Apeks Wtx - Toddy Umbau möglich/sinnvoll?

Moin zusammen, :wink2:

ich bin Tauchfrischling mit recht frischem CMAS* und hab auch mal ein paar Fragen…

Eigentlich wollte ich mir zur nächsten Saison eine Mono 12 konkav mit Doppelabgang zulegen, bis ich auf das Sidemount Thema gestoßen bin (Gruß an unsere beiden Flensburger Sidemounter)…
Von der Ausrüstung und den Flaschen her sind da die Anforderungen ja doch ein klein wenig unterschiedlich. :roll_eyes:

Nun frage ich mich, ob meine bisher vorhandene Ausrüstung nicht auch als Toddy (Hybrid) Sidemount - System zu gebrauchen ist.
bisher sind vorhanden:
7mm HT
Apex WTX Wing - Comfort Harness, Backplate, WTX3 Blase
2x Apex ATX50 / DS4
Miflex Schläuche in DIR-ähnlichen Längen 56-60 und 210
zur Ergänzung für Sidemount hatte ich mir überlegt:
DiveRite Nomad Buttplate
diverse Bungees, Karabiner etc…
2. Finimeter, 2 kurze HD-Schläuche, 100-120er MD Schlauch
gebrauchte Doppel 7 (Stahl) mit Brücke

Um meine Überlegungen etwas zu veranschaulichen, hab ich mal ein paar Bilder gemacht.



Das Comfort Harness hat am Rand mehrere kleine Befestigungsmöglichkeiten. Ebenso hat die Backplate diverse Löcher am Rand.
Diese Punkte würde ich mit Bungees verbinden um die Blase im Zaum und nah am Körper halten zu können.


Am unteren Rand der Harness sind noch zwei weitere Befestigungsmöglichkeiten. Hier würde ich mit schraubbaren Kettengleidern die Buttplate anbringen um etwas mehr Länge für die hintere Flaschenbefestigung zu gewinnen (über 190 cm groß und lange Arme)

Als Flaschen dachte ich an ein Doppel 7 System. Meine Frau und die meisten Fun-Taucher hier im Bereich tauchen 10 oder 12, selten mal 15er. Gasmenge sollte da ganz gut passen.
In (optimalerweise) leichter und schmaler Version würden die alternativ sogar Backmount noch gut mit meiner 30lbs Monoblase tauchbar sein, die ja etwas Volumen verliert drch die Doppelflaschen.
Sidemount steht dann ja wieder das ganze Volumen zur Verfügung, so dass ich mir da erstrecht keine Sorgen mache.

Die Blase selber könnte ich auch mit dem Inflatoreinlass nach unten am Harness befestigen (siehe Bilder). Der Faltenschlauch würde so aus ca. Hüfthöhe bis knapp mittig unter den Bauch reichen. Wäre die Version Sidemount einfacher in der Handhabung als die normale Position über der Schulter?

Was schätzt ihr wieviel Blei noch benötigt werden mit 2x 7er Stahl und 3,2kg Backplate?

So, das soll erstmal reichen.
Feuer frei…

Ahoi Olm,

Erstmal: die optimalen Voraussetzungen bietet das WTX leider nicht…Du kannst daraus sicher was zusammenbauen mit dem man sidemounttauchen kann, aber das wird vom Toddystyle doch ein ganzes Stück weit weg sein :grin:

Weil: das Toddystyle ist ein „sandwich“ ; d.h. ein Backplate innen (auf dem Körper, dies sollte das schwerere sein, damit das Gewicht eng am Körper liegt) dann die Blase, dann noch ein Backplate aussendrauf, vorzugsweise leicht, Alu oder Carbon.
Das gesamte Gurtzeug wird durch die äußere Backplate gefädelt und umschließt somit die Blase. Dadurch wird alles kompakt am Körper gehalten. Weiß nicht so genau ob das mit dem WTX machbar ist, so wies aussieht eher nicht, da die Gurte ja irgendwie
fest mit diesem Rückenpolsterding verbunden zu sein scheinen?

