Artikel zum Gasmangement und 'Why Sidemount?'

Hallo

Im Scubaboard bin ich auf diesen exzelenten Artikel von Steve Lewis gestossen:

xray-mag.com/pdfs/xray56/X-R … locked.pdf

XRayMag war mir jetzt gar kein Begriff vorher, aber macht insgesamt nen guten Eindruck.
Steve Lewis ist auf jeden Fall nen ‚grosser Name‘ der hellhörig machen sollte.

Eigentlich ja nakatomis ‚job‘ sowas zu verlinken, er kennt den ja, glaube ich, ganz gut.
Ich selber finde nicht alles was er schreibt verständlich, aber der Artikel ist wirklich schön geschrieben.

Muss natürlich nicht jeder genauso machen, wie er empfiehlt.
Ich selber bevorzuge viel häufigere Atemreglerwechsel, eher im 10 Bar Bereich und ohne ‚System‘ dahinter, sondern nach Bedarf und Gelegenheit.
Auf der anderen Seite atme ich auch mal während einer Aktion durchgehend eine Flasche ohne Atemreglerwechsel für bis zu 50Bar und wechsle geziehlt vorher und hinterher - das wäre jetzt kein System, das man aufs Höhelntauchen übertragen sollte.

Sein System erlaubt jedenfalls die Atemreglerwechsel zu minimieren und gleichzeitig optimales Gasmanagement zu betreiben und es sich beim seitlichen Trim einfach zu machen.
Sicher eine Überlegung wert.

Interessanter Artikel … war gut zu lesen. Nur das „she“ und „her“ im text war oft etwas verwirrend. :grin: Vll. hätte ich den Text von Anfang an mal lesen sollen. :grin:

Ahoi,

auf jeden Fall sollte man sich Gedanken über Gasmanagement und Wechselintervalle der Regler machen, wenn man „ernsthafte“ Tauchgänge unternimmt, wobei ich darunter jeden Tauchgang verstehen würde, der kein direktes Auftauchen mit dem letzten Atemzug möglich macht. Also eigentlich alles unter, sagen wir mal 10 m.

Der Unterschied dazu wäre der „Spasstauchgang“ bis max 10 m. Für den brauche ich eigentlich keine 2.Flasche und auch keinen 2. Atemregler, das Team muß nur fest drauf programmiert sein, daß die Problemlösung in jedem Fall „sofort hochschießen“ heißt. Gasmanagement egal.

Bei "technischen " Tauchgängen jenseits 40m und overhead environments oder Deko ist das natürlich ein ganz anderes Thema.

Ein „indipendent system“ ( wie sidemount mit 2 unabhängigen Flaschen) funktioniert ja nur dann sicher, wenn in jeder Flasche zu jedem Zeitpunkt des Tauchgangs bis zum Umkehrpunkt mindestens das Reservedrittel (des kompletten Gasvorrats beider Flaschen) greifbar ist.
Dazu kann es im Notfall lebensrettend sein, den Flaschendruck beider Flaschen zu jedem Zeitpunkt so einigermaßen zu kennen, ohne auf Finimeter sehen zu müssen, das kann im Extremfall nämlich u.U. nicht mehr möglich sein, weil dann alles sehr schnell und wild abgehen kann. Je einfacher und übersichtlicher die Wechsel durchgeführt werden, desto mehr Kontrolle besteht über das Gasmanagement. Eine feste Routine dabei, wie im Artikel beschrieben, halte ich auf jeden Fall für sinnvoll und notwendig, wenn man das „Buddyteam“ ernst nimmt.
Dabei muß man auch gar nicht mal an einen Notfall denken, der primär durch Gasverlust ausgelöst wurde. Auch bei anderen Scenarien ist es gut möglich, schließlich in einer „air-sharing-situation“ zu sein. Z.B. Orientierungsverlust in einer Höhle im 3er-Team, da wird dann wild nach der Leine oder der richtigen Richtung gesucht, und einem geht das Gas dann sicherlich am ehesten aus…wenn ich dann eine Flasche habe, in der noch 10 Bar sind, und in der anderen sind noch 60, macht das die Geschichte nicht einfacher.

