Hallo zusammen
Ich bin bei dem Thema recht unerfahren. Meine Tauchgänge gehen selten mal tiefer als 10m und ich war auch noch nie tiefer als empfohlen.
Heute waren wir aber mal wieder an der Sorpe.
Mit 30 Meter bin ich da letztendlich am Limit der Empfehlungen für einen Padi Taucher.
Ist jetzt natürlich nicht überragend tief.
Trotzdem:
Auf 30 Meter ist der Trocki gerade auf Wohlfühldicke, im Wing vom Razor sind zwei Kaffeetässchen Luft, kaum 1 Liter.
Im Nassanzug kann sich das möglicherweise erhöhen, aber ich sehe nicht, wie diese riesigen Wings, die derzeit noch immer überall zu sehen sind, jemals nötig sein konnten.
(Zusatzerkenntnisse: Kopfstand geht auch an der Steilwand (mit 300 Bar Stahlflaschen) ohne anzuecken (solche Sachen wie heute hab ich bisher nur selten im Freiwasser versucht), senkrechtes abtauchen kopfunter an der Steilwandkante macht echt Spass, auf dem Rücken liegend oder Flossen voran an der Steilwand hochgleiten war klasse und noch einiges mehr - Backmount geht davon gar nichts und Spass macht nicht mal der Versuch)
Zusätzlich - mehr als Frage:
Ich empfinde (jetzt, mit gut eingestelleter Ausrüstung) keinerlei Unterschied beim tauchen auf 30 Meter zum tauchen auf 2 Meter.
Was soll immer der Bohei um Tiefe und warum schleppen manche Tec-Taucher (oder auch einzelne Sporttaucher) so viel Kram mit sich rum?
Ich verstehe die ‚Gas-bedingten‘ Tiefenlimits, aber nicht das Getue um die ersten 40 Meter.