Nachweis Erfahrung - ist Logbuch aussagekräftig?

Also, wenn neue Taucher unserer Tauchschule mit zu Ausfahrten am WE kommen, ich diese nicht kenne, dann frage ich schon mal nach dem Logbuch. Mich interessiert dann u.a. wann war der letzte TG, welche Art Tauchgänge werden/wurden gemacht, welche Tauchzeiten, Kalt-/Warm-/Süß- oder Salzwasser. Dazu bietet es sich an ganz unverfänglich sich auszutauschen. Als erfahrener Taucher kannst dann schon die Blender im Gespräch erkennen. Weiterhin will ich ja wissen, mit wem ich tauche oder für wen übernehme ich die Verantwortung als Veranstalter.

Weiterhin erkennst Du an der Art der Logbuchführung (wie auch immer die Dokumentation benannt werden will) auch was für ein Typ/Charakter Dir gegenüber steht. Mir geht es dann nicht um die genaue TG-Zahl. Fähigkeiten / Fertigkeiten sehe ich dann von der TG-Vorbereitung bis zum erreichen der ersten Zieltiefe. Auch da ist keine finale Beurteilung möglich - aber bei Fun-TG nicht so kritisch. Anspruchsvolle TG mache ich eh nur mit mir vertrauten Buddies.

Ich habe, im Vergleich zum Durchschnitt des Forums, sicher noch relativ wenige Tg’s auf der Uhr, habe aber für mich beschlossen es durchgängig und konsequent (zumindest mit den wichtigsten Angaben) zu führen.

Was passiert wenn ich plötzlich regungslos in der Ecke liege? Meine Angehörigen wissen vielleicht, dass ich tauchen war oder jemand erkennt an meinem Arm den TC. Ohne das Wissen den auslesen zu können, wird es ziemlich spekulativ warum ich dort liege und wer vielleicht in einer anderen Ecke liegen könnte.

Erst ab Tiefe X zu loggen halte ich für auch keinen Qualitätsbeweis, gerade wenn man sich nahe an der Sprungschicht bewegt, zeigen sich kleine Fehler deutlicher.

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Mal ne ganz dumme Frage: Interessiert sich nicht auch eine Versicherung/Gutachter im Fall des Falles ob ich für den betroffenen TG anhand meiner Routine/Übung qualifiziert war?

Mir hat mal meine Versicherung zum Thema Solo-Tauchen sinngemäß gesagt: „… also wenn sie in der nahen Vergangenheit schon etliche Solo-TG durchgeführt und im Logbuch stehen haben sind Sie beim Solotauchen auch versichert“

Ich stelle mir schon vor dass die Versicherungen im Falle der Regressansprüche das Logbuch einsehen wollen.

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Ich habe nach dem Aufschrei von Dir und anderen das nochmal genauer erklärt, wann es für mich unehrlich ist. Wenn Du sagst, dass Du schlicht nicht weißt, wieviele Tauchgänge Du gemacht hast seitdem das Logbuch nicht mehr geführt wird, ist das für mich ok. Für andere, ob Personen oder bestimmte Gruppen, möglicherweise nicht, siehe weiterer Verlauf der Diskussion hier. Das meine ich nun aber nicht mit G’schmäckle sondern einfach nur als Feststellung.

Wie gesagt, unehrlich finde ich, wenn jemand sagt, er loggt nicht mehr, weil dies, weil das, meistens weil die meisten Tauchgänge ja unrelevant sind, immer das gleiche, Ausbildungstauchgänge, was weiß ich. Und dann aber im gleichem Atemzuge wilde Behauptungen/Vermutungen aufstellt, wieviele Tauchgänge das seither waren. Meine persönliche Erfahrung zeigt hier halt, dass Du es dann meist mit Luftpumpen zu tun hast.

Ganz deutlich: Will ich hier absolut niemandem im Forum vorwerfen, ganz deutlich: nein! Aber das ist halt die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe.