Grüße, Olli

Ich halte es für einen essenteillen Schritt für den Anfänger sich ein eigenes System auszudenken und zu perfektionieren (jeder atmet anders und jede Flaschengrösse erfordert etwas Anpassung im Wechselintervall).

Viele lernen im Kurs den 50 Bar Wechsel, der, meiner Ansicht nach, schon Open Water keine ausreichende Sicherheit gewährt (oder haben gar kein System).
Ein einziger vergessener Atemreglerwechsel kann direkt Folgen haben, wenn man nicht oft genug wechselt - im Extremfall bedeutet das bei 50Bar-Wechsel: eine Flasche leer, die andere bei weniger als 50Prozent.

Ich sehe da übrigens keinen Unterschied zum Höhlentauchen, oder extremen Tieftauchen.
Tatsächlich ist die ‚Gefahr‘ Open Water weit grösser, da man sich durch die grössere Sorglosigkeit in ausweglose Situationen bringen kann, für die es beim Höhlentauchen klare vorgeplante Notfallscenarien gibt, die das entschärfen würden und im Höhlentauchen ist man oft zusätzlich noch besser vorbereitet - Open Water ohne Kompass unter ne Fahrrinne vertaucht kann sehr viel leichter schiefgehen, als in ner Höhle falsch abzubiegen (immerhin gibs da Leinen).

Noch sind mir keine ‚Tauchunfälle durch Dummheit‘ aus dem Sidemount Open Water Bereich bekannt, aber das wird sicher auch kommen. Sidemount Höhlentaucher bauen anscheinend sehr oft grossen Mist und je mehr wir werden, desdo grösser die Chance auf einen wirklichen Darwin-Award-Idioten (das soll jetzt keinen herabwürdigen, Fehler machen alle mal und viele machen viele Fehler).

:face_with_hand_over_mouth:

Langsam falle ich vom Glauben ab. Und ich wenn ich schon nach dem Halcyon Thread dachte es kann nicht schlimmer kommen, dann überrascht Du uns mit noch mehr an den Haaren herbeigezogenen vollkommen beknackten Weisheiten.

Was Du da oben (siehe Zitat) in Bezug auf das Höhlentauchen schreibst ist völlig sinnfrei, die Vergleiche sind nicht nur falsch sondern völliger Unfug.

Ich würde mich freuen wenn Du keine Weisheiten mehr über eine Tauchdisziplin kund tust, von der Du überhaupt nichts verstehst.
Du hast weder das Basistraining dafür genossen, geschweige denn in dieser Disziplin auch nur den Ansatz von etwas das man Erfahrung nennen könnte. Also lass es lieber sein.

LIEBE LESER, was der liebe Razorista über das Höhlentauchen schreibt bitte gleich wieder vergessen. Danke.

Oliver

Also jetzt reichts mir langsam nakatomi. :motz:

Im Gegensatz zu Dir bin ich sehr offen darin zu vermitteln, das ich nicht von allem Experte bin und oft auch nur Theorien äussere. :see_no_evil:

Sinnfrei finde ich da gar nichts! :rtfm:
Leere Flaschen ist auch Open Water für die meisten eine sehr kritische Situation und viel wahrscheinlicher, als beim Höhlentauchen (oder Tieftauchen), wo jeder ausgebildet ist (oder sein sollte) darauf anständig zu achten (und das reine Vorhandensein von Leinen entschärft eben meiner Ansicht nach überall die Situation).
Ausserdem gibt es sicher weniger Höhlentaucher die schon in 20-30 Meter keinen Not-Aufstieg mehr schaffen würden.


Und wenn Du willst, das ich das Wort Höhlentauchen nicht mehr in den Mund nehme, vergiss es.
Wir sind hier im Sidemount Bereich leider auf sehr viel Informationen aus dem Höhlentauchen angewiesen und profitieren auch Open Water davon.

