Meine Ventilräder zeigen anfangs schräg nach oben. Fangen die Flaschen an zu steigen drehn sie sich und die Ventilräder stehen irgendwann senkrecht Bei einer Position des Karabiners zwischen Brückenanschluss und Gewinde der ersten Stufe würde das Ventilrad anfangs waagerecht abstehen und gegen Ende des TGs dann eeher schräg nach oben. Man käme so auch besser an die Finis, wenn sie nach unten abgehen.
Ist vllt nicht son Thema bei größeren Flaschen weil man da seltener in den Zustand des Auftriebs gerät.
Hat da jmd ne Idee zu ?? merci
Hier stellt sich die Frage wie du deine Stufen positioniert hast, nach innen oder nach aussen und ob du das Bungee um den Stutzen des Brückenteils legst oder nur um den Knauf oder um den Flaschenhals.
Habe bei meinen superleichten 5,7 l Flaschen eine ähnliche Erfahrung gemacht und bin noch am tüfteln. Hängt wohl mit dem geringen Flaschendurchmesser zusammen. D- Ring am Hüftgurt evtl etwa mehr nach vorn und Karabiner an der Flasche evtl. Zwischen Brückenstück und Ventilrückseite. Oder willst Du die Ventilräder wie auf dem Link nach unten zeigen lassen?
Das klingt so, als würde die Flasche nicht stark genug in den Bungee gedrückt, oder der Bungee ist zu weit.
Ich würde tippen, das die Befestigung 2-3cm zu hoch an der Flasche sitzt und so nicht genug Spannung gegen den Bungee entsteht.
Es ist möglich mit Positionsänderungen am Boltsnap da was zu erreichen, aber es ist eine Krücke, die man besser anders vermeiden sollte.
Ich selber schiebe den Boltnap gerne ein paar Grad über die Idealposition hinaus, um eine bessere Flaschenlage bei ganz leeren Flaschen zu erreichen, aber das ist nichts, was ich allgemein weiterempfehlen würde.
Die Flasche hängt dann zwar leer sehr gut, voll aber eben nicht.
Umgekehrt, wenn man in die andere Richtung verschiebt.
7Liter sind recht schwierig zur perfekten Lage zu bekommen, sind einfach immer zu leicht.
Richtig angelegt sind sie aber unter Wasser und am Einstieg beim klettern einfach die spassigsten Flaschen, das lohnt schon etwas mehr Aufmerksamkeit in den Details, man lernt viel wenn man es wirklich hinbekommt und die meisten leben sowieso mit sehr schiefen Flaschenlagen und sind glücklich damit.
@tauchnix
40cft sind sauschwer am drehen zu hindern.
Ich mach aber auch das ausschliesslich über die richtige Spannung zwischen unterer und oberer Befestigung.
Die kleinen Flaschentypen gehen ja auf jeden Fall bei jedem Tauchgang durch ihr komplettes Angebot an Auftriebsverhalten durch, da hilft der Winkel unten nur in einem sehr kurzen Zeitfenster.
Exakt damit spiele ich je nach Flaschengrösse, so dass ich die Stärke des Bungees nicht ändern muss.
Bei meinen leichten 8,5l Flaschen sind die Bänder ein wenig länger, dafür exakt wie auf dem Bild auf 5 Uhr und 7 Uhr dargestellt angebracht.
Je nach Flasche (80cft, 10L Stahl, 10L Alu) variiere ich die Position des unteren Boltsnaps an deer Cam. Ich drehe diese entsprechend des Flaschentyps aus der „eigentlichen Idealposition“. Unter Wasser merkst Du die bessere Spannung.
Eine Lageverchlechterung habe ich da noch nicht erlebt.
Das /den Bungee lege ich auch um den Brückenanschluss und am liebsten hätte ich die Ventilräder so 45° nach oben/ aussen zeigend, 1 Stufe zeigt nach innen.