Daher: Ich logge alles, was laut den Regeln (die zwar teilweise bissle unterschiedlich sind, aber grob überall gleich sind) ein Tauchgang ist. Wer von meiner Tauchgangszahl oder der Gesamttauchzeit dann aus diesen oder jenen Gründen etwas abziehen will um die Erfahrung meiner Person für seine Einschätzung zu korrigieren, bitteschön. Be my guest. :wink: Auch ansonsten, wie schon erwähnt, gibt es noch andere Gründe (Versicherung könnte ein weiterer sein - weiß ich nicht), ein lückenloses Logbuch zu führen.

Hi Alubuddler.
DIE Aussage des Versicherers, war die von nem Makler oder hast du das schriftlich von der Versicherungsgesellschaft selber?
Nur das zählt, andernfalls greifen die AGB zum Abschlussdatum.
Und da steht normalerweise nur Sporttauchen.
Wo das Sporttauchen endet, sagt dann im GAU der bestellte Gutachter, der von der Versicherung gestellt und bezahlt wird. Wenn du dann kein Brevet von nem anerkannten Verband hast oder eine schriftl. Bestätigung, dann hängts in der „Verhandlung“ laut blinder Justitia eher auf Versichererseite.
Bin grad in so ner Phase, aber kein Tauchunfall :klugscheisser:
Ein paar lustige Stempel im Log mit ner unleserlichen Unterschrift von nem Buddy Youssuf, da hilft kein Staranwalt…

Meine Erfahrung und Meinung, nicht vor Gericht verwertbar…
Und von der Rück ich nur nach nem Urteil vom BGH ab…

P.s. Hab mir Nitroxtauchen vor 3 Jahren bestätigen lassen, da bei Abschluss der V vor 15 Jahren dieses Teufelszeug noch nicht bekannt war. Innerhalb ner Woche kam ein 3 zeiler dass es „selbstverständlich“ mit versichert ist :smiley:

Die stehen doch in dem extra Logbuch… In Haut gebunden, mit Blut geschrieben :stuck_out_tongue:
Nein, mal im Ernst: mit einer Handvoll Stiften und etwas krimineller Energie wäre bescheißen auch da keine Kunst. Dem großen Tauch-versicherer ist es glaube ich egal wie du in die Lage gekommen bist. Aber auch wenn ich mich irre, wird erst mal geholfen und dann über Geld gesprochen.

Dem Onkel Doktor den vielleicht noch rechtzeitigen Hinweis zu geben, ob die Tiefe oder doch eher der Flascheninhalt schuld ist, dass du da liegst, wird wie gesagt schon schwieriger.

Das war die sinngemäße fernmündliche Antwort beim Telefonat mit meiner ehemaligen Aquamed Versicherung. Ich wollte „eigentlich“ nur wissen, ob ich mit meinen bisherigen Zertifizierungen und meinem Trainingsstand (aber ohne ein Self-Reliant Diver Kärtchen) versichert solo tauchen kann.

Früher durfte ich auch noch 40 m tauchen, jetzt limitierte Aquamed es mir aber auf 30 m.

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Aquamed limitiert auf 30 Meter wegen?

Aufgrund der geänderten Vorgabe seitens PADI für das Tiefenlimit eines AOWD.

„Tieftauchen (üblicherweise zwischen 18-30 Metern/60-100 Fuss)“ (Quelle:
www2.padi.com/scuba/templates/de … gType=1031)

Früher waren es 40, jetzt 30 m. Klar - jetzt gibt es dafür den PA$I Deep-Diver

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Das hängt also mit der Brevetierung zusammen und ist kein allgemeines Limit. Verstehe. Danke für die Info.

Wird also, nur für die Versicherung, Zeit für ein zusätzliches Brevet, was?

Werden von Aquamed eigentlich tiefen- und gasmäßig auch Brevets außerhalb von PADI/SSI/VDST Sporttauchen anerkannt? Also alles, was Richtung Tek Schiene geht.

aqua-med.eu/faq/fragen-zur-tauchtechnik/

Wobei ich gerade auf die schnelle keinen Techverband gefunden habe der in den großen Sporttauchverbänden organisiert ist. Muss da mal anfragen welche tech Verbände sie absichern.

