Artikel zum Gasmangement und 'Why Sidemount?'

Das kommt auf die Konfiguration an. TDI sagt z.B. beim Höhlentauchen 1/3 bei einem Tank und 1/6 bei zwei Tanks.

Ich weiss das, aber nicht alle. Zudem verschärft, wenn Du mit drei oder vier Pullen unterwegs bist…
Aber dahin wollen wir nicht abgleiten - dann wird es zu komplex, um es einfach abzuhandeln.

Gebe Dir Recht: Plan your dive and dive your plan.

Btw: Wenn Du Ausbilder bist, musst Du Dich ständig allen Situationen stellen und eigentlich ein „sprichwörtliches“ Chamäleon sein… Und: Das schwächste Glied gibt den Weg im Team vor. Nur sollte diese(r) auch dann den Mumm haben und aktiv und initiativ sein.

ich hatte mal nen Schüler (erfahrener Taucher) an der Seite, der mir aus „Verlegenheit“ falsche Daten mitgeteilt hat. Kannst Dir vorstellen, wie ich zur Schnappatmung nach dem Tauchgang überging und mein Hals sehr dick wurde. Klare Sache - keine gemeinsame TG mehr. Punkt.

Die Zeit ist ohnehin ein Faktor, man müsste dann genauso in abgestimmten Intervallen die Finimeter überprüfen.
Einfacher ist es wirklich in der Tat alle paar Minuten einfach zu wechseln. Dazu dann jedes 2. oder 3. Wechselintervall die Finimeter zu kontrollieren. Die Unterschiede, die eine Überschneidung der Wechselintervalle über die Tiefe bewirkt, sind zu vernachlässigen.
Ich hab das mal beispielhaft gerechnet, so dass man das bildlich sehen kann, ich lade das gleich mal hoch als Screenshot.

Oliver

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Oh das kann ich mir vorstellen, ich hätte genauso gehandelt. Das bekloppte an der Sache ist ja sogar, dass die sich und vor allem die anderen am Ende selber in Gefahr bringen aus falschem Stolz oder was auch immer. Das ist meiner Meinung nach auch der größte Schwachpunkt beim Buddy-Tauchen im Recreational Bereich. Bei solchen Leuten wird jeder TG zum Solotauchgang.
Dabei wird immer wieder gesagt: Man verbraucht halt die Luft die man benötigt, und es gibt keinen Grund sich dafür zu schämen. Wenn es nicht reicht nimmt halt mehr mit ^^ Sparen und Flachatmung bringen ja nix, wg. erhöhtem Atemreflex durch CO2 am Ende :-/

Ich hatte beim letzten Test z.B. auch nen recht miesen AMV von gut 15 l/min in Ruhe bis hin zu 35 l/min bei starker Belastung. Sport und großes Lungenvolumen sind nicht immer von Vorteil :grin:

Hast du auch Recht :wink: Letztendlich bekommt man ein Gefühl dafür wann es Zeit wird zu wechseln, so lange man überhaupt wechselt. Von einer Pulle leer ziehen und dann die nächste nehmen halte ich gar nichts. Und bei 30 bar Differenzdruck in den Flaschen kommt es auf 5 oder 10 bar auch nicht an.

Genau. Wichtig ist, dass man es überhaupt regelmässig tut und sicherstellt, dass die Differenz nicht zu hoch ist. Hier ist die beispielhafte Rechnung. Ergo würde jemand mit diesem Tauchprofil (es ist nur ein Beispiel) stur alle 5 Minuten wechseln, kämen die im Balkendiagramm dargestellten Flaschendrücke (links/rechts) dabei heraus.


Oliver
P.S: Es war ein Fehler in der Spaltenbeschreibung, ich habe das Bild eben noch einmal ausgetauscht

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Kannst du mir die Tabelle mal per PN schicken? Keine Lust mir eine selber zu basteln ^^

Auch wenn mir fernliegt diese Einstellung zu kritisieren:
(Ich hab ähnliches erlebt, aber ich will daraus keine Konsequenzen mehr ziehen müssen, ausser auf den Fehler hinzuweisen)

Ich finde, hier geht es gerade darum, sich völlig unabhängig von Fehlern andere zu machen.
Wie eigentlich bei allem bei ‚Sidemount‘.