Beim Toddystyle ist sowohl der Schrittgurt wie auch die Arschplatte am außenliegenden Backplate dran; bei der Donut-form des WTX werden diese beiden aber angehoben wenn das Wing aufgepustet wird, dann klemmts evtl. im Schritt und die Flaschenbefestigung wandert hoch und ist dann schlechter erreichbar. U-förmige Blase wäre da besser.
So würd ich mal versuchen die Buttplate nach innen unter das Wing zu nehmen, das müßte eigtl. auch gehen.
Die Blase würd ich richtig rum lassen und den Inflator „normal“ über die Schulter legen, evtl kürzeren Inflatorschlauch nehmen,wenn der vorne lang runterbammelt nervt das beim Atemregler- und Schlauchmanagement.
Die Buttplate zu verlängern bringt in meinen Augen nix, der maßgebliche Abstand wird von Deinen Flaschen vorgegeben und nicht von Deinen Armen. :grin:
Die Bungeerumwickelei würd ich auch erstmal lassen und mal gucken wies ohne geht, brauch man viell. gar nicht.
Die 7l stahl sind zwar nicht so ganz dolle, da sie nicht neutral sind und die unterwasserablegerei und so damit nicht mehr funktioniert, aber sollten trotzdem ganz gut gehen. Vom Abtrieb müsste das in etwa hinkommen. Beim Toddystyle wird das Tariergewicht durch das Gewicht der inneren Backplate erreicht, mit Trocki ist da auf jeden Fall was dickes angesagt, ich hab z.B. ein 6mm BP und ein 3kg p-weight, allerdings bei 2x 80cft Aluflaschen. Im Halbtrocken mit den 7l stahl könnts mit der 3mm BP grad reichen, zur not kannst Du ja noch ein P-weight reinmachen oder noch eine BP drunter.
Die DS 4 sind zwar auch nicht ganz optimal, da die Abgänge so schräg unten weg gehen, besonders das Fini wird da ziemlich an die Flasche gedrückt, da aber die 7l wesentlich dünner als die 80 cft sind geht das viell. auch einigermassen. Ansonsten entweder die Finis so stagemäßig hochbinden oder längere HD-Schläuche dran.
Schlauchlängen etc. findest Du in andern Beiträgen…
So jetzt reichts aber mitm Text,
Viele Grüße, Olli

Hallo zusammen,

ah sehr geil! :smiley: Genau das haben Roby, Chris und ich am Donnerstag vor: Mein Apeks WTX (vorläufig) zum Toddy-style SMT-Jacket umzubauen. Bin ja mal gespannt, wie wir das hinkriegen und wie sinnvoll das dann ist bzw wie es mir gefällt. Am Sonntag geht es damit ins Wasser.

Mehr dazu morgen - bin ziemlich platt. Dann lese ich mir auch die beiden bisherigen Beiträge aufmerksam durch. :wink:

Viele Grüße,
Martin

Du scheinst das WTX nicht zu kennen, daher ein paar Erklärungen dazu…

Naja, ist so ähnlich… die „softplate“ also der komplette Comfort Harness untere Schicht, dann Blase, dann Backplate.
Machen die max 1,5cm Unterschied in der Position der schweren Backplate so ein riesen Unterschied?

Wenn ich die Blase richtig herum montiere, ist die am unteren Ende eh einmal „gerafft“, so dass die sich da nicht voll aufblasen kann. Naja, da die geplanten Befestigungen eh an der unteren „softplate“ und somit unter dem Wing sitzen, ist das soweit erstmal egal.

Hmm… könnte man evtl tatsächlich mal ohne probieren. Das Wing ist ja relativ kompakt. War halt auf den Ansatz von Toddy mit der Blase möglichst nah am Körper hin erdacht.

Das Problem kenn ich momentan schon von den 10er Flaschen. Geht, ist aber nicht optimal. Evtl leg ich die vorhandenen 54er HD Schläuche dann mit einer Schleife an die Flasche (wenn die das mitmachen unter Druck) und zieh sie auf die benötigte Länge raus.

Was ist nach den neutralen 7er/40er/80er Alus denn die nächstbeste Option an Stahlflaschen, die zumindest nahezu neutral wären?

Nö, riesig ist der Unterschied nicht, hab auch schon mal was derartiges ausprobiert…es kommt halt eins zum andern auf dem Weg zur Perfektion… :grin:

Der größere Unterschied besteht darin das deine Gurte innen liegen, oder kannst Du die auch draußen dranmachen?

Grüße, Olli

Der Harness mit der softplate ist ja ein gesamtes Element und ohne Backplate tauchbar. Da kann man leider keine Gurte mehr umlegen.

Aber was wäre, wenn man die softplate als äußerste Lage nutzt? Blase und Backplate dann innen davor schrauben.
Dann liegt das große Gewicht nah am Körper und die Blase unter den Gurten. Sollte dann deine Vorgaben erfüllen.