Für Tekis gab es da auch eine Spalte für keine oder eine relativ hohe Maximaltiefe… Zumindest als ich beigetreten bin.
Mein BSAC Brevet war kein Thema. So lange das international anerkannt ist, glaube ich auch nicht daran, dass die auf eine extra Wurst bestehen

Ich habe mein logbuch noch nie gezeigt bei ein tauchschule. Nur ein par mal ein schein.
Was ich zeige hangt von stimmung ab. In thailand war es eistauchen. Und da waren die mal sehr bose geworden, haha. Aber ich hatte recht. Die sagten beim briefing kein wrackpenetration, nur wenn du full cave bist darfst du es. Solo war da kein problem, aber wenn die mir mit spools in wrack sahen wurden die bose. Ich so, ja, full cave taucher waren doch erlaubt? Ja, aber bist du das? Und dann konnten die ja nicht mehr bose sein. Die werden auch nie mehr so etwas im briefing sagen. Naturlich wusste ich das die dachten niemand hier hat ein full cave schein, aber ja, es wargesagt und ich war nicht falsch.
Dann waren die auch nicht bose mehr. So hat es tauchschule und mir spass gemacht.

Aber noch ein anekdote war von jemand wo mit ich mein ow schein machen wollte. Erfand 400 euro zu viel, so war in verein gegangen. Nach 3 jahre hatte er 4 tg gemacht da es nicht sein ding war. Aber reden wie ein expert. Voriges jahr hatte er ein tauchschule auf bodrum angeschrieben: ich habe erfahrung, mein sohn nicht, durfen wir tauchen. Antwort war: ja, sie konnen tauchen auf platz x.c.v.b usw und ihr sohn muss mit tl mit. Ich sagte du bist nicht errlich, duhastkein schein. Ja sagte er, aber ich habe ehrfahrung. Nur 4 tg sagte ichund kein schein. Ja, aber ich bin erfahren sagte er wieder.
Nach sein urlaub: scheisstauchschule. Ich musstemit tl tauchen aber bin ja erfahren.
So etwaspassiert auch. Er hat noch immerkein schein. Aber ist mit 5 tg erfahren. :grinning:

Steht alles fein säuberlich in den Vertragsbedingungen.
Das sind die vielen dünnen weissen Zettel mit den vielen kleinen schwarzen Buchstaben.
Und da ist aqua med von den leistungen unwesentlich „besser“ wie ne normale Unfallversicherung.
Wer also schon eine „durchschnittliche“ Unfallversicherung eines anderen Anbieters hat, braucht wegen dem also nicht wechseln, wird halt auch gleich gehypt von manchen Basen, TL,etc. da die bei nem Abschluss ja auch abkassieren.
Ist halt denen ihr Modell des Lebensunterhaltes.
ABER der Service bei Aquamed (Telefonhotline, Fachärzte, etc…) ist halt deutlich besser und Tauchunfallbezogen als ne normale. Und es gibt bessere Familienleistungen.

Hab meine Nürnberger mal verglichen mit der Aquamed, und da kommt nicht viel mehr rum, also bleib ich dabei solange ich mich im Bereich des Freizeittauchens innerhalb meiner Brevetstufen international annerkanter Verbände bewege, und als 2Stern Taucherl mit EAn40 und SM Kärtchen reicht des vorerst locker. Und wenn ich sehe, was es kostet, wenn ich von einem „erfahrenen“ TL eine Verbandsausbildung erhalte und die dabei abkassiert, dann ist es unwesentlich teuerer, wie wenn ich Fachliteratur kaufen & studieren muss, und dann immer noch erst ins Wasser hüpfen muss und mir den Mist selber erarbeiten muss. Und aus dem eigenem Betrachtungswinkel schauts ja komischerweise immer gut aus, bis man an nem Spiegel vorbeitaucht :smiley:
Apropos, hat jemand das SM Tauchen wirklich gelernt wenn er Videos aus USA gekauft und runtergeladen hat? So ganz ohne Wasser?
Oder mitm IPAD auf 8m und dann merkt man dass Youtube mangels WLAN nicht funzt ?

:smiley:

gut Luft :smiley:

p.s.: Mehr Spiegel unter Wasser!!!