Wenn Du anderer Meinung bist, dann stell das richtig, aber unterlass die persönlichen Angriffe.
(Editier gefälligst Deinen Post! Man kann auch das selbe sagen, ohne so aus der Rolle zu fallen!)

Und noch mehr völlig verquere Behauptungen, die absolut sinnfrei sind. Oh je…

Das ist kein persönlicher Angriff, das ist sachliche Kritik an Deinen Äußerungen.
Und erwarte bitte nicht, dass ich auf Deinem Niveau diskutiere. Ich stelle schlicht und ergreifend fest, dass es (siehe den Krampf oben) irgendwann auch zu weit geht mit Deinen kruden „Theorien“.

Oliver
P.S: Ca. 800-1000 Taucher sind bis dato in Höhlen gestorben, wie viele sind denn in Fahrrinnen von einem Dampfer überfahren worden weil sie vergessen haben einen Kompass mit zu nehmen?

@nakatomi:
Ich habe Razorista so verstanden, dass die Jungs beim Höhlentauchen wesentlich kontrollierter und bewusster an die Gasplanung gehen. Und im OW (von der Masse) oft sorglos oder gar fahrlässig damit umgegangen wird. Insbesondere das Gottes Vertrauen in den Guide/TL. Umso mehr achte ich seitdem auf meine eigene Sicherheit.

Meine Erfahrung ist, dass die meisten Taucher (ausgenommen techn. Taucher) nicht mal ihren AMV kennen. So wird eine Gasplanung und deren Wichtigkeit meist auch nur mit einem „Echt?!“ quitiert. Gut - ich muss mich da auch selber outen… Meine Planung ging dahin, dass mir meine Luft reicht. Zu der Art TG die ich im Team gemacht hatte blieb meist genügend Reserve für den Tauchpartner - aber wahrscheinlich nicht immer hin zum Ende eines Tauchganges bei einer möglichen OOA-Situation. Und noch weniger hatte oder konnte ich meist auf die Gasreserven meiner Partner setzen…

Inzwischen lege ich viel Wert in der (OWD-)Ausbildung und spätestens bei der Deep Ausbildung auf eine entsprechende Gasplanung. Einfach um den Fokus und die Wichtigkeit auf dieses Thema zu leiten. Backmount wie Sidemount.

In der Tat erlebe ich gerade mit unerfahrenen Tauchern eine echt enge oder gar keine Gasplanung. Oft einhergehend mit „plötzlichem“ Luftverlust („… das kenne ich nicht von mir…“). Trotz Absprache für Signalgabe bei erreichen von vorab bestimmten Restluftdrücken wird das seltsam oft vergessen…

Nun zum Speziellem - nachfolgend meine Herangehensweise

  • mit Wem tauche ich? BM oder SM
  • welcher Luftverbrauch ist zu erwarten/einzuschätzen? eigene Einschätzung des Tauchpartners
  • Minimum-Gas als Basis für PoR - bei mir wenig bekannten Tauchern
  • Wechsel alle 50bar - OW-Situation und mir bekannter Taucher (Bequemlichkeit)
  • Drittel-Regelung - Training in Overhead Environmental mit bekannten und qualifizierten Tauchern
  • Wechsel alle 30bar bei Deep-TG (da Gasverbrauch anfänglich höher) - Solo-Situation oder in der Tauchausbildung

In der Regel entscheide ich mich nach o.g. Kriterien, dann mit dem Bauch. Oftmals, wenn es die Situation erlaubt, entscheidet mein Bauch(gefühl).

Vlg
Roby. :taucher4:

@Roby (in der Eigenschaft als Mod)
Die Empfehlung an die Leser kann er gerne rausnehmen, bzw weniger beleidigend formulieren.
Andernfalls geht die Diskussion in Zukunft dann in andere Richtungen - ich kann auch ‚persöhnlich‘, ich vermeide das nur mit Anstrengung - in diesem speziellen Fall.

@Roby (in der Eigenschaft als Forumsteilnehmer)
Leider eine ziemlich korrekte Darstellung der Situation.