Mir ist es völlig egal geworden und ich muss niemals einem Buddy Fehler mehr vorwerfen.
Wenn er einen grossen Fehler macht, bei dem er nicht mehr auf meinen Gasvorrat zugreifen kann, dann hat er wohl Pech gehabt - mir kann auf jeden Fall nichts passieren. Kein Grund mehr für mich zur Aggression.

In Gruppenführungsfällen rechne ich meist so, das es für drei Taucher reichen muss, auch wenn dann natürlich für die anderen zwei Wechselatmung nötig wäre.
Sonst reicht Drittel Regel, oder auch Varianten davon, um absolut immer sicher an Land zu kommen und dabei nicht alleine zu sein.

Aus meiner Sicht ist das ein entscheidender Punkt für ein gut überleges Wechselsystem.
Völlige Unabhängigkeit! Aber genug Reserven für die Fehler anderer.

Also ich finde die Konsequenz von Roby vollkommen richtig. Würde das genau so handhaben. Hallo? Verarschen kann ich mich selbst. Denn das schlimme ist ja eben, dass der Tauchpartner damit nicht nur sich gefährdet. Unter Wasser muss alles zack-zack gehen und am besten so, wie vorher abgesprochen. Keine Spielereien und keine Diskussion. Es wäre mir auch egal, auf welcher Tiefe es zu so nem Fehlverhalten kommt. Denn macht der Kollege das auf 10m, macht er es auch auf 50m.

Klar kann es Dir egal sein, wenn Du für den Rest direkt mal mitdenkst und so den Tauchgang planst und machst. Ehrt Dich, aber fördert o.g. Verhalten und andere negativen Verhalten ja noch mehr, oder? :wink: Man ist ja bequem. Hey, da ist einer, der macht alles. Super, kann ich das Hirn abschalten.

Der Meinung bin ich ebenfalls.
Ich habe einen Fall erlebt, bei dem mir einmal so etwas Ähnliches passiert ist mit meinem Buddy, in noch relativ milder Form.
Konkret ging es darum, dass bei der Gasberechnung, bzw. der Kommunikation des Umkehrdrucks „gemogelt“ wurde. Ich habe es ihm nachgesehen, denn er war einsichtig und gelobte es in Zukunft nicht mehr zu tun.

Bei einem späteren Tauchgang hat sich sein wenig teamkonformes Verhalten dann leider in sehr verschärfter Form wiederholt und meine Nachsicht wurde bestraft, zum Glück ohne nennenswerte Konsequenzen.

In solch einem Fall würde ich lieber die Solokompetenz nutzen und tatsächlich auch solo tauchen, das ist allemal sicher als mit einer tickenden Zeitbombe als Buddy.

Oliver

Da hast Du mich falsch verstanden, ich sichere mich nur selber ab.
Aber wenn einer mit ohne Luft Zeichen ankommt, kann man ja schlecht abwinken - also wird das eingeplant.
Bedeutet aber nur den üblich gewordenen Ansatz immer mit Drittel Regel zu planen, selbst wenns nicht nötig ist.

Ich bin kein TL und ich finde TLs sollten in ihrer Freizeit da auch nicht von der Warte aus immer denken.
Könnt ihr natürlich machen wie ihr wollt, mir wär das aber zu ‚unentspannt‘.
Jeder baut mal Mist, setzt sich so unter Druck, das er völlig fehlentscheidet.
Ich will da einfach soviel wie möglich verzeihen können, ohne mich selber zu gefährden.

Meiner Erfahrung nach, werden aus denen, die am Anfang zu nachlässig waren, später öfter aus böser Erfahrung sehr exakte und genaue Planer, manchmal innerhalb eines Wochenendes.