Beim letzten TG hatte ich die D-Ringe ca 10 cm höher gesetzt weil divertom meinte, beim diamond müssten die hochgesetzt werden. Fand ich aber garnicht klasse. Erschwerte auch das Tragen an Land , fühlte sich unbequem an. Kann sein, dass das auch das Drehen verstärkt hat weil nicht mehr soviel Spannung herrscht. Davor hatte ich meinen ersten TG mit Singlebungee, 6 mm. Kurz vorm Einstieg riss ein Karabiner vom Bungee ab und ich hab einen provisorischen Knoten reingemacht was das Bungee etwas verkürzte und es war so relativ stramm. Nach dem TG war ich ziemlich begeistert und ich meine die Drehung wäre nur geringfügig gewesen. Daraufhin machte ich das Bungee neu aber beim folgenden TG hatte ich es etwas zulang gelassen. Die rechte Flasche drehte sich dann irgendwann was mich total genervt hat, die linke drehte sich nicht , FlaschenDruck gleich
Ich mach die Ringe jetzt wieder runter, Bungee Ring auf Achselhöhe. Bungee mach ich jetzt so, dass es überkreuzt eingeklingt spielfrei sitz aber nicht gedehnt ist. Das mit 5/7 Uhr probier ich einfach mal aus. Der Karabiner sitz relativ weit unten.
Und ich dachte schon, ich hätte ne Fummelpause Ich sach mal Bescheid, was sich getan hat merci
soo, TG mit 5/7 Uhr-Position, D-Ringe wieder runter :: kein, bzw. wenig Drehung bemerkt, alles gut soweit …mir ist eine unsymetrische Flaschenposition aufgefallen in der Höhe , bzw Position der ersten Stufen unter den Armen…dachte, die Jacketgurte sind vllt nicht genau gleich in der Länge oder die Bungeekarabiner verhaken sich zwischen den Schlauanschlüssen,bis mir jetzt beim Demontieren des alten Stage-rigs aufgefallen ist , dass die Abstände der Karabiner zum Flaschenboden eine Differenz von fast 3cm aufwiesen. tz tz tz
Wie sollte der Abstand zum Flaschenboden ungefähr sein (bin 1,80 m , 7 L Alu) ?? Ein „Kenner“ erzählte gestern was von 20 cm. Das erscheint mir etwas viel ! Grüße merci
Der Abstand muss so sein, dass der Flaschenboden am Anfang des Tauchgangs an der Mitte Deines waagerechten Oberschenkels anliegt. Bei mir sind das, je nach Rig und Flaschentyp zwischen 0 und 7cm.
Wie nakatomi sagt.
Wobei: bei ihm muss es ja für die Buttplate sogar noch tiefer sitzen.
Ist beim Harness sehr stark körpergrössenabhängig, mit besonderer Rücksicht auf Sitzriesen und Zwerge.
Wie eng der Boltsnap drangebunden ist spielt auch ne Rolle.
Ich hab sie jetzt gut 15cm von unten.
Beim Diamond kannst Du es aber ganz leicht selber finden:
Trocken anlegen, hinstellen.
Liegt jetzt die erste Stufe bündig am Schulter-D-Ring? Kein Abstand? Dann stimmts!
Sidemount geht nur wenn man den kleinen ‚Monk‘ in sich beachtet.
Alles sollte immer synchron aufgebaut sein, winzigste Abstände durch anders gebundene Knoten merkt man schon.
Mit „Mitte des Oberschenkels“ meinte ich, dass die Länge der unteren Aufhängung so sein sollte, dass die Flasche zu Beginn des Tauchgangs, wenn sie am schwersten ist, die vertikale Mitte des Oberschenkels berührt.
Natürlich ist es je nach Taucher oder Flasche dann ein Unterschied wie weit vorne oder hinten die Flasche liegt. Die Länge der unteren Aufhängung steuert aber nicht die Längsposition der Flasche sondern die Höhe der Flasche hinten.
Da die Flasche parallel zum Körper liegen sollte, muss sie wiegesagt auch die Mitte des Körpers berühren, also den Oberschenkel, am besten mittig
Na ja, bei 0-7cm würde mich die Flasche zu sehr an der Nase kitzeln
Das meinte ich mit dem Hinweis.
Im Groben steuert die Position der Schelle schon die ‚Längsposition‘.
Erst im Detail, bei den letzten paar cm übernimmt das die Schulter-D-Ring-Befestigung.
Das klingt sehr durchdacht, aber ich frage mich gerade, ob es wirklich auf ein Diamond anwendbar ist.
Leider ist man vor lauter horizontal, Längs und vertikal völlig desorientiert und kann beliebiges reinlesen.
Aufs Diamond bezogen als Klarstellungsversuch:
Der eingeklippte Boltsnap sollte ‚gerade‘ ‚von unten her‘ zum hinteren (zum Wing hin) Hüft D-ring führen, also von den Füssen her, sobald man stabil auf dem Wasser liegt.