Ich erlebe allerdings die mangelnde Gasplanung häufiger bei erfahrenen Tauchern an (vermeindlich?) unkritischen Tauchplätzen.
Da die oft meine Buddys waren, hab ich mich da früh angepasst (man will ja nicht als Weichei erscheinen, wenn die Begründungen einem selber ‚lahm‘ vorkommen) und komme schon seit dem hundersten regelmässig mit halb-viertelvollen Flaschen am Tauchplatz an - reicht ja für ne Stunde :face_with_hand_over_mouth:
In der Anfangszeit mit Sidemout hab ich auch oft zu kleine Flaschen für den Tauchgang gewählt, weil der Luftvorrat so riesig erschien und das ging oft in grenzwertige Bereiche - das könnte eher einem erfahren Taucher und Sidemountanfänger gefährlich werden, als einem vollkommenen Anfänger.


@nakatomi
Du bist der allgemeine Tauchspezialist und hast noch nie irgendwo getaucht, wo grösserer Schiffsverkehr war und man eigentlich nicht tauchen sollte?
Sonst wüdest Du das ja wohl kaum so schreiben!

Mal davon abgesehen, das niemand jemals erfahren würde, wenn ein Buddy Team unter einen ‚Dampfer‘ kommt :laughing:
Schon in Holland ziehen da Lastkähne über Dir her, die nicht viel übrig lassen würden.

Kompass vergisst man nicht (passiert aber auch), den verliert man, oder er versagt - kommt öfter vor als mancher ‚Leinentaucher‘ denken würde.

Und ‚sterben‘ werden die Leute dann seltenst wirklich an einem Schiff, Überhang, oder sonstwas, sondern weil sie eben nen zu späten Notaufstieg nicht mehr schaffen, oder zu früh und zu Panik-intensiv einen einleiten.

Ich für meinen Teil bin sicher, das die Zahl mit Deiner Einstellung nicht abnehmen wird.
Aber die Anzahl der Toten bei Open Water tauchen (allgemein jetzt) liegt schon mal mindestens beim 10fachen.

Wenn falsches Gasmanagement aber eine häufige Ursache bei erfahrenen Tauchern für Todesfälle im Höhlentauchen ist, warum bildest Du Dir dann so viel auf diese Ausbildung ein :wink:

Und jetzt komm mal wieder auf ein zivilisiertes Level, sonst verlass ich das auch mal.

@Razorista:

Diese These habe ich erst falsch verstanden. Soll heißen: Höhlentaucher sind weniger gefährdet und besser ausgebildet, einen Notaufstieg aus einer Tiefe von 20-30m zu machen.

Richtig?

Vlg
Roby. :taucher4:

Welche Einstellung meinerseits soll Auswirkungen auf die Unfallzahlen in Höhlen haben?
Was erzählst Du da überhaupt?

Ich habe das gar nicht behauptet und Du zwängst mir hier eine Diskussion auf, die ich gar nicht führen möchte.

Ist die Tatsache, dass ich Deine Behauptungen kategorisch ablehne unzivilisiert?

Das war nur ein kleiner Teil seiner Theorien und Behauptungen, diese hier allerdings auch mehr Wunschdenken seinerseits sind als Realität. Dazu könnte ich auch etwas schreiben aber die Diskussion will ich nicht führen.

Es kann nicht sein, dass hier im Forum Diskussionen entstehen weil sich jemand bodenlosen Blödsinn aus den Rippen schneidet und jemand anders dann meint das in’s richtige Licht stellen zu müssen. Wenn hier in Zukunft Unfug geschrieben wird, erlaube ich mir auch deutlich darauf hin zu weisen. Oder das Elend einfach nicht mehr zu lesen.

Also noch mal für alle Leser: Razorista ist AOWD brevetiert und hat keinerlei Kompetenze eigene Thesen über das Höhlentauchen oder das Tec/Mischgastauchen aufzustellen. Ich persönlich wohl auch nicht, deswegen tue ich so etwas auch nicht. Aber ich weiss wenigstens aufgrund meiner Ausbildung und Erfahrung genug darüber, um blanken Unfug zu erkennen wenn ich ihn sehe.