Nur eins frage ich mich noch bei dem Toddy System…
Wie kann sich denn die Luft in der Blase frei bewegen wenn die Gurte die quasi „abklemmen“?
Falls die Luft trotzdem genug Kraft hat die Blase aufzupumpen dürfte es wohl sehr eng im Harness werden…

Ich hab heute morgen mal probiert Blase und Backplate innen vor den sofplate-Harness zu schrauben.
Von der Befestigung her keinerlei Probleme.

Einzig die Lage von Inflatoranschluss und Schnellablass ist nicht ganz optimal.


Montiere ich die Blase in der unteren Position ist der Schnellablass frei aber die Schraubverbindung des Inflatoranschlusses liegt teilweise unter dem Schulterriemen. Beim kurzen Anlegen war kein Druck unter dem Schulterriemen zu merken. Wie sich das im Wasser ändert, wenn man eher waagerecht im Harness „hängt“ bleibt die Frage…


Mit der Blase in der oberen Position ist der Inflatoranschluss frei, aber der Schnellablass liegt an der Backplate an. Hier müsste aber im Wasser sobald etwas Luft in der Blase ist, der Schnellablass ein paar cm nach oben von der Backplate wegwandern…

Was ich jedoch generell bemerkt habe…
Wie bereits vermutet, wird es im Harness ein klein wenig enger, sobald man die Blase (voll) aufbläst, da die Gurte oben sowie an der Seite ja über der Blase laufen und durch die Luft etwas weggedrückt werden. Das kann durch lockern des Brustgurtes aber ganz gut kompesiert werden.
Die Luft dürfte im Zweifelsfall auch beim Tauchen ganz gut mit einem kleinen Handgriff in der Blase verschoben werden können falls sie nicht selber raus gehen will.
Sicher ist jedoch, das die Blase so eng am Körper liegt. :wink:

Hi Olm,

Beim „Original“ Toddystyle ist der Gurt oben im Nackenbereich an der äußeren Backplate durchgeschlauft, läuft dann über die Schultern nach unten und wird dann im Hüftbereich durch die innere Backplate gezogen und dort befestigt.
Der Begurtung besteht also insgesamt aus 2 Teilen: 1. Oben-Nacken-Schultern, 2. Unten- Rücken-Bauch-Schrittgurt.
Das geht dann bei Dir nicht, bei Dir läuft alles außen rum. Der Einschnüreffekt wird dadurch evtl etwas größer.
Aber dazu ist zu sagen, das das wahrscheinlich keine große Rolle spielt.
Wenn man sich richtig tariert, sollte im Wing sowieso nicht viel Luft drin sein.
Und bei Blasen mit mehr als 15 l braucht man das ganze Volumen nur bei größerer Last, z.B. 2 Stages wenn (sie voll sind).
Ich merke bei mir kaum einen Unterschied bei mehr oder weniger Luft im Wing, von Lufteinschlüssen merke ich gar nichts.

Berichte doch mal von Deinen Erfahrungen wenn Du im Wasser damit warst.

Grüße, Olli

Ich warte da erstmal brav auf die Erfahrungen von Martin und seinem Umbauversuch diesen Donnerstag.
Evtl helfen ihm ja sogar ein paar der theoretischen Vorüberlegungen meinerseits.

Wenn das bei ihm gut klappt, modifiziere ich meins auch als Toddy Hybrid Variante :grin:
Falls nicht bleib ich beim normalen Backmount. Ein zweites spezielles Sidemount Jacket uns extra Alu Flachen sind preislich nämlich nicht drin.

Also zum ausprobieren reicht sicher auch das WTX ohne zusätzliche Wing-Befestigung.
Die Idee mit dem ‚SoftToddy‘ mit Softplate aussen finde ich aber gar nicht so abwegig.

Aber wieso?? :gruebel:
Zum echten Toddy fehlt doch nur etwas Gurtband und ein paar Gurtstopper oder Schrauben/Nieten und en zweite Backplate.
Eine Backplate und D-Ringe sind ja da. (Butt-Plate ist durchaus erstmal verzichtbar - kostet aber auch nicht die Welt)
Aluflaschen sind unnötig. Doppel 7 Stahl ist traumhaft zu tauchen, wenn man die Flaschen nicht vor sich herschieben will (und auch das geht).
Dann irgendwann nen extra schmales Wing dazu anschaffen und fertig.

So oder so, viel Spass!