@stunmill
Schau mal in der Aquamed faq was sie als internationale anerkannte Verbände ansehen. Da 2-3 Dachverbände aufgezeigt, gehe ich auf deren Homepage ist da aber kein Techverband aufegführt. Sprich ein ssi, padi oder cmas Tech Kärtchen wäre anerkannt was in sich schon ein Rofl wäre aber ein GUE, ISE, nsscds aber nicht. Wäre das so, dann ist Aquamed für mich nicht mehr notwendig als Unfallversicherung.

Also, ich bin weder Rechtsanwalt, noch Richter oder VMakler.
Gottseidank… :klugscheisser:
CMM, ich würd jetzt Mal sagen, als Formel1 Pilot oder Schulbusfahrer hast ja auch eine andere Ausbildung und Versicherung wie ich mit meinem Opel . So vergleich ich Mal deine Kärtchen mit meinen 2 Sternen bis 40m :smiley:
Auf den Opel hab ich tiefer und fettere Reifen drauf. Zafira B und Gasumbau -alles Eingetragen :lachen:
Aber, ich würd dann einfach Mal den Weg des TUV beschreiten und deine Karten in Kopie an Aquamed schicken, deine Erfahrungen schildern, und dann checken lassen ob das „drin“ ist was du machst und ob dies „eintragen“.
Da kriegste dann eine von 3 hoffentlich klaren Antworten zum gut aufheben, denn die tun es nicht für dich, du hast nämlich keine Akteneinsicht…

a alles drin nach ner Woche oder
b einiges drin nach 2 Wochen und wenn du alles machen willst dann würd der Beitrag um Betrag x steigen
c nix drin nach 4 Wochen wenn die internen Sachverständigen abwinken

Auf „Einsicht“ im Rechtsstreit kannst du nicht hoffen. Die sind gewinnorientiert und müssen zwecks Beitragsgleichheit ihre anderen Versicherten schützen, und das machen die mit allem was denen zur Verfügung steht…
Und Richter entscheiden das, was die Gutachter sagen, was die Anwälte in der HAnd haben (z.B. eine Versicherungsbestätigung mit Zusätzen zu den AGB) oder Entscheiden nach den AGB zum Versicherungsabschluss und dem Gesetz.
Erfahrung und ausführlich geführtes Log mildert vielleicht nen Gutachter, aber er wird knallhart schreiben, dass ne fundierte Ausbildung dich evtl. vor dem Ereignis hätte bewahren können.
Und das erste Gutachten erstellt die Versicherung, gegen das kannst du / deine Angehörigen Einspruch einlegen, dann Gericht, dann wird verhandelt, dann kommt ein gerichtl. Gutachter, dann Verhandlung, dann Ende 1. Instanz.
Sind Mal so 10k€ inkl. Anwaltskosten nach 2 Jahren. die 2. instanz ist etwas günstiger :smiley:
Rechtschutzversichert?

Wennste keine Familie hast kannste Dir das versichern auch sparen :see_no_evil: soorry, schlechter joke…

Naja, hab grad a bissl Frust mit eingebaut.
Aber ehrlich, nachfragen hilft, einfach Hotline m it Bitte um was schriftliches, das reicht meistens schon.
Oder schreib mal deine Brevettler an, vielleicht ham die ja nen Spezialdachverband, der nur nicht aufgeführt ist. Da kann dir kein Forum weiterhelfen…
Wusstet ihr das es den gibt? Europäischer Berufsverband für Lachyoga und Humortraining ?

Gut Luft
Stunni

In den letzten paar Jahren konnte ich mehrere DCS Fälle mit verfolgen, respektive deren Abwicklung. Unter anderem mit DAN, Aquamed und der Versicherung des VDST.

Wenn man sich an das hält was man als vernünftige Grenzen gelernt hat, insbesondere kein hypoxisches oder hyperoxisches Gas mit Absicht atmet, Tiefengrenzen nicht grob überschreitet oder anderweitig fahrlässig handelt, bekommt man sicherlich keine Probleme.
Gedanken sollte man sich machen wenn man plant solo zu tauchen oder in Höhlen, das deckt die sonst sehr gute VDST Versicherung nicht ab.
Aber alles Weitere, insbesondere wenn man im Rahmen der eigenen Ausbildung taucht und vernünftig handelt, ist denke ich kein Grund sich Gedanken zu machen.