Oliver

War vielleicht etwas zweischneidig formuliert, es war gemeint, das wenn man das Höhlentauchen glorifiziert ich damit wenig anfangen kann und genauso wenn man statistisch nicht vergleichbare Gruppen einseitig vergleicht.

nein, nur Dein Tonfall und Deine Unfähigkeit zu sagen ‚So sehe ich das:…‘ statt ‚Du siehst das falsch und ich hab viel mehr Ahnung!‘ - beweis es!

Eigentlich verfolgst Du mich in dieses Thread, seit ich Dein H-Wing kritisiert habe, aber egal…

Das ist korrekt, aber das musst Du nicht klarstellen, das steht in meinem Vorstellungsthread und ich wiederhole es selber andauernd.

Ich hab auch keinen Abschluss in Biologie, trotzdem diskutiere ich über die Fische, die man so entdeckt.

Das ist ja wohl einfach nur Bullshit!
Du machst Deine ‚Kompetenze‘ (sic) also ausschliesslich daran fest, weil Du von Dir behauptest ein Brevet zu haben?
Ich will aber in keinem Fall behaupten das das nicht stimmt! (nicht falsch verstehen)

Von mir weist Du aber nur, das ich behaupte keins zu haben :wink:
(Was auch stimmt, aber auch das könnte ja nur ne Behauptung sein…)

Du darfst also Menschen beurteilen, die Du nicht kennst, aber die dürfen kein nicht verfügbares und sehr teures Wing hinterfragen, das sie nicht getaucht haben :eviltongue:
Du kannst zumindest weder mein ‚Bücherwissen‘ noch meine praktische Erfahrung irgendwie beurteilen (oder verurteilen).

Nimm Dich zurück, Du tust niemandem einen Gefallen!
Nirgendwo in diesem Forum gab es bisher eine Frage, die nur ein Höhlentaucher korrekt beantworten könnte.
(Edit: oh sorry, doch! Von mir: Wozu sind ‚sliding D-Rings‘ gut’ - beantwortet von einem Höhlentaucher, aber nicht von Dir :wink:)

Ich für meinen Teil würde mehr ‚Theorien‘ und wildes Nachdenken hier begrüssen und finde es gar nicht schön wenn Anfänger durch deinen Post denken, sie dürften hier nicht mitreden, nur weil der grosse nakatomi alle Antworten kennt und alle auf seine Posts warten sollten.

Ich nehms Dir nicht übel, fahr zurück, komm runter und dann editier deine Posts- ehrlich ich will keinen Steit!
Aber ich kann auch anders :pfeif:

Es soll heissen, das in der Gruppe der Höhlentaucher, aufgrund der vorausgesetzen Erfahrung für die Ausbildung und des Aufwandes, der Anteil an Leuten grösser ist, die eine leere Flasche frühzeitig an mehreren Merkmalen erkennen und auch der Anteil der Leute, die noch einen Notaufstieg aus grosser Tiefe schaffen, etc, etc…

Aber glaubst Du, das nakatomi das nicht wieder verdrehen könnte, zumindest solange er gar nicht argumentiert?

Jeder kann sich das selber zusammenreihmen und es ist in meine Sinn, wenn er dabei selber die Details erkennen muss.
Wenn man es aber unbedingt übel nehmen will, kann mann alles überheblich falsch verstehen.

Er scheint auf jeden Fall überzeugt zu sein, das Höhlentauchen und gutes Gasmanagement keine Dinge sind, die zusammen gehören.
Heist also entweder, er macht das selber nie ordentlich, oder er findet nur alle anderen können da weniger als er.
Von beiden Einstellungen kann und will ich nichts lernen.

@Razorista:
Das ist ebenfalls eine sehr gewagte These und nicht nur unterschwellig angriffslustig…

Habe ich nicht so gelesen und verstanden. Genauso wenig, dass das Höhlentauchen glorifiziert wird und über alle andere gestellt wird. Gehört auch hier nicht rein.