Eigentlich wollte ich ja nix mehr dazu sagen… aber jetzt muß ich doch noch mal meinen Senf dazugeben…
Das Buttpad ist bei dem System total wichtig, da es erlaubt den unteren Befestigungspunkt der Flasche weiter nach unten zu legen. Das macht die Sache wesentlich stabiler, da die Flaschen viel besser und enger am Körper liegen.
Und den Vergleich zum " richtigen" Toddystyle sollte man in einem Vergleich mal selber ausprobieren, sonst geht das schnell mal daneben… :wink:

Aber nun viel Spass beim basteln…wir erwarten gespannt Euren Erfahrungsbericht.

Grüße, Olli

Ich will Dich jetzt zwar nicht mit Diskussion darüber nerfen, ich finde das aber sehr interessant als Thema. :laughing:

Ich selber habe beim Razor tauchen am Anfang keinen gefunden, der mir die richtigen Tips gegeben hat.
Also habe ich viel ausprobiert - war auch viel sche**** dabei (ah gut, die Selbstzensur funktioniert :wink:)
Ich tauche jetzt aber problemlos mit jeder Flasche bis 15Liter am Harness und jeden Ventiltyp. Ich finde 10 Liter Stahl sogar besonders angenehm (kein Vergleich zu Alus für Akrobatik, aber fürs horizontale schweben sind die toll).

Eine Sache, die sich für mich als besonderes bescheuert herausgestellt hat, war die Flaschen weiter am Rücken einzuklippen um schwere Stahlflaschen nicht so durchhängen zu lassen. Dabei war ich von der Butt-Plate inspiriert worden das es so gehen müsste und es hat auch gut funktioniert, wenn man davon absieht, das ein und ausklippen so zur Qual werden kann.

Später hat sich aber dann herausgestellt, das das nur eine Krücke war, um einen viel zu lockeren Sidemount Bungee und schlechtes Stage Rigging auszugleichen.
Der untere Befestigungspunkt geht nicht weiter nach unten, als ich das habe, bei Leiflaschen liegt mein Flaschengurt mit dem Boltsnap auf dem Plastik Flaschenfuss, hab es gerade nochmal höher probiert und das Ergebniss war erwartungsgemäss schlecht.

Buttplate hatte ich selbst nur am Hollis beim Schuppertauchen, aber das hat meine Meinung stark geprägt.
Besonders, das die Butt-Plate am Schrittgurt und Rücken zieht, wenn man seitlich rollt, finde ich nicht gut.

Beim Razor gibt es schlicht keinen Grund das so zu machen, ausser zu wenig Erfahrung.
Beim Toddy gehört es zwar zum Konzept, aber ich weis nicht, ob man mit ein wenig Razor Style Einflüssen darauf nicht ebenfalls komplett verzichten könnte und dort Platz für sinnvolleres findet.

@Razorista
Ich hab mir grade mal dein Viedo aus dem Monte Mare angesehen…
Waren die mares Flaschen mit dem Standfuß 10er Stahl?

@All
Falls ja, könnte es bei mir tatsächlich etwas knapp werden mit den noch kürzeren 7er Flaschen überhaupt an die Buttplate zu kommen wenn du bei den Flaschen die untere Befestigung schon auf dem Standfuß hattest um gut an den Bauchgurt zu kommen.

Wenn ich das richtig verstehe, gäbe es generell dafür 2 Lösungsmöglichkeiten.

  1. Den Boltsnap am unteren Flaschenband mit „langer Leine“ ausstatten um die Halter auf der Buttplate zu erreichen.
  2. Den Boltsnap so kurz wie möglich bauen, damit die Flasche nicht zu weit hängt wenn man sie an den Bauchgurt klippst.

Was gibts denn sonst noch so für pro/contra Argumente zur Buttplate?
Mir selber würde nur einfallen, dass der anfänglich große Abtrieb der Stahlflaschen mit Buttplate nicht am Bauchgurt (Rücken) zieht, weil das Gewicht über den Hintern verteilt wird.
Als Contra wäre halt der Mehrpreis und evtl der etwas größere Bewegungsdrang der Flaschen in verschiedenen Schwimmlagen durch die notwendige lange Befestigungsleine zur Buttplate.

@Grottenolm
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Perfekt erfasst, wie ich es meine und was die Folgen sind.
Welche Reaktion ich selber auf diese Möglichkeiten gewählt habe, ist wohl klar:
Kurze Befestigung weit unten an der Flasche, so kommt den Boltnap von unten/hinten, die Flasche hängt nicht, sondern wird nach vorne in den Schulter-Bungee gedrückt und liegt so perfekt eng an, bleibt aber viel beweglicher, als bei einer weit hinten und oben eingeklippten Flasche, deren Befestigung dann immer auf den Oberschenkeln drückt.