Das ist dann der Punkt, wo man mehr als nachdenklich werden sollte.
Ein kurzes Gespräch verhindert aber oft schlimmeres für die Zukunft.

Zum Glück war ich noch nicht in der Situation, seit ich sidemounte und es überhaupt für mich zur Überlegung wurde.

Meine Hauptsorge wäre, was dem zustösst, wenn man ihn alleine lässt…


Ich sag nicht, das man tolerieren sollte ‚belogen‘ zu werden.
Ich sage: Man sollte sich die Fähigkeit verschaffen, bei so vielen Situationen wie möglich völlig rational bleiben zu können und nicht emotional werden zu müssen, weil man sich selbst gefährdet fühlt.

Ja, es gibt auch ‚wirklich Irre‘, oder ‚wirklich Blöde‘, die es irgendwie geschaft haben, sich durch die Ausbildung zu mogeln. Die meisten sind aber nur einmalig überfordert und es reicht oft ihnen das Problem vor Augen zu führen.
Viele betrachten grosse Sachen als ‚Kavaliersdelikt‘, bis man sie darauf hinweist.

Eine sehr gefährliche Form des Insta Buddy entsteht hierbei ab und zu und ich bin dem ‚Typ‘ schon begegnet:
Glaubt das es gar keine gefährlichen Situationen gibt, weil immer alle Situatioen für ihn gut ausgingen, ausser, das der erfahrenere aber schissige Buddy Angst hatte.

Ich hab mich jetzt bisher zweimal (an die ich mich gerade erinnere) geärgert, aber immer in erster Linie darüber, das ich selber etwas nicht bedacht habe. Man lernt draus.
Einmal, das man selber sich nicht in die Situation bringt, keine Boje setzen zu können, kann ja mal sein, das wirklich 3 Leute das nicht schaffen (ich hab denen Platz am Riff gelassen und musse in der Strömung alleinen neben denen rudern, Boje setzen war zu viel, eine Boje mit nem Loch, eine verheddert, eine mit Kommunikationsproblem gar nicht probiert) :face_with_hand_over_mouth:
Und das andere Mal (passender zum Thema), das ein festgeklemmter Finimeter eben nicht jedem Buddy auffallen würde (ich war schon über ihren enorm guten Luftverbrauch verwundert gewesen, aber ich habs auf den Frauenvorteil geschoben, bis ihre Flasche leer war - aber ich hatte ja noch weit mehr als ein Drittel dabei, im Tümpel wars genug um Panik zu vermeiden, aber es gab schon ‚grosse Augen‘).

Bringt ja nichts jedem alles übel zu nehmen, kommt aber auch auf den Anspruch das Tauchgangs an.
Ich denke aber, das auch eine ‚besondere Gefahr‘ darin liegt, wenn ein Tauchgang einfach aussieht - siehe oben.

Guten Morgen :smiley:
Mensch Leute, da hab ich ja was nachzuholen - ich war doch gestern nur Abendessen :flushed: Ich leg dann mal los… Hoffe einigermaßen übersichtlich.

Hab ich ja auch nie von gesprochen. Es ging ja darum die Dauer des Gaswechsels anzupassen. Ich zumindest hab da sehr schnell ein wirklich gutes Gefühl für bekommen, mehr als dieses ewige auf die Finis gucken bei jedem mal… Sind jetzt die 30 Bar weg? Und jetzt? Und jetzt? Bei Stickstoff natürlich auch nochmal. Da rechne dann mal 30 Bar runter, das kann „problematisch“ sein. Ich denk da an meinen ersten (simulierten) Dekotauchgang, wo ich so sehr auf alles Andere konzentriert war, dass ich mit einem erheblichen Unterschied meines Bottomgas wieder oben ankam - hat natürlich auch den bescheidenen Trim erklärt. Da waren es 80cft. Zu Hause sind es 10er Alus, da merkt man das ganze noch erheblich schneller.

