Na dann viel Glück!
Die sind echt gut in Goch und haben viel interessantes Equipment im Laden rumliegen und interessante Stage Varianten.
Angeblich tauchen die das Diamond unter allen Tec-Bedingungen bis in den Trimix-Bereich (war aber nicht dabei
).
Beim Blei haben die mal vom Diamond System abgeraten und fädeln selber auch direkt auf die Harnesse.
Blei an der Flasche ist eine schlechte Krücke. Nur wenn man keine Stahlflaschen als Alternative hat, oder bei zusätzlichen Stages sinnvoll.
Ein einzelnes Bleistück gibt Aluflaschen einen ungünstigen Drall, scheuert an der Ausrüstung und ist im Engstellentauchen ein zusätzliches Problem. Bei Longhoses ist das Bleistück ein echtes Risiko und kann eine dumm verutschte Schlauchschlaufe im Notfall festhalten und den Schlauch so auf Shorthose verkürzen.
Zum Platz:
Nimm zum Beispiel Bright-Weigths, oder andere kleine Bleistücke und befestige sie mit Bungees aussen am Bleisystem.
Deine Idee mit den selbst gegossenen Stücken ist aber die bessere.
Messe besser einfach die Grösse der Tasche aus und geh ans Maximum, bei eigenem Blei kann man auch mit 2,35 kg pro Stück gut klarkommen, einfach maximieren, alle identisch gross und dann auswiegen, was rauskommt.
Schön finde ich auch folgendes:
Ein Stück Gurtband unter den eigentlichen Bleisystem mit einspannen und daran zwei zusätzliche 2 Kilo Stücke befestigen, dann die Taschen für den Rest verwenden.
Oder eben direkt ein komplettes Razor T-Weight System nachbauen, oder kaufen.
Etwas weniger elegant:
Zwei 1 Kilo Stücke kann man sehr gut und bequem hinten auf den Schultergurten unterbringen, verdirbt den Trim nur minimal.
Primitivste Lösung:
Mehrere 1 Kilo Stücke fest auf das Gurtband unter dem Bleisystem auffädeln, als Grundbestand, dann mit den Taschen jeweils passend zusätzlich bestücken. Ich würd eher am senkrechten Rückengurt auffädeln, aber das ist Geschmackssache.
Soll heissen:
Es gibt tausend Möglichkeiten das ‚richtig‘ zu machen.
Mach das für Dich bequemste!
Immer nur beachten: Blei aufs Körperzentrum hin konzentrieren.