Unterzieher... die Qual der Wahl

Sorry nein, ich glaub da eher meinem Empfinden und weniger einem Wert. Zumindest in Sachen Wärme / Dünnheit-Beweglichkeit hat mich der Kwark echt beeindruckt.
Ich hab auch den Saros v. Kallweit (istn 400er) der ist kaum wärmer.

Habe mal die Werte angefragt.

Bislang nur das…
Material
86% Polyester, 14% Elastan

gestern wurde der Kwark Navy geliefert. Werde am Donnerstag testen und berichten!!!

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Also nach wie vor: Mein Kwark Navy gibt einfach warm. Trotz Trilam. 60min ohne Probleme im Bodensee.

Ich hatte meinen mal gewogen… Von gut 2qm Stoff ausgehend, kam ich auf etwa 400g/qm. Keine exakte Messung, aber mit dem bekannten Werbeversprechen, dass der genauso warm ist, wie ein normaler 400er Unterzieher, gehe ich davon aus, dass das der Wahrheit nahe kommt

Hast du die Qualofill schon? Ich hätte noch welche in Gr. 9 zu verkaufen (habe selbst Gr. 10; geht auch noch), da ich lieber nass tauche.

Danke Jenner, Rofos in XL hat 1,2kg

So schwer war mein Kwark (Maßanfertigung, irgendwo zwischen XL und XXL) nicht. Ich hatte mir die Zahl nicht aufgeschrieben, habe aber noch etwas über 900 Gramm im Hinterkopf. Für die Reißverschlüsse und Taschen hatte ich 100g abgezogen und am Ende abgerundet, weil nicht konditioniert und vorher schon ein paar mal benutzt

Preis Kwark Navy extreme liegt im Forumspreis bei 365€ ggü. UVP390€.
Aufgrund der hohen Nachfrage ist Lieferzeit derzeit lang und unbestimmt :-/

So, heiße Dusche tut doch ganz gut nach 4°C Seewasser…
Der Kwark ist echt eine Verbesserung! Obwohl ich vermute, daß es früher so kühl war, weil der Metalux ein 200er war, statt wie immer gedacht ein 400er;-(
Der Kwark ist so warm wie mein dicker Lodenunterzieher, allerdings weitaus bewegungsfreundlicher! Hier hab ich null Einschränkungen im Vgl zu meinem bisherigen Equipment!!! Genial!
Die Hände und Füße wurden zwar kalt, hat aber deutlich länger gedauert als bisher und war nicht so schlimm.
Ich hab ein Odlo-Netzhemd unter der Ursuit-Heizweste, dann ein langärmliges Oberteil Skiunterwäsche und die passende lange Hose auch von Odlo - dann der Kwark. Füße mit normalen Socken, dann Stricksocken und darüber extra isländische Schafwollsocken.
War heute ne 3/4 Stunde im Wasser und konnte mich dann selbst der Ausrüstung entledigen;-)
Werde aber etwas mehr Blei benötigen! 1 - 1,5 kg
Oben war schon recht wenig Luft im Trocki.
Mir fiel auf, daß sich die Luft im Anzug langsamer verteilt! Es dauert ein bisschen länger, bis die Luft auch in die Stiefel kommt. Kurzer Kopfstand kein Problem! Entsprechend dauert es auch etwas länger, bis ich die Luft wieder loswerde! Muß ich berücksichtigen und ggf. öfter oder gründlicher regulieren auf dem Weg nach oben.
Insgesamt bin ich echt zufrieden mit dem Kauf des Kwark Navy!
Freu mich schon auf die nächsten TG kommende Woche!
Grüße, Frank

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War die Heizweste an oder aus dabei, das ist die große Frage :wink:.
Insg. bist du drunter damit ähnlich wie ich angezogen, nur dass ich (noch) so ne Jagerweste heizbar (Pinewood) anhabe. Damit laufend, komm ich auch ca. auf 3/4 Std. noch komfortabel, dann sind die Hände kalt, was dann wiederum mit den Heizhandschuhen kein Problem ist :wink:.
Insg. ist der Kwark mit Preis-Wärme-Beweglichkeits - Verhältnis sicher sehr sehr gut.

Wie Roby allerdings damit ohne Heizung und mit Nasshandschuhen auf bequeme 60min. kommt ist mir für immer ein Rätsel.

:rofl: Ich bin halt ein heißer Typ :rofl: :rofl:

Oder der Auserwählte :lachen:
Ohne zusätzlichen Batman Unterzieher fange ich bei 4-6 Grad, kurz nach 30 Minuten wirklich langsam an zu schlottern im Kwark.
Mal sehen wie sich das TNT Material auf der Boot anfühlt

Die große Frage ist, wie ist die Wassertemperatur?
Bei 8grad halte ich ohne Probleme 70-90min aus (und ich bin selbst eine Frostbeule…)
Bei 4grad sieht die Sache schon anders aus…
Ich Tauche den Weezle Extrem +.
Gruß Renè

Die Heizweste war natürlich AN, aber „nur“ auf Stufe 3 (von 5).
Wassertemperatur war 4°C. Jedes Grad mehr macht sich positiv bemerkbar!

