Sperriger Titel vom Originalartikel, hier eine deutsche Zusammenfassung:
Und der Originalartikel:
Und, was haltet Ihr davon? Ich bin hin und her gerissen. Finde Reglementierungen an sich grundsätzlich scheiße, da man halt bevormundet wird. Andererseits scheint es oft leider ohne nicht zu gehen - was wieder viel über die Gesellschaft im Allgemeinen aussagt.
Die Kriterien, die sie hier anlegen, finde ich aber auf jeden Fall maximal diskussionswürdig und nicht wirklich sinnvoll.
Ganz ehrlich,
ich würde noch ein deutlich höheres Niveau verlangen.
Da ich in Thailand lebe und tauche sehe ich regelmäßig diese Gopro-Deppen, keine Ahnung von Tarrierung haben und nur auf ihre Gopro fixiert sind. Regelmäßig crashen die irgendwo rein.
Eigentlich finde ich, dass fotografieren ein guter Weg ist seine Tarrierung zu optimieren, aber das was ich hier oft sehe hat damit gar nichts mehr zu tun.
bin ich bei @Thorsten_Phangan
gerade in der Anfangszeit nimmt die Cam soviel brainpower weg, da ist dann alles aussen rum egal: Buddy, Tarierung, Tauchordnung, Riff…
egal, hauptsache n neuer Rotfeuerfisch auf Insta mehr…
meine Frau hat mir damals zur Auflage gemacht das sich erst 100 TG mach bevor ich eine bekomme…
genau aus dem Grund ist meine in der Pouch und kommt erst raus wenn ich im TG angekommen bin.
Nicht falsch verstehen. Ich schrieb ja, dass es zwar traurig ist, dass man wieder was reglementiert, aber, dass das wohl aktuell in der Gesellschaft und den Mitmenschen, in der / mit denen wir leben, wohl nötig ist.
Aber: Ich finde diese Kriterien halt Banane… Ihr anscheinend ja auch.
Was bringen denn 40 Tieftauchgänge? Also laut PADI/SSI etc sind das dann 18,1+ Meter. Steinkorallen fangen da schon langsam an, aufzuhören, salopp gesagt. Und v.a. ist die Tarierung auf den ersten 5-10 Metern ja am schwierigsten. Und auch AOWD zu verlangen ist ebenso sinnlos. Klar, passt zu Tief, aber dennoch. Da bin ich doch eher bei Stunnis Frau mit den 100 Tauchgängen, Brevet und Tiefe egal. Das würde schon eher Sinn machen.
Japp, geht mir genau so. Und so hab ich Tarieren und angemessen Atmen gelernt. Allerdings, das sage ich mal so selbstbewusst, ohne je wo eingeschlagen zu sein. Hängt ggf aber auch mit meinem Meerwasseraquaristikhobby zusammen und dem Wissen, wie lange es dauert, bis ein Acropora-Ast einen cm gewachsen ist.
ich finde es gut und richtig und würde sogar noch strenger vorgehen. habe es gerade im urlaub in raja wieder gesehen: cam an, hirn aus. wäre ich dive guide würde ich rigoros menschen ihr set up jeglicher art abnehmen, wenn ich mehr als zweimal sehe, dass sie nicht ordentlich tauchen, wenn sie es dabei haben.
der einfache zugang zur modernen technik und keine regulierungen sind meiner meinung nach leider ein problem. auch hier im kaltwasser sehe ich OFT menschen, die eine spur der verwüstung hinter sich hinterlassen und vorne wird fleißig geknipst. ich weise leute regelmäßig drauf hin - ob ich dadurch unbeliebt werde oder nicht. was ich mich immer frage: warum sagt der (teilweise auch fotografierende / filmende) buddy nichts, wenn einem so was auffällt?
Wenn meine Buddies aufwühlen (während eines normalen Tauchganges / keine Übungen etc), gibts immer direkt ein Zeichen oder beim Debriefing wird drauf hingewiesen.
