Beispielvideo: invertiertes Maske ausblasen und 3D Bewegung

der hat vorallem einen ROLEX Trocki!!! :rofl:

Mächtiges Video … sieht super aus … wenn man ganz schnell hinschaut dann sieht man das er die Maske ausbläst. Aber nun weiß ich ja auf was genau ihr Wert legt. Mal schauen ob ich das so gut hinbekomme. :grin:
Donnerstag könnte ich jemanden haben der im Pool filmt. :grin:

Der Herr unter dem Eis ist ein gutes Beispiel für eine gut gewartete Ausrüstung!
Für eine Overhead situation finde ich das mehr als fraglich das der Inflator dermasen abbläst!
Algemein hat es bei Razorista besser ausgesehen!
Wie so der er die Maske derart weit vom Gesicht nehmen muss ist mir auch nicht klar. Aber jeder so wie es ihm am besten geht.

vielleicht eine etwas doofe Frage: Aber wieso muss man über Kopf seine Maske ausblasen? Bzw. wieso muss man generell über Kopf tauchen? :thinking: Und bitte nicht eine Antwort wie „weil man’s kann“. :grin:

Rein physikalisch ist es für den Körper sehr belastend, in einer Überkopfsituation zu atmen. Wir sind dafür eigentlich nicht ausgelegt. Dies kann sogar zu Störungen des Atemweges führen und somit zu gefährlichen Situationen unter Wasser. Daher ernsthaft die Frage: wieso zum henker taucht man senkrecht im Wasser? :gruebel:

Scubandro

Diese Übung kommt vom Höhlentauchen.
Was machst du in einem Senkrechten Schmalen schacht in dem du nicht drehen kannst und dir läuft die Maske voll!
Um das zu tranieren gibt es eben diese Übung.

Denke als Seetaucher ist das sicher kein muss, was aber nicht heisst das man dies nicht auch üben kann.
Du weisst ja nie wann du so was mal brauchst.

Ist jedenfalls meine Meinung.

In dem Fall geh ich mit den Füssen voran diesen ominösen Schacht runter :klugscheisser:

Füsse voran ist auch sowas, das irgendwie falsch in die Ausbildung reingerutscht ist.
Ich seh da keine Logik hinter.
Wenn man die Flossen voraus durchs Sediment, oder den Rost zieht, dann ist die Sicht zumindest im Voraus klar berechenbar.
Rückwärts in einen Schacht erhöht das Risiko steckenzubleiben und könnte beim Wracktauchen mit scharfen Kanten zu schweren Verletzungen führen.
Exakte Kontrolle besteht dann auch nicht und man kann nicht sehen, wohin es geht.
Muss jeder selber überlegen…
Ich finde nicht, das es im Sidemount tauchen irgend etwas verloren hätte.
Das Ziel muss doch eher sein, das man auch Engstellen flüssig durchquert.

Nochmal zu dem Eisvideo:
Bei genauem Hinsehen ist mir aufgefallen, das da einiges überlegenswert ist, was die da machen.
Allerdings weis ich nicht, ob es der Sinn bei einem solchen Tauchgang sein sollte, auf dem Eis rumzulaufen.
Möglicherweise sind es Fähigkeiten, die nur für ein Showoff-Video einen Nutzen haben.

Ich finde ‚an der Decke laufen‘ ist extrem schwierig.
Das kann ich aber auch nur im MonteMare üben und das ist etwas teuer da nur spazieren zu gehen.

Deren Techniken scheinen da zumindest einiges möglich zu machen, was ich so nicht umsetzen könnte und auch so noch nie gesehen habe. Zumindest kann man sich einiges ansehen, wie sich Flaschen bei extremen Manövern verhalten.

Scubandro
Erstens willst du ja was sehen wenn du Höhlentauchen gehst!
Vieleicht willst du eine Höhle Vermessen was ja der Ursprung des Sidemount tauchens ist.

Wenn du Füssevoran gehst siehst du nichts von der Höhle wenn das dazukommt was Razorista schreibt.
Mit den Füssen Vermessungen zu machen und dann die Zahlen auf zu schreiben das möchte ich sehen wie du das machst :lupe:

Zumal ist das Kopfforan abzutauchen mit Sidemount viel einfacher und angenehmer als mit BM.

Aber zurück zum Viedo
Habe das auch noch nie so hingekrigt das ich so schön da stehen konnte.
Sieht wirklich cool aus!

Ich sehe zm Beispiel in dem Video, das es sinnvoll scheint, die Flaschen parallel zur Eisfläche auszurichten, statt eng am Körper.

Ich werde beim nächsten Mal versuchen die Flaschen vorne auszuklippen und hängen zu lassen - bin gespannt.

