Habe gestern mein Blei in Hammerite getaucht und bin sehr zufrieden mit dem Resultat ; fühlt sich an, wie wenn das Blei in eine Gummischicht gepackt wäre.
Vielleicht hilfts ja jemandem…
Grüsse
Habe gestern mein Blei in Hammerite getaucht und bin sehr zufrieden mit dem Resultat ; fühlt sich an, wie wenn das Blei in eine Gummischicht gepackt wäre.
Vielleicht hilfts ja jemandem…
Grüsse
Hab das auch Mal vor ein paar Jahren mit soner Gummibeschichtung gemacht. Jetzt blättert es halt nach 200+x TG langsam rundherum wieder ab.
Ich bin echt gespannt wie sich das im Alltag schlägt.
Btw: im Urverfahren macht man den Klotz ordentlich warm und taucht ihn dann in ein aufwirbelndes Bad aus Kunststoffpulver. Zu meinen Lehrzeiten wurde das schon nur noch theoretisch gelehrt und mein Meister nannte das Verfahren da schon veraltet und durch die modernen Methoden zur Pulverbeschtung abgelöst. Für bestimmte Zwecke soll es jedoch heute noch genutzt werden
da würd mein altes Scubapro Top1000 in in der Moulinette ja wieder zu was sinnvollem werden
Jetzt fühle ich mich etwas alt…
Coole Technik mit den Pulverlacken, aber ist die Lackschicht nicht etwas dünn bezüglich der Beanspruchung?
Gruß
Majo
Genau das
@Majo
Hängt davon ab welchen Kunststoff man verwendet und natürlich auch wie lange man das Teil eintaucht
Ich sage lieber nicht, wie lange das schon her ist… Bei dem Gedanken sprießen mir immer Champignons zwischen den Zehen
Spaß beiseite… Du kennst das Verfahren aus der Praxis?
Nur aus der Theorie. Allerdings haben wir im Labor (Studium) etwas mit Wirbelschichttrocknung gebastelt.
Zum Thema:
Ich habe meine Bleistücke mit PlastiDip bemalt, das hielt aber wirklich nicht lange.
Zweiter Versuch mit einem billigst Amazon Pulverbeschichtungssystem (zB Amazon: Hot Sale Original tragbar Pulverbeschichtung System Typ PC20 Spritzpistole CE) hält jetzt doch schon ca 3 Jahre
Edit:
Die Beschichtung hat doch etwas gelitten, aber im Gegensatz zum Plastidip löst sich bei einer Schadstelle nicht alles ab.
Dann ist ja die geringe Schichtdicke sogar ein Vorteil,
da sich der Lack nur lokal ablöst - danke für die Bilder.
Gruß
Majo
Haben das auch in Hammerite eingetunkt. 2 Schichten - hebt bombenmäßig.
Dann muss ich das nächste mal auch mal Hammerite ausprobieren
Obwohl, gibts das auch in pink?
Eine andere Möglichkeit, bei Platten, wäre vielleicht noch Vakuumieren. Kleinere Stöße müssten die Beutel überstehen, wobei erneut einschweißen auch kein großer Akt ist
Hat es eigentlich jemand schonmal mit Kunstharz versucht? Kann natürlich sein dass das dann zu spröde wird, aber ich werde das Mal testen
Schau mal nach Epoxid oder Polyurethan basiert, die gibt es auch als Schwingungsdämpfend und dadurch relativ flexibel. Als Laminiermatrix wird das Zeug glashart
Was ich mich immer frage: was ist der Sinn, ein Bleistück zu ummanteln? Reine Optik? Oder doch ein funktioneller Grund?
Danke für die Aufklärung.
Wenn ich nacktes Blei anfasse kommt mir in den Sinn, dass es giftig ist und ich fühl mich nicht wohl dabei (ist so, egal ob sinnvoll oder nicht). Wenns ummantelt ist gehts mir besser.
Zum einen das… Ich müsste lügen welches Land/Länder genau, meine aber, dass es in Skandinavien ist, wo Blei zum Angeln aus dem Grund verboten ist.
Der andere Grund ist, dass unterschiedliche Metalle miteinander reagieren - Stichwort Anode Kathode. Im roten Meer, mit dem Bleiklotz direkt auf der Backplate, wird das eher auffallen, als im heimischen See, mit dem Gewicht in einer Stofftasche
Beim modernen Angeln werden Wolframgewichte verwendet, dies ist aber leider zu teuer fürs Tauchen…