Das passiert dadurch, das der Bungee die Flasche nach hinten drückt, der untere Boltsnap wird dann gerade geschoben und hängt nicht mehr einfach runter (und damit die Flasche).
Die Position der Schelle, bzw. des Gurtes an dem sie angebracht ist, steuert ganz klar die Längsposition der Flasche. Es ging aber nicht um die Position der Schelle sondern um die Länge des Bandes von Schelle zu D-Ring, bzw. Rail auf der Buttplate.
Zumindest hatte ich Greglin so verstanden?
Das Bungee soll die Flasche eigentlich nur flexibel und nahe am Körper halten, die Flasche aber normalerweise nicht nach hinten drücken. Letzteres, die Längsposition der Flasche, wird durch die Position des Gurtes gesteuert.
Da bin ich grundsätzlich der Auffassung, dass das Band so lang sein sollte, dass die Flaschen parallel zum Körper und damit auch parallel zur Mitte des Oberschenkels liegen.
Das kann durchaus zufällig mit einer Bandlänge von null der Fall sein, wie z.B. bei meinem Razor Clone, ist aber bestimmt nicht die Regel.
Es hängt ganz entscheidend davon ab, auf welcher Position der Uhr das Band an der Flasche angebracht ist, davon wo der D-Ring oder die Buttplate sitzt, davon wie dick die Flasche ist sowie davon wie weit vorne oder hinten der Flaschengurt angebracht ist.
Kurzum, das muss am Bein „erfühlt“ werden. Das geht im begrenzten Rahmen auch auf dem Trockenen, spätestens im Wasser sollte man merken wie die Flaschen sitzen.
Flaschen die hinten hoch stehen sehen unschön aus, Flaschen die hinten hängen tauchen sich schlabberig…
ging um den Abstand Schelle bzw. Flaschengurt zum Flaschenboden. Hab jetzt auf 18cm eingestellt. Wenn ich stehe ist die erste Stufe ungefähr am Bungee -D-Ring…das teste ich mal aus merci !
Ätsch, dann hatte ich Recht um welchen Abstand es ging
Die Erklärung von nakatomi ist super, beschränkt sich meiner Ansicht nach aber auf Buttplate Systeme, bzw Systeme mit mehr Befestigungsoptionen, als der Harness bietet.
Der Druck zwischen Bungee und Schellen-Boltsnap bestimmt die Lage der Flasche sowohl in horizontaler und vertikaler Achse, als auch in der Drehrichtung.
In dem Punkt ist das Diamond zu 75% ein Razor.
Die Flasche liegt immer automatisch so, wie Du schreibst, solange man die Befestigung richtig aufbaut.
Enger als ‚bündig‘ geht es nicht, weniger eng ist auch nicht gut.
Es gibt nur einen Grund mit der ‚Bandlänge‘ am Boltsnap zu spielen: Ringsysteme für Handschuhe und die damit verbundenen Einschränkungen zwischen Körper und Flasche zu kommen.
@nakatomi
Das soll keine Kritik sein, aber kann es sein, das Dein Razor Clone noch so ein paar Konstruktionsfehler hat?
Er klingt auf jeden Fall nicht einfach, das ist der Razor aber! Ehrlich!
Ich schrieb doch oben worauf es ankommt, u.a. auf die Position der D-Ringe. Meine sind beim Razor Clone relativ tief angebracht, so dass ich mit einem ultrakurzen Band von 0cm arbeiten kann. Je kürzer desto besser, denn dann wackeln die Flaschen hinten nicht ganz so wenn man mal seitlich schwimmt.
Je nach Körperbau und Position der D-Ringe kann das aber auch ganz anders sein. Beispiel z.B. mein Buddy Claudia mit dem Stealth, bei ihr sind die Bänder gut 7cm lang und sie benutze(e) die eckigen D-Ringe am Stealth in die normalerweise das Schminktäschchen eingehakt wird.
Falsche Schellen-Position, keine ‚Spannung‘ im System.
Läst sich tauchen, aber beim abrollen über die Seiten merkt man die Nachteile.
Zustimmung, aber es erfordert schon wirklich ganz extremen Körperbau, damit das anders wird. ‚One size fits all‘ ist nicht ohne Grund ein Razor und gosidemount Motto.