ich war diese Woche in Hemmoor tauchen. Ein anderer Taucher hat mich auf das Thema Kiesel im Inflator Anschluss angesprochen. Er hatte zwei mal das Problem, dass sich eine kleiner Kiesel im Inneren der verkeilt hat. Der Inlator konnte nicht mehr gesteckt werden und ist abgeblasen. Hattet ihr schonmal dieses Problem?
Also Backmount tauche ich nahezu immer mit zwei 1. Stufen und den dazugehörigen 2. Stufen. An einer der beiden 1. Stufen ist auch mein Inflatorschlauch für den Trocki. Aus Faulheit wird der bei Nichtbenutzung (Nasstauchen) nie demontiert und durch einen Blindstopfen ersetzt. Ich wickel den Schlauch einfach locker um den Flaschenhals unter den Ventilen. Dh ich zieh den oft „offen“ durch’s Wasser. Wüsste jetzt nicht, wie da ein Kiesel reinkommen soll. Ich hatte allerdings durch das viele Salzwasser schon das Problem, dass der Anschluss innen ziemlich versifft und korrodiert war. Aber das war nichts, was sogar ohne Ultraschallbad nicht schnell wieder i.O. gebracht war.
Hi,
Ich hatte das Problem zum Glück noch nicht aber ganz abwegig ist das natürlich nicht.
Als überzeugter Poseidon Taucher hatte ich das Problem häufiger das sich Kiesel oder Tannennadeln in der Ausatemmembran vom Cyklon verhakt hatten. Ich habe schon ein paar mal in der Höhle wärend des tauchens meine 2.Stufe zerlegt.
Deswegen montiere ich nie den Sprengring am Blasenabweiser.
Bei meinen XStreams ist das noch nie passiert.
Gruß
Joachim
ok - mein fehler (sinnerfassendes lesen kann hilfreich sein). im inflatorschlauch hatte ich irgendwie nicht mitgekriegt - sorry.
im anschluss des inflatorschlauches hatte ich noch nicht, aber gut möglich beim ablegen am/im wasser. im dümmsten fall blockiert dir so ein steinchen dann das schrader-ventil. sollte aber einfach behebbar sein z.b. mit einem mundholz (zahnstocher) oder ähnlichem.
Ich denke der Kiesel war kurz vor dem Einstöpseln noch „locker“ in der Vertiefung und hat sich dann beim einstöpfeln so verkeilt das er nicht mehr rauszubekommen war.
Tatsächlich hat er sich dafür kleine Stöpel gedruck. Leider habe ich keine Foto… Sah aber wie das Anschlussstück aus mit nem kleinen Loch für ne Leine.
Ja genau er hatte den Kiesel nicht mehr rausbekommen. Der Schlauch musste ausgetauscht werden.
Wie Roby schreibt ist das die einzige Sache, die ich mir vorstellen kann. Und ja, da muss mal, wie Jens schreibt, halt aufpassen.
Aber es ist vermutlich sehr selten und kommt an sich nicht vor. Was ich schrieb, auch, wenn ich von Backmount geschrieben habe, da muss der offene Inflatorschlauch deutlich mehr mitmachen. Wird auch mal durch den mehr oder weniger groben Sand am Ufer gezogen, wenn die Bedingungen rauh sind.
je nachdem wo man mit der Ausrüstung unterwegs ist kann das schon mal passieren. Habe schon gesehen, daß sich jemand beim Höhlentauchen spezielle Schutzüberzüge gebastelt hatte um die Anschlüsse zu schützen. Bei Stageflaschen ist ja oft auch ein Schlauch mit Inflatorkupplung dran, welche die meiste Zeit „ungesteckt“ an der Flasche rumhängt. Den ungünstigsten Fall habe ich bei einem Sidemount CCR mitbekommen, der im flachen wasser abgelegt war. Dort hatte ein kleines Steinchen die Diluent-Kupplung „aufgehalten“ so dass das Gerät langsam aber sicher komplett vollgelaufen ist.
Ja das hatte ich einmal im Inflatorschlauch der SM-Flaschen die im Wasser vor dem TG abgelegt waren. Seither vermeide ich das Ablegen der Flaschen.
zerkratze ich mir nicht mehr die Flaschen
Es kann kein Steinchen mehr in die Inflatorkupplung gelangen.
Der Regler dankt es mir auch.
Damals konnte ich das Steinchen nur mit einer spitzen Pinzette wieder herausfischen.
Habe den TG dann ohne angeschlossenen Inflator durchgeführt, was kein Problem war, da ich die Blase (die ich ohnehin nie befülle) bei Bedarf mit dem Mund befüllt hätte.
Seither klippe ich meine Flaschen beim Anrödeln Wasser immer mit Doppelender am Flaschenhals (dort ist eine Schnur angebacht) an den D-Ringen am Bauchgurt ein. → Das einzige das den Grund berührt sind die Flaschensockel.
Weiterer Vorteil: Wenn ich die Flaschen zuhause stehend an der Wand lagere sind sie mit denselben Doppelendern an Ösen in der Wand fixiert und können daher nicht umfallen.