Also ich versteh ja jetzt, dass das mit der Höhle sicherlich mal gebraucht werden kann, wenn in diesem ganz seltenen Fall mal etwas wasser inne Brille läuft, kann mans rauspusten … hab ich heut im Schwimmbad mal gemacht, ist ja grundsätzlich easy. Was ich aber nicht versteh ist die Behauptung, dass Kopfüberstehen einfacher ist bei SM als bei BM … also ich kann mit BM problemlos kopfüber stehen … ich kann auch an der Eisdecke stehen und ich kann aufm Rücken schwimmen. Das ist weder schwer noch unangenehm.

Beim überkopf abtauchen gehts nicht um Bequemlichkeiten oder ähnliches, sondern, dass es für den Körper nicht sonderlich gesund ist bzw. es eine sehr starke Belastung ist für die Atemwege. Dazu gibts genug Literatur im Internet :smiley: … Insofern evtl. einfach ratsam nicht immer kopfüber zu hängen unter Wasser :grin: .

Alles richtig, was Du sagst.

Der entscheidende Punkt ist dazu wohl, das der Backmounter immer einen weit hinten liegenden Schwerpunkt hat.

Schon Sidemount ist es schwierig aus dem Kopfstend in beliebiger Form in die Horizontale zurückzukehren ohne dabei zu kippen. Backmount ist es auf jeden Fall noch deutlich anspruchsvoller.

Ich persönlich finde nicht das bewegen im Kopfstand relevant (das ist trivial einfach), sondern das Stillstehen und beobachten.

Häufigster Bereich wo ich es benutze:
Wasserpest-Löcher. Häufig mehrere Meter tief. Berühren ausgeschlossen.
Auf den Kopf stellen, unbewegt absinken, umschauen, wieder unbewegt aufsteigen und in die horizontale kippen.
Das dabei die Maske etwas vollläuft ist nicht unwahrscheinlich - Abbruch ist nicht möglich ohne Carnage uner den Bryozoen.
Ist nur ein zufälliges Beispiel, aber es wird jeden Sommer mindestens hundert Mal von mir eingesetzt.
Ich hab da unten schon Kavernen entdeckt, da wäre mancher Höhlentaucher neidisch (ok, übertrieben, aber trotzdem schön).

Scubandro

Ich sehe du bist noch nie mit einem DoppelGerät BM im Wasser gewesen.
Dann wüsstest du das Backmount Kopfüber abtauchen nicht wirklich der hit ist!
Beim Sidemount Kopfforan ist sehr angenehm da am Rücken nichts zieht!
Ob das gesund ist oder nicht sei dahin gestelt!

Nicht mit einer Doppel12 - das ist richtig, aber mit Doppel 8.5 und damit wars kein Problem. Vielleicht liegts auch daran, dass ich etwas mehr Körpermasse hab :smiley: … bei nem kleinen und zart gebauten Taucher kann ich mir gut vorstellen, dass es evtl. unangenehm wird - das stimmt. Ich hab genug Masse um ein Gegengewicht zu geben :smiley:

Kopfüber -schräg- abzutauchen ist mit Doppelflaschen auch gar kein Problem und durchaus angenehm. Aber so richtig senkrecht mit dem Kopf voran ist in Backmount und mit Doppelpaket eine echte Katastrophe weil das Gerät diese Lage dauerhaft überhaupt nicht zulässt, zumindest nicht stabil. Das liegt schlicht an der Verteilung des Gewichts, das in dieser Lage überhaupt nicht mehr in der Nähe der Körperachse liegt.

Oliver

Scubandro

Ich würde mich auch nicht als zierlich bezeichnen! Hatte aber immer wieder Probleme mit dem Kopfüber abtauchen.
105kg sind von mir aus gesehen auch ein gutes gegen gewicht gewesen.
Die D8.5 ist halt schon noch etwas näher am Körper als die D12!
Ich denke wenn du dann mal mit dem Sidemount unterwegs gewesen bist dann verstehst du uns.

mach ich ja schon seit 2 Tagen mit dem Sidemount :smiley: … klar, kann man die Position so gut halten, wie gesagt, das konnte ich aber auch mit der D8.5 - aber ja, mit ner Doppel12 siehts vermutlich anders aus. Auch mit 130kg Gegengewicht :grin:.

So hab gestern Abend mal ein Video gemacht. Muss das heute Abend mal noch schneiden und dann kommt das direkt hier rein. :grin:

Geht noch etwas besser aber für den Anfang soll es mal reichen :grin:

Werde das Video von oben noch mal drehen müssen aber ich denke so sieht man das schon mal etwas :smiley:

Nice!!!

Sieht doch schon recht gut aus. Sie sieht man auch schön wo dir Maske angepresst werden muss damit das Wasser raus geht!