Wir sprachen bislang nur über das Thema „Einstieg“ und die dabei möglichen Herausforderungen. Aber - aus aktuellem Anlass - wie gestaltet Ihr den Ausstieg?
Heute erlebt: wir machen einen super schönen Pick up-Dive. Boot fährt zum Tauchplatz. Alle machen sich fertig zum Absprung. Signal Captain - und alle Tauche gehen ins Wasser. Die Sidemounter unter uns gehen das schon unterschiedlich an. Ich springe mit der Flasche in der Hand ins Wasser. Sapatz hängt seine Flasche fertig montiert ein. Speedyletti geht Doublemount eingehängt ins Wasser. Soweit so gut.
Am Ende des TGs werden wir nach Aufstieg mit Signalboje und mit ausreichendem Abstand zum Riff vom Tauchboot (nicht Svhlauchboot/Zodiac) abgeholt. Strömungsleine rein - und alle Hängen dran und machen „Strecke“ um Abstand vom Riff zu erhöhen. Alles gut bis dahin…
Jetzt wird es spannend! Wie macht ihr Euren Ausstieg? Ich sorge für genügenden Auftrieb, klemme meinen Inflator ab, clippe meine Flasche aus, löse das Schulterbungee. Regler wickle ich um den Flaschenhals und hänge die zweite Stufe am Flaschenkarabiner ein. Die Flasche reiche ich so den Jungs an Bord und Folge dann über die Leiter nachdem ich die Flossen ausgezogen habe.
Wo ist nun das Problem? Nun - der Motor läuft, die Schraube ist im Leerlauf (keine Gefahr), aber die Abgase kommen mit voller Wirkung ins Gesicht. Zudem Abwasser spritzt ins Gesicht. Gut ich habe meine Maske auf - aber keinen Regler mehr im Mund. Komfortlösung - Ausstieg ohne Gewicht der Flaschen oder Ausstieg mit Gewicht, dafür Regler im Mund. Unser Sidemounter hat ne volle Ladung übelstem Spritzwasser ins Gesicht und Mund bekommen… Bääääh.
Euer Vorgehen?
Viele liebe Grüße
Roby.
… oder man zieht den 2m schlauch raus, dann kann man den langen Schlauch noch im Mund behalten, und die Flasche hat der Typ aufm Boot 