Da ich ich von den 12ern eh nur eine mit meiner Blase nutzen würde/könnte, wäre das für Mono-Sidemount glaub ich insgesamt kein Unterschied zur zwei 7ern.

Aber zwei gleiche Flaschen würde ich trotzdem gleich kaufen, weil für meine Frau die 12/230er ja nie außer Frage stand. Außerdem hätte ich für die Zukunft gleich schon identisch schwere.
Von euch hat nicht zufällig noch jemand zwei passende abzugeben - optimalerweise mit Microfilter, ausbaufähigem Doppelventil und Feuerverzinkt (hot dipped) zum Sparpreis… :grinning:

Zurück zum Thema und der Theorie:
Wie müsste man denn optimalerweise ein Ausgleichsgewicht am Köper anbringen, damit es einem mit einer 12er Stahl Mono nicht auf die Seite zieht? In der Theorie würden mir da mehrere Möglichkeiten einfallen…

  • an der rechten Kante der äußeren Backplate entlang
  • als Trimmblei an Schulter und Bauchgurt rechts, gegenüber von den Flaschenbefestigungen
  • nur am Bauchgurt rechts, gegenüber der Flaschenbefestigung
    Oder ganz wo anders bzw. überhaupt nicht?

Außerdem dürfte man bei zwei DS4 in Monokonfig wohl mit Pech um min einen Winkeladapter nicht herum kommen, da ja eigentlich 3 Schläuche (Fini, kurze primäre 2., Inflator) an die erste 1. und nur 1 Schlauch (lange sekundäre 2.) an die zweite 1. müssten.
Natürlich alles unter der Premisse dass kein Trocki zu berücksichtigen ist, und man normalerweise dauerhaft aus der langen sekundären 2. Stufe atmet bis man sie mal abgeben muss (vergleichbar Mono Backmount)

Ausgleichsgewichte für Mono Sidemount funktionieren nicht gut.
Ich betrachte das als sehr überfüssig, geht besser ohne.

Das Schlauchproblem bei Mono Konfig kenne ich auch, Lösung allerdings (noch) nicht.

Zwei erste Sufen sind Mono Sidemount ein klares No-Go!

:cry:
Nur damit ich das richtig verstehe, Du willst eine MONO 12l Stahlflasche in Sidemount tauchen, mit zwei ersten Stufen dran? Und das Ganze dann mit einem Gegengewicht kontern?
Ich glaube ich klinke mich jetzt mal aus der Diskussion aus…

P.S: Wenn Du die Flasche auf den Rücken packst, sind die Schäuche und ersten Stufen nicht mehr in Deinem Gesicht und Du brauchst auch nichts kontern…

Die Frage war wie und ob das zu bewerkstelligen wäre oder ob das evtl. sogar praktiziert wird. Also eine Kaltwasser Sidemount Mono Konfiguration.

Genau so hab ich das schon mehrfach gelesen, dass bei Mono-Sidemount das nötige Gewicht entsprechend positioniert wird.

Schade drum…

Woran liegt das?
Die Schlauchanzahl ist ja identisch mit einer einzelnen ersten Stufe.
Der Unterschied wären halt ca. 10cm mehr Breite des Flaschenventils für den Zweitabgang und eine etwas kopflastige sowie insgesamt schwerere Flasche. Außerdem müsste man sich eine andere Befestigung am Schultergurt einfallen lassen (evtl fest wie Stage-Flaschen), da der Nippel zum eindrehen ja nicht mehr da ist.
Dafür wäre die Schlauchführung deutlich einfacher, weil man die Schläuche auf beide erste Stufen verteilen könnte und somit alle Richtung Flaschenboden laufen.

Überwiegen die Nachteile beim Tauchen denn so krass, dass man Kaltwasser Mono wieder Backmount taucht?

So, habe auch mal die Offtopic-Beiträge aus diesem Thema gelöst und ein neues Thema eröffnet. Ganz schöner Aufwand… :wink:

Viele Grüße,
Martin

Die Antwort war jetzt aber genau ne Antwort auf eine Frage ein Post über Deinem.
Ich hab sie mal selber zurück-kopiert:


Nein! Mono Sidemount macht die zweite Erste Stufe nur keinen Sinn.
Der Sicherheitsgewinn ist minimal, dafür ist es sehr viel komplizierter (und damit unsicher).

Was soll die zweite erste Stufe bringen? ne bessere Schlauchführung bringt sie nicht!