Sollte es so sein, so sende mir per PN entsprechende Auszüge, dann sehen wir weiter. Persönlicher Austausch mit nakatomi klappt sicher auch in gegenseitigen PN`s. Und passt im Moment nicht zum Thema Gasmanagement (vs. Fahrrinnenunfälle, Notaufstiege, Kompass, etc.).

Vlg
Roby. :taucher4:

Ist nicht so ganz so böse gemeint, aber ich sagte ja, ich kann auch anders :wink:
Noch belle ich nur und beisse nicht :laughing:

Ich hab die Diskussion nicht angezettelt.
Immerhin bin ich der Threadopener und muss das Recht haben mich zu verteidigen.

Ich hab im vorigen Post parallel mit Deinem Post editiert und die Erklärung präzisiert.

Für mich ist es nicht wichtig, welches Scenario jetzt Dir, oder jedem anderen Leser, dazu einfällt.
Ich beschreibe nur, das es (meiner Ansicht nach) sehr gute Gründe gibt als Sidemounter ganz besonders auch in vermeindlich sicherer Umgebung die Gasplanung, bzw. eigentlich geht es hier doch nur um Atemreglerwechsel, zu beachten.

Nicht nur weil es besser funktioniert, wenn man es ‚immer so macht‘.

Und eigentlich geht es hier darum, das man mit sehr wenigen Atemreglerwechseln schon eine saubere Redundanz erreicht und sicherer ist.
Mein Kritikpukt war, das viele denken, das das ‚sicher‘ bei Sidemount automatisch eingebaut ist, während viele Backmounter die Atemreglerwechsel als zu grosse ‚task-load‘ ansehen.

Ich bestreite (ohne bösen Willen oder fehlende Kompetenz) die Behauptung, das das nur in Overhead Situationen relevant ist.
und zwar deshalb, weil ich voraussetze, das ein Höhlen- oder Tec-Taucher sich entweder gut vorbereitet, fit genug ist, oder zumindest ein funktionierendes Notfallmanagement gelernt hat und auch darin geprüft wurde.
Aber ich sehe es als irrelevant immer jeden Einzelpunkt aufzuzählen, meine Posts sind eh immer zu lang und Sidemounter können sichtbar selber denken, ausser wenn sie mal ‚eingeschnappt‘ sind.

Sag mal, was ist das denn für ein komisches Spielchen?
Also ich schrieb doch ausdrücklich, dass ich mir nicht (wie Du) anmasse solche Thesen aufzustellen. Meine (wenn auch relative kurze) Erfahrung im Metier erlaubt mir aber zu erkennen, dass die Behauptungen, die Du über das Höhlentauchen aufstellst völlig abstrus sind.

Soll ich stillschweigend akzeptieren wenn Du Behauptungen aufstellst, die Deiner Fantasie entspringen aber nach meiner Erfahrung nicht nur jeglicher Grundlage entbehren sondern teilweise im absoluten Gegenteil zu dem stehen was ich kennengelernt habe?

Was hat ein Sliding D-Ring mit Höhlentauchen zu tun? Antwort: Gar nichts.

Weisst Du Daniel, Du zerredest hier seit ich hier im Forum bin alles was nicht Deinem Weltbild entspricht. Und ganz ehrlich, das ist auch Dein gutes Recht, denn das hier ist ein Forum in dem Meinungen diskutiert werden können.

Was diesen Thread hier angeht, da hast Du zu Anfang einen derart hinverbrannten Stuss zum Thema Höhlentauchen von Dir gegeben, dass ich darauf einfach mal ausdrücklich in aller Deutlichkeit hinweisen wollte.

Prima, ich nehme Dir auch nichts übel. Damit wäre dann das Thema eigentlich auch erledigt.

