf jeden Fall als erstes nen Kurs für die Grundfertigkeiten machen, dass sollte die beste Lösung sein.
ich hab noch nen kurzen Nachtrag in Sachen Redundanz.
Normalerweise hab ich immer ne Boje dabei die sollte eigentlich auch genug Auftrieb erzeugen können, hab mich testweise auch schon im Nassi im Sommer aus 15 Meter damit hoch geholt.
Die Boje (oder ähnliches) sollte man auch dabei haben, wenn man experimentiert.
Wenn man Sidemount Grund-Erfahrungen machen will, sollte man sich tauchnix Pool Videos ansehen (aber auch wirklich nur im Pool nachmachen, tauchnix ist erfahrene und gut ausgebildete Razor Taucherin).
Ich bin einer von denen, die ‚Kurse‘ immer als überflüssig hinstellen.
Möchte also eigentlich nicht dazu drängen.
Aber ohne Mentor und Erfahrung ist wenig zu machen, das nicht zum abgewöhnen wäre.
Wirklich hilfreich sind die nicht mehr ganz so seltenen Equipment-Workshops und ähnliches.
Da lohnt sich auch eher mal ne lange Reise, wenn man am Ziel nicht ganz so fit sein muss wie zum tauchen und die Veranstalltung nur ein paar Stunden dauert.