Und wenn man solche Tauchgänge nicht schon so oft gemacht hat, dass man dabei problemlos ruhig bleiben kann! Deswegen: üben, üben, üben auch bei Fundives. Immer mal wieder zwischendurch, damit man die nötige Ruhe hat wenn wirklich mal was passiert.

Unterschreibe ich so.

Da kannst du dich sehr glücklich schätzen :wink:

Nop, würd ich auch nicht.

Das finde ich sehr wichtig. Zum Einen die Luftmenge, ab wann man umdreht, damit in Notsituationen immer noch ausreichend Luft vorhanden ist. Ebenso, dass man meiner Meinung nach ab einer bestimmten Tiefe auch irgendwo für sich selbst verantwortlich ist.

Dazu fehlen mir die Worte. Würde ich nicht anders handhaben.

Danke für die Rechnung! Das wirklich mal zu sehen finde ich sehr interessant :smiley: Ich wunder mich nur irgendwie, dass das noch niemand mal angesprochen hat. Wenn jemand mit Sidemount anfängt und Probleme hat die 30 Bar immer umzureichen, oder von mir aus 50 Bar, ist das vielleicht eine andere Variante um damit zurechtzukommen. Anders ist es natürlich wenn man jetzt einen 40m Tauchgang macht mit leichter Überschreitung der Nullzeit. Da kann sich das mit den 5 Minuten gut verschieben :wink: Daher die Anpassung auf kürzere Intervalle. Wenn man aber weiß worauf man achten muss, geht das ganz automatisch.

Im OW- Bereich je nach geplantem Tauchgang in Ordnung… Wenn ich an Deko denke will ich nicht drüber nachdenken wie viele Tanks ich da mitschleppen müsste…

Ich würde auch erst gar nicht auf die Idee kommen mit dem dann tiefer zu tauchen. Würde ich nicht anders handhaben.

Kann man in meiner Ecke (NRW) nur kaum nutzen (leider).

Lieben Gruß,
Annabeth

Sehe das auch so wie ihr. Was die Einstellung von Razorista angeht: Es ehrt dich tatsächlich wenn du für andere mit denkst, ich mache ich es nicht mehr, zumindest nicht im privaten Bereich. Wenn ich z.B. als DM jemanden guide, dann denke ich selbstverständlich mit, erwarte aber trotzdem Ehrlichkeit wenn ich nach der Luft frage.
Wenn ich privat unterwegs bin erwarte ich von meinen Buddies auf jeden Fall, dass sie in der Lage sind mir ihre Werte ehrlich zu kommunizieren denn ich mache das gleiche. Das erwarte ich auch schon bei der TG Planung, zumindest Pi mal Daumen. Letztendlich haben wir alle gelernt, dass du ab OWD theoretisch EIGENVERANTWORLICH tauchst. Wobei ich einem Anfänger bestimmt keine Vorwürfe mache wenn er sich verplant, verrechnet oder sonst was, solange er sich selbst und mir gegenüber ehrlich bleibt und sich die Tips und Anregungen auch zu Herzen nimmt. Bei fortgeschrittenen Tauchern sehe ich das dann nicht mehr so locker, denn die müssten es eigentlich besser wissen.
Und niemand sollte sauer aus dem Wasser kommen nur weil der TG vllt nur 45 Minuten gedauert hat statt geplanter 60 Minuten weil der Gasverbrauch des Buddies halt doch höher war. Denn dadurch fördert man nur das Lügen bei der Luftabfrage.

Eine Frage zum anzeigen des Drucks unter Wasser:

Wie kommuniziert ihr mit einem andern TAucher (BM) bezüglich des Drucks? Ich hab bisher jede Flasche einzeln angezeigt, damit können die Backmount-Kollegen aber herzlich wenig anfangen und sind evtl. etwas irritiert… dann fangen sie an zu rechnen und man sieht die HIlflosigkeit in Ihren Gesichtern.

