Auch eine gute Idee. Muss Mal überlegen wie man das an einem Kompass lösen kann. Tatsächlich habe ich die Notwendigkeit eines Schutzes auf der Lynette noch nicht als notwendig empfunden. Kann man beim Drehen des Spiegels nicht unbeabsichtigt die Lynette verdrehen?
Da hat dein bekannter vollkommen Recht. Weniger Teile führt zu weniger möglichen Fehlern. Wobei man aber auch sagen muss, dass so ein Spiegel keine kritische Ausrüstung ist.
Ich denke die Auflösung spielt in dieser Anwendung noch keine Rolle.
Ich teste das Mal wenn der Erste brauchbar Prototyp fertig ist. Ich nutze einen konvexen Spiegel da sollte die „Disco“ reduziert sein.
zum Schutz habe ich beim Transport den Spiegel immer in so einer kleinen Haushaltsdose.
Daher kann ich mir den Nebenzweck „Schutz“ in der Tauchbox auf dem Boot durchaus als sinnvoll vorstellen - der Kompass ist ja nun auch nicht gerade unzerstörbar.
Beim SK6 in meiner DIR-Halterung dreht sich Lünette recht schwer - da passiert nichts.
Ich warte mal auf die Konvexspiegel und drucke mal einen Prototypen.
Die Bungeedurchführung- / befestigung geht auch noch besser.
Die „weniger“ Teile bezog mein Bekannter in erster Linie auf eine einfachere, elegantere und kompaktere Umsetzung - ich habe damals ein Goodman-Handle für Greentec-Lampen umbaugebaut, damit die Verbindungshülse von Kabel und Lampe am Griff fix ist und nicht der Lampenkopf → eins für alle quasi.
Vermutlich hast Du mit der konvexen Form bezüglich „Discoeffekt“ Recht.
Ich habe mir bei Amazon mal das folgende TPU zum Rumprobieren bestellt.
„Eryone TPU 1,75; 0,5 kg Spule in Mangogelb (quasi Orange) und Schwarz“
Man muss es sehr langsam drucken (max. 60 mm / s - besser 30 mm / s).
Es hat eine sehr schöne Flexibilität.
Für meine Begriffe ist es gut und günstig. Ein Handybumper ließ sich gut drucken.
Die Schutzüberzieher für meine zwei HW-Sport PCs sind auch recht gut geworden.
Noch besser die Lampenkopfschützer für die Orcatorch D520 Backups meiner Tochter und das Goodman-Handle für die Tillytec Mini Uni - einfache Formen eben.
Die Spiegel sind auch von Amazon - „Echtglas Toterwinkelspiegel auto, Blindspiegel 360° Weitwinkel Einstellbare, 2 Stück Hochwertig (Rund)“ - soweit zur chinesischen Bescheibung…
Die Limits beim 3D-Drucker sind leider die Außenflächen oben und unten, obwohl man das sicher auch optimieren kann (Druckbettseite glatt statt rau und oben bügeln lassen), oder Ghosting auf den Seitenflächen.
Was nerviger ist sind halt 90 Grad Überhänge (speziell die Unteseite) und Brücken, die auf Supports gedruckt werden müssen oder seitliche Rillen wie für Schachteln mit Schiebedeckel - ich denke man kann sich vorstellen, was ich etwa meine.
Wenn ich zuviel Geld hätte würde ich lieber alles aus massivem Delrin fräsen (lassen)…
Hattest Du wo geschrieben, was Du für einen Drucker verwendest? Ich hatte auch mal TPU versucht, war aber nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis des Materials, das dann eher weicher ist (wie ein Handybumper). Und anderes Material war dann fast so fest wie PETG/PLA.
Geschwindigkeit ist ein guter Hinweis. Dann zieht es ggf keine/weniger Fäden (war bei mir bei TPU aber kein Thema), hält aber ggf besser/optimal zusammen.
Ich verwende einen Ender 5, umgebaut auf Pro mit Dual Z Achse.