Ein einziges Mal habe ich es geschafft, mit meiner alten Konfiguration 80 Minuten (z.T. dekobedingt) im Wasser auszuhalten. Weiß heute aber nicht mehr, wie ich das damals gemacht habe…!
45 Minuten sind ok, dann wird es langsam frisch…
Mittwoch ist der nächste Test;-)

Ok, alles klar, das deckt sich wie gesagt ca. mit meinen Erfahrungen und Setup. Ich hab noch das V-Warm von Kallweit drunter. Mit Heizhandschuhen mach ich so ne Std. dann möcht ich doch langsam raus. Erstes leichte Frösteln jetzt bei 4 Grad nach ca. 30min. (ich hab aber auch gute Eigenisolierung :wink: ) Das ist schon sehr gut für nen so dünnen Unterzieher.

Wobei mir aufgefallen ist dass das auch sehr tagesform und tauchgangsabhängig ist. Wenn man viel Skills übt am Ende bleibt länger warm. (o.g. Werte waren jetzt schon nur für ruhig vor sich hintauchen) Oder die Gewöhnung, ich frier im Sommer auf Tiefe oft mehr als im Winter wo’s eh ständig kalt ist. Und dann letztlich einfach nur tagesform.

Wenn jetzt bald der XS von Carbonform da ist, ist das Thema erledigt, dann häng ich noch ne Stunde dran :wink:

@Roby, das scheint mir auch so, wir sollten mal wieder zusammen tauchen, damit du das Wasser in meiner Umgebung um 2 Grad anhebst :wink:. Dann mach ichs auch so lang.

Hi Stefan,

ich möchte ganz stark davon abraten, bei Heizwesten den Akku im Trocki zu führen.

Der Hintergrund ist ganz einfach: Jeder Heizweste kann kaputt gehen. Der Heizdraht oder die Heizelemente brechen und es kommt zu einem Kurzschluss mit hoher lokaler Hitze. Dadurch kommt es unweigerlich auch zu Verbrennungen der Haut. Passiert fast immer, wenn Heizwesten durchschmoren. Der schnellste und zuverlässigste Weg für denjenigen, dem gerade der Pelz wegbrennt, ist, das von außen gesteckte Kabel rauszuziehen.

Das klingt jetzt vielleicht wie ne Horrorstory oder unnötiges Bedenkenträgertum. Aber: Ich hab in den letzten Jahren von fast allen Herstellern, auch den ganz namenhaften, Heizwesten und Heizunterzieher kaputt gehen sehen. Selbstbauten waren natürlich auch darunter, aber im Grunde trifft es jede Weste früher oder später.

Die Verletzungen waren in der Regel Verbrennungen ersten und zweiten Grades. In einem fall vor zwei Jahren in Hemmoor hatten wir eine Verbrennung dritten Grades, so dass die abgestorbenen Hautareale chirurgisch entfernt und stattdessen Hautmaterial aus dem Oberschenkel eingesetzt werden musste.

In diesem Sinne: Akku außen und schnell den Stecker ziehen können – so willst Du es spätestens dann haben.

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@Johannes: Immer gerne. Muss ja noch mit Dir in Deinen Haustümpel :smiley:

Bzgl Handschuhe: In Trockenhandschuhen war/ist es auf Duer kälter als in Nasshandschuhen. Voraussetzung dafür ist aber eine sehr gute Passform der Handschuhe. Zudem sollten die auf der Innenseite eine Glatthautmanschette haben. Diese liegt bei mir entweder auf einer konischen Armmanschette aus Latex (Sommer) oder auf einer Bottle-Neck Manschette in HD Qualität (Winter). Zu guter Letzt kommt mein alter/erster Nassanzug zu ehren - die abgetrennten Ärmel (ebenfalls Glatthautmanschette) werden über Handschuh und Trocki gezogen. Keine Kältebrücke, minimalster Wasseraustausch, manchmal bei geringer Tiefe nicht mal nass. Dafür kälter ohne Schluck Wasser drin. Und das Beste: Super bewegliche Finger, gutes Tastgefühl. Und am Ende geht weniger kaputt als bei Trockenhandschuhen bzw bleibt günstiger.

Die Idee mit dem Überziehärmel aus dem alten Trocki finde ich Top! Und mit Nass-Handschuhen besteht nicht die Gefahr, sich beim Umclippen ein Loch in den Finger zu reißen… vor der Deco… bei 5°C…