Könnt ich mich gerade schon wieder in Rage reden…fürchterlich 
Ich bin zu 100% bei Kiki
Das sollte überall weltweit viel strenger gehandhabt werden.
Was ich nur nicht verstehe warum man in Thailand nur bei tieferen Tauchgängen Kameras verbieten will.
Ich bin sogar der Meinung generell sollten Anfäger keine Kameras mitführen.
Das sollte man wirklich Ausbildungsabhängig regeln. Oder zumindest nach einem Checktauchgang entscheiden ob der Probant Kameratauglich ist oder lieber nicht.
Ich mach selber auch nicht das alles Reguliert wird jedoch wo Taucher im Massen auftreten bleibt eigendlich nichts anderes mehr übrig.
Ansonsten bleibt die Natur gnadenlos auf der Strecke egal ob im flachen oder im tiefen Bereich.
ganz genau so. völlig unabhängig von der tiefe!
eigentlich bräuchte es ein weltweites, öffentlichs pinboard auf dem entsprechende taucher (ja, ich weiß, richtig mies) gemeldet und vlt sogar mit video-nachweis ge-shamed werden könnten #sorrynotsorry 
aber die meisten lernen es erst, wenn es unangenehm wird 
Das ist ja das, was ich hier nicht verstehe und gut finde - ansonsten bin ich ja 100% bei Euch und würde das ebenso unterstützen.
Ich hatte es aber so verstanden, dass Du 40 Tauchgänge Tiefenerfahrung brauchst plus AOWD, um eine Kamera dabei zu haben. Was halt daneben ist, was ist der Sinn?
Mach insgesamt 40 (das wäre nett und nicht oberlehrerhaft), 50, 100 (das wäre wohl eher der sinnvolle Wert) Tauchgänge auf beliebiger Tiefe und meinetwegen noch den Advanced (weil man so mehr als einen Kurs gemacht hat), dann macht das Sinn.
Die assoziieren mit mehr Tiefe wahrscheinlich ein generell größeres (Unfall) Risiko für Mensch und Umwelt. Ich könnte mir vorstellen, dass da einer etwas angestoßen hat und dann aus verschiedenen Richtungen Daten zusammen getragen wurden, aus denen das abgeleitet wurde.
Bei ideologisch verblendeten Vorschriften und Verboten bekomme ich ziemlich schnell ziemlich schlechte Laune. In dem Fall sehe ich aber einen wirklichen Sinn darin.
Mir tun die Leute vor Ort, die die endlosen ,mimimimi, ja aber" Diskussionen ertragen müssen allerdings jetzt schon Leid. Eine Regulierung durch die Verbände oder Basen würde wahrscheinlich besser akzeptiert werden. An einigen wenigen Basen habe ich es bereits erlebt
Das Problem auf die Basen abschieben ist aber auch nicht zielführend. Dann müssten sich schon alle daran beteiligen. Sonst gehen die Leute nur noch zu den Basen die nichts sanktionieren. Die anderen Basen die für die Umwelt sind gehen dann leer aus.
Somit ist eine Staatliche vorschrift dan schon die Besser Wahl.
Da müssen sich Basen und Taucher gleichermaßen dran halten.
Es gibt bereits Basen die das betreiben und nicht am Hungertuch nagen müssen. Eine, die mir spontan einfällt, ist direkt am Hotelstrand in Playa del Carmen. On top wurden zwei TG unter Beobachtung gefordert bevor man zu allen Plätzen mitgenommen wurde. Vernünftig verpackt und noch bevor irgendetwas unterschrieben/bezahlt wurde kommuniziert, hat sich auch kein amerikanischer Kunde darüber aufgeregt.
Ist es eine gesetzliche Vorschrift, wird es ganz schnell zu Schwachsinn, den sich „die da oben“, die davon selbst sowieso gar keine Ahnung haben, ausgedacht haben.