Kommt mir bekannt vor.
Ich hab mich allerdings selbstverschuldet zu einem Paar 8,5 Liter konkav als erste eigene Sidemount Flaschen überreden lassen.
Im Nachhinein hat sich das als Segen für mich herausgestellt, aber es war eine Qual, die ganze Zeit.
Punkt eins: Du hast ‚die richtigen‘ Ventile, wenn Du sie ausnutzt, dann ist der Vorteil daraus viel grösser, als jeder Flaschennachteil sein kann.
Punkt zwei: die 300 Bar Flaschen sind etwa 11 Kilo Leergewicht richtig?
8 Liter 200 Bar lang sind tolle Flaschen und um neutral herum im Wasser bei 8,2 Kilo.
Das bedeutet etwa 3 Kilo zusätzlicher Abtrieb pro Flasche. Etwa wie eine 15er!
Blei wirst Du nicht mehr viel brauchen. 
Wenn Du das elegant no-mountest, dann stimmt so ziemlich alles (ich hab dafür etwa 200 Tauchgänge gebraucht).
Eigentlich sind Deine ber ganz gute, wenn auch nicht optimale Sidemount Flaschen.
Besonders die Länge und der geringe Durchmesser sind nicht schlecht.
Nicht wirklich schlechter, als 10er, bessere Form, nachteiliger Abtrieb.
Tolle Trainingsflaschen für grosse und extrem schwere Exemplare.
Wenn man aber viel trainiert (statt einfach nur zu tauchen) sind sie aber leider wenig rückenschonend.
Ich würde sie:
immer nur bis max 200 Bar+10% für Sidemount füllen.
immer ein Bungee system nutzen, das die Rechts-Links-Ventile ausnutzt, oder (weniger guter Ansatz, in dem Fall) für extrem schwere Flaschen gedacht ist.
immer beim nächten TüV versuchen sie mit einem gegen 200bar mit längerem TüV-Rest 1zu1 zu tauschen, faires Geschäft für beide.
Und:
Immer mal no-mount üben (solange der Rücken dabei wenig belastet wird, soll ja nur Spass amchen und nicht weh tun).
Ich hab die Flaschen sofort verkauft, nachdem ich sie beherrscht habe. Seitdem war jedoch jede andere Flasche easy und ich bin jetzt doch glücklich sie billig in gute Hände gegeben zu haben, statt sie einzuschmelzen, wie ursprünglich geplant 