Oliver

Übrigens nur um klar ‚aus Erfahrung‘ zu sprechen…
Ein Beispiel für die Fehler, die einem unterlaufen können, wenn man zu früh glaubt, als ‚Sidemounter‘ zu tauchen und dadurch Tauchgänge macht, die über das eigene Level gehen:

Ein Stammbuddy von mir hat sich beim Sidemount Umstieg entschieden es nur mit einer Flasche zu versuchen.
Gründe: Gewicht und der Aufwand und die Angst vorm Atemreglerwechsel und Schlauchchaos.
War ja kein Problem, war immer von erfahrenen Sidemountern mit Doppelsystemen umgeben.
Die Oktopuskonstuktion hat alle zu sehr beschäftigt um dauerhaft die Gefahren dabei zu bedenken.

Erster Aegypten Tauchgang:
Lange am Einstieg gebraucht, die anderen Sidemounter waren also schon im Rudel voraus.
War nen Fun und Checkdive, keiner hat den ernst genommen.

15-20 Meter Tauchtiefe des Rudels: Atemreglerversagen in der Ersten Stufe, Grund blieb unerklärlich, aber das total-Versagen ist bestätigt und es war kein Tank-Roll-Off.
Bronce Taucher, also war das Notfallmanagement: erst eigener Oktopus, dann nächsten im Rudel antauchen und ‚keine Luft Signal‘ geben.
‚Ok‘ und umdrehen, waren wohl die Antwort, folgen wohl unmöglich :face_with_hand_over_mouth: Die Gruppe war ja auseinandergezogen und er wollte wohl aufhohlen. :pfeif:
So kann gehen… :roll_eyes:
Und den Backmounter kenn ich auch und der ist eigentlich nen toller Buddy vorher wie hinterher gewesen.

Ohne den erfahrenen und schnellen Guide wäre das übel geworden - letzter der Gruppe und niemand der auch nur ansatzwese in die Richtung geschaut hat. Ich war der erste, der es bemerkte und durch dann fehlgeschlage Buddy Kommunikation wäre ich auch auf jeden Fall zu spät gewesen, ich war erst beim Sicherheitsstop dabei und da war der Atemregler noch immer ausser Funktion.

Niemand hat was falsch gemacht, alle waren im Rahmen ihrer Brevets, alle hatten die Situation ‚eigentlich‘ im Griff.
Nur dem betroffenen Taucher ging eben die Luft schon aus, bevor die verschiedenen Notfallübungen aus den Kursen abgearbeitet waren.

In dem Beispiel war jetzt keine Fahrrinne, keine Höhle (und die gabs da genug), kein Fehler, keine Dummheit, nicht mal viel Pech, sondern höllisches Glück an mehr als einem Punkt.
Aber verständlicherweise war die Safari damit für den ersten schon so gut wie ein Reinfall.

Der Sicherheitsvorteil bei Sidemount kommt nur dann voll zum tragen, wenn man es sich klar durchüberlegt und sowohl das Ventil Management mit einer Flasche, als auch ohne Probleme zwei Flaschen beherrscht und davor nicht zurückschreckt, wenn das geplante Tauchprofil es sinnvoll macht.

Aber anscheinend nicht im geringsten zu begründen oder etwas richtig zu stellen.
Weist Du es wirklich nicht besser und es geht Dir nur darum hier Rache zu üben, weil ich ‚Dein‘ Wing nicht mochte?
Oder es gewagt habe in Deinem Video die Flaschenlage Deines Buddys verbessern zu wollen (die Du selbst angesprochen hattest und die ich leicht ‚verbessern‘ könnte, selbst mit meiner geringen Erfahrung)?

Nein! Aber deine persönlichen Angriffe sind nicht akzeptabel.
In diesem Thread hast Du nur Deine vermeindliche Überlegenheit raushängen lassen, aber wenig bis nichts gesagt.

Mach ich nicht und ‚zerreden‘ ist kein Recht.
Ich äussere aber meine Erfahrungen bezüglich Sidemount tauchen und Ausrüstung, eine ist, das manche Ausrüstung schrecklich ungeeignet ist und man die Zeichen dafür leicht erkennen und selber ausprobieren kann, auch ohne sich die Ausrüstung kaufen zu müssen.