Ein Logbuch zu führen macht aus meiner Sicht unter bestimmten Gesichtspunkten Sinn. Für mich ist das auch eine Art Tagebuch.
Mein Logbuch ist auf dem Rechner (nicht auf Papier) und bei allen etwas spannenden Tauchgängen ist die Geschichte dahinter teils recht ausführlich dokumentiert. Auch sind alle Profile enthalten so dass ich später genau sehen kann wann es zu welcher Jahreszeit wo wie warm oder kalt war, wir die Tiefenprofile der einzelnen Höhlen aussehen, wo ich meine Gaswechsel gemacht habe usw…
Gefragt wurde ich einmal vor vielen Jahren in Ägypten danach, wobei da auch nur jemand lustlos durch geblättert hat.
Ein Logbuch ist so gut wie das was man daraus macht, sofern einem daran liegt.
Im Zweifel reicht als Nachweis auch eine einfach Excel Liste mit Datum/Uhrzeit, Tauchplatz, Dauer, Tiefe, Buddy und Besonderheiten. Spätestens im Höhlentauchen wird man ein Logbuch benötigen wenn man für Kurse nach Full Cave zugelassen werden möchte oder die entsprechenden NSS-CDS oder NACD Awards möchte (Abe Davis, Nicholson, Exley, Wakulla etc…) da man hier Tauchgänge nachweisen muss.

Ich „behaupte“, dass ich seit längerem kein Logbuch mehr führe. Weil ich alle meine Konfigurationen kenne, ich weiß wieviel Blei ich mit welcher Konfig brauche und keine Kurse mehr machen muss, wo ich Tauchgänge nachweisen soll. Ich bin deswegen also jetzt suspekt, unehrlich und wahrscheinlich ein Proll, nur weil ich genügend Tauchgänge habe, so dass ich meine Konfigurationen weitestgehend blind zusammenstellen kann. Haha, das ist ja mal lustig…

Könnt ihr bitte meinen prolligen Account löschen? Danke…

Martin hat ja seine Meinung ausführlich dargelegt. Kein Grund alles falsch verstehen zu wollen. :smiley:

Servus Leute!
Da mit den Versicherungen usw. verstehe ich und kann es nachvollziehen. Blöd ist es aber auch irgendwie.
Ich selbst führe Logbuch, aber eher als Hirnkrücke für später mal und weil ich (als kleiner Möchtegern-Naturwissenschaftler) ggf. die Daten für irgendwelche Forschung festhalten möchte (Temp. -Tiefe-Beziehung> Klimawandel?!, Doku Veränderung der Flora & Fauna > für einen Weiher klappt´s hervorragend!)!
Unterschriften meiner Buddies > Fehlanzeige! Und wie soll´s bei Solotauchgängen mit der Signatur klappen? Am PC hab ich alles fix. Hilfreich ist ein Papierlog oder der Tauchcomp, wenn wieder gefragt wird, wann man zuletzt im Wasser war. Die Statistiken sind ne nette Spielerei.
Und an manchen Plätzen wird halt eine gewisse Zahl an TG verlangt, die man allerdings i.d.R. ab einer gewissen Zeit locker erfüllt hat und abhaken kann.
Für Unfälle hilft der Tauchcomputer am meisten! Kann ich aus eigener Erfahrung sagen!
Das ist auch der einzige Grund (und die Notwendigkeit im Urlaub!), weshalb ich Freunden noch zu Brevetierungen rate! Letztenendes hilft kein Brevet, sondern nur Erfahrung. ´N Kumpel durfte nicht mit nem Club Nachttauchen gehen, da kein Brevet. Aber wir waren schon zigmal nachts unterwegs (oder tags in finsteren Seen). Er kann´s aber ohne Brevet hilft auch das Logbuch nix.
Somit schließe ich mich Stunmill und Nakatomi an > „nice to have“ wenn man´s selber mag, aber u.U. zweifelhaft.
So, jetzt versuche ich eine neue Seite bei den Tauchplätzen aufzumachen…
Grüße, Frank