Müsste man sich da was überlegen? Auf 30m+ fällt es einigen schon schwer (150+170)/2 zu rechnen. :gruebel:
Mit meinen Buddies führe ich meistens und daher ist es nicht so ein Thema, aber im Urlaub haben die oft nach dem Füllstand gefragt, wenn man mal ne Stunde unter Wasser war - ich hab dann irgendwann nur noch das Zeichen für „ich - Druck - OK“ gemacht, da sie sichtlich nix mit den andern Zahlen anfangen konnte. Mir war’s auch zu blöd selber immer den Schnitt zu rechnen für sie, damit sie’s kapiert g.

Wie macht ihr das?

Immer Druck beider Tanks durch 2. Und vorm Tauchgang Backmounter mit einer Flasche informieren. Bzw brauchen die sich ja eher weniger Gedanken drum machen, wieviel Luft ich hab, da ich ja mit doppelt so viel Unterwegs bin. Zumindest bei Mono-Backmount

Ich flieg heut nach Bali, ich nehm einfach auch nur eine Flasche und gut is

@AnnabethGrant:

So mache ich das auch. Allerdings nur, wenn gleiche Gase drinne sind. Ansonsten jede einzeln. Das sollte dann aber mit dem Buddy abgestimmt sein.

Im Urlaub war ich mit einem erfahrenen Rebi-Taucher tief unterwegs. Da war die Kommunikation ein Genuss - alles sofort verstanden, die Flaschen und die Regler optisch schön getrennt deklariert. Perfekt.

Mit Monoflasche Frage ich stets regelm. zu Beginn bei einem unbekannten Buddy die Luftmenge ab. So sehe ich den Verlauf zu meinem Verbrauch und kann dann etwas einschätzen.

Vlg
Roby.

Also diese Ausdrucksweise mit ‚Druck durch zwei‘ und so, finde ich jetzt mehr verwirrend.

Ich zeig den Druck eines Tanks an und zwar den der Flasche mit dem niedrigeren Druck (es sei denn es gibt ne zu grosse Abweichung). Das erstart auch das rechnen in grösserer Tiefe.
Bei anspruchsvolleren Situationen möchte der Buddy aber öfter mal die Daten der einzelnen Flaschen, dann einfach mit Finger auf die Flasche zeigen und den Druck danach.

Warum?

Wenn die Tanks soweit möglich „synchron“ leergeatmet werden, muss man doch nix rechnen. Dann guckt man auf das eine Fini, besätigt sich selbst nochmal auf dem anderen Fini, beides annähernd gleich und nimmt den „Mittelwert“. Bei 150/160 sag ich 150, bei 150/170 teile ich 160 mit. Da muss ich jetzt nicht groß rechnen. Das bezieht sich natürlich auf das gleiche Gemisch - in meinem Fall also Pressluft! Davon völlig ausgenommen ist natürlich das Dekogas.
Wieso möchte ein anderer aus der der Gruppe den Flaschendruck beider Flaschen wissen, wenn in beidem das gleiche ist?

Sag ich ja :smiley: Das ist natürlich so gemeint gewesen.

Das ist Luxus :smiley:

Wenn ich Sidemount unterwegs bin und der Buddy Mono frage ich ihn natürlich nach seinem Verbrauch, andersrum kann man das eigentlich vernachlässigen (wenn man sich kennt und der Sidemounter nicht Luft wegzieht ohne Ende) und beim 2. Tauchgang gilt dann, das Glied was als 1. den Druck anzeigt zum umkehren => Umdrehen nach Hause.

Weil es wie rechnen klingt, in Wirklichkeit kann man es aber einfach ablesen.

Sag ich ja.

Genau so sehe ich das auch, wobei ich eben, wie gesagt, in beiden Beispielen 150 anzeigen würde.

Konnte ich mir zuerst nicht erklären, warum (und trotz gegenteiliger Absprache).
Aber viele Stage-Gewohnte sind es eben scheinbar so zu sehr gewöhnt und vergessen Absprachen dazu dann.