Dabei spielt es für mich eine grosse Rolle das Sidemount eben jahrzehntelang für niemanden tauglich erschien und ich mag es nicht, wenn Methoden als neu verkauft werden, die aus der Zeit stammen und die ich ausprobiert habe und die so grob schlecht sind, das auch Detailänderungen nicht helfen können.

Sidemount fängt für mich da an, wo man sich fragt, ob der überhaupt noch ne Tauchausrüstung trägt, nicht, wo man denkt, der hat nur die Flasche am massiven Jacket vergessen.

Ist nur eine Meinung, aber deswegen hast Du kein Recht zu versuchen mich als inkompetent darzustellen.

Manche Leute wollten hier schon Monkey Diving und Sidemount unterscheiden, ich gehöre nicht dazu.
ich bin zwar der Meinung, das alles und jeder ‚sidemount tauglich‘ ist, aber ich erkenne schon, wenn etwas sich nicht wirklich automatisch für eine gute Flaschenlage eignet und man sich das hart erarbeiten müsste.

Quatsch, nakatomi!

Sag mir was daran nicht richtig ist, oder sags ‚dem Forum‘, wenn Du es mir nicht sagen willst.
Andernfalls bleib höflich und respektvoll auch denen gegenüber, denen Du Dich überlegen fühlst.

Ich hab nur darauf hingewiesen das Gasmanagement für mich Open Water mindestens genau so relevant ist wie Overhead.
Zum Höhlentauchen hab ich gar nichts verwertbares gesagt, ausser vielleicht die Annahme zu äussern, das so ein Scenario einen Höhlentaucher weniger bedrohen könnte, weil er (hoffentlich) allgemein etwas erfahrener ist.

Eigentlich eher um zu sagen, das das für erfahrenere Taucher natürlich nicht so ein Diskussionspunkt sein muss (da es Teil der Ausbildung und ausreichend standartisiert ist), aber schon wenn es um Open Water und Anfänger oder auch sorglose Tauchgänge geht.

Erledigt ist hier nichts!
Du hast immer noch einen Satz aus Deinem Post von 16:36 abzuändern oder zu löschen.
Vorher werde ich zumindest das nicht als erledigt betrachten.
Wir hatten schon die Diskussionen über nicht akzeptable Formulierungen, diese ist für mich nicht akzeptabel.
Niemand ‚warnt‘ vor anderen Postern, das geht gar nicht, zumindest ohne einen sehr viel triftigeren Grund!

Jung solche Diskussionen könnt ihr gerne per PN führen … haltet euch ans Thema und bleibt dabei. Diese, ich nenn es jetzt mal überspitz, Hauen und Stechen muss nicht öffentlich weitergeführt werden! Wenn ihr wollt lösche ich gerne alle Posts die nichts mit dem Thema an sich zu tun haben … bzw verschiebe sie in den Tauchtalk oder in die Off-Topic.

Was soll das bringen Chris? :woozy_face:

Nicht gegen den Modding-Stil, aber hinterher muss ich dann nur wieder meine eigenen Posts selber editieren, löschen und aufräumen, weil sie sich auf Posts beziehen, die Du verschoben hast, oder nicht mit verschoben wurden.

Von mir aus darf nakatomi hier gerne über mich herfallen und wir kommen ab hier zum Thema zurück - in dem Thread war sowieso seit Wochen nichts los.

Es gibt mehrere schwer tragbarer Äusserungen, mit denen ich bereit bin zu leben, aber der eine letzte Satz von 16:36 muss raus!
Wie ich im letzten Post schreib: Vor anderen ‚warnen‘, in dem Stil, ohne echten Grund, das geht gar nicht und ich hab hier nichts verloren, wenn ihr als Mods das akzeptiert.

Wir jubeln heir imemr darüber, das wir hier ja so nett sind, aber das hier sieht ganz anders aus und ich hab kein Verständnis.

Diesen letzten Post hier kannst Du von mir aus gerne nach dem lesen löschen, beim Rest würde mich das eher ärgern.