xDeep Black

Nö, ich hab da nix drauf.
Die Scheibe liegt so 2-3mm tiefer als das Gehäuse und hat bei mir bisher keine Kratzer, obwohl das Gehäuse beim Umclippen der Flasche schon Kontakt mit dem Tank hatte.

So nach 2 Wochen tauchen mit dem Black Eanx auch mein Feedback:

Pro:
-Sehr leicht bedienbar. Auch ohne Handbuch super verständlich. Kannte ich von den Oceanic gar nicht.
-Schalter auch mit dicken Trockihandschuhen benutzenbar
-Super ablesbar
-Kompass funktioniert gut nachdem man ihn kalibriert hat. Ein Fehltauchen ging so auf meine Kappe. Und er ist super auch in sehr sehr sehr schlechter Sicht ablesbar. Ich hatte den Fall das mein Budy bei Sicht unter 20cm auf sk7 nichts mehr sah, der Xdeep aber gut navigierbar blieb.
-Startbildschirm Spielereien machen Laune.

Contra:
-Sehr empfindlicher Screen. Erster Kratzer ist da. Werde hier wohl mit Handyfolie arbeiten müssen.
-Keine Tauchgangsplanung. Das fehlt mir irgendwie schon.
-Temperaturanzeige ist komisch. Angeblich um 3 Grad falsch. Aber ich hatte schon alles. Zu warm, genau richtig oder falsch wenn man anderen Tauchcomputern glauben kann.

Ich habe jetzt gehört das „angeblich“ schon Geräte im Umlauf sind / waren die voll gelaufen sind habt ihr davon schon was gehört?? Und das die Software nicht die beste ist weil sie wohl noch Macken hat… Keine Ahnung was ich davon halten soll…

Die Sofware in meinem OSTC N2 und in meinem Shearwater Petrel funktioniert super. Beide Geräte sind technisch einwandfrei konstruiert und ich kann mich darauf verlassen.
In 5 Jahren schaue ich mir gerne an was Xdeep zu bieten hat, vielleicht sind die dann ähnlich robust.

Was hältst du von ostc 3 der ist auch noch in der engeren Auswahl bei mir der Petrel gefällt mir nicht so da er dich sehr stark auf CC geht

Ich tauche den OSTC3 - und bin äusserst zufrieden damit. Batterie hält für ca. 30 TG - ist aber stark davon abhängig, wie sehr Du das Simulationsprogramm nutzt. Ich sehr viel - zum Spielen und kennenlernen und zum Vergleich mit anderen Rechnern. Etwas günstiger als ein Sherwater - aber doch irgendwie die gleiche Liga.

Ich kenne den OSTC3 nicht, aber nach den Leistungsdaten würde ich mir eher den Petrel kaufen.

Was mir am Petrel gefällt, man kann ihn per Bluetooth auslesen und muss nicht jedes Mal eine USB Buchse aufschrauben. Das hat mich an meinem OSTC2 enorm genervt. Mit dem OSTC habe ich 570 Tauchgänge gemacht und da ich nach jedem Tauchtag das Logbuch auslese, auch gut 400-500 mal auf und zu geschraubt. Selbst den O-Ring habe ich nach 2 Jahren gewechselt weil der alte schon ausgenudelt aussah, wobei Heinrichsweikamp enorm nett waren und mir kostenlos ein paar neue O-Ringe zugeschickt haben, das ist klasse Service.
Mit dem Petrel kann man den Tauchgang übrigens sogar vom Smartphone direkt am Tauchplatz auslesen, sofern gewünscht.

Weitere Vorteile des Petrel, aus meiner Sicht, die Piezo Drucktasten gegenüber den raus stehenden Tastern des OSTC3 .
Sicherlich ist das Geschmackssache aber ich hätte Sorge mich mit Leinen und dergleichen in den Tastern zu verhaken.

Gegen ein kleinen Aufpreis kann der Petrel VPM, was ich ehrlich gesagt ziemlich sinnvoll finde.
Ansonsten hat er gefühlte 100 custom Funktionen nicht, die der OSTC hat (zumindest mein 2er), die ich aber nie gebraucht habe.

Vorteil des OSTC3, er hat den optischen Anschluss, was für CCR Nutzung natürlich absolut genial ist. Hier ist der Petrel mit seiner Fischer Buchse extrem rückständig. Das interessiert mich allerdings nicht, da ich OC tauche.
Dann hat der OSTC3 einen Kompass, ich aber auch, einen von Suunto… :smiley:

Der Petrel hat vielleicht noch den Vorteil, dass er länger auf dem Markt ist als der OSTC3 und entsprechend von der Hard- und Software noch etwas ausgereifter sein dürfte. Wobei das sicherlich marginale Unterschiede sind.

Da hast du eine Argumente für den Petrel genant. Aber musst du nicht bei dem auch regelmäßig die Batterie wechseln oder kannst du auch Akkus intern Laden?

Meines Wissens hat der OSTC3 genauso wie der Petrel keinen aufladbaren Akku mehr, sondern arbeitet mit einer auswechselbaren Batterie, bzw. einem Akku der zum Laden heraus genommen werden muss.

Ich weiss nicht wie es beim OSTC ist, aber der Petrel kann alles verarbeiten an AA Batterien und Akkus was der Markt hergibt. Gute Erfahrungen im Warmwasser habe ich mit den Duracell Batterien gemacht, die bei 20 Grad+ Wassertemperatur deutlich über 30 Stunden halten.
Inzwischen bin ich auf wiederaufladbare 14500 Lithium Akkus von AW umgestiegen, die ca. 35 Stunden halten sollen.
Die Lithium Batterien von Saft sollen im Petrel sogar bis zu 90 Stunden halten.

Beim OSTC3 habe ich in der Anleitung keine Hinweise gefunden, ob er auch die Verwendung von Akkus erlaubt, das würde ich in jedem Fall auch klären. Denn im Kaltwasser sind die Alkaline Batterien deutlich schneller als in 30 Stunden leer, hier sind Lithium Batterien/Akkus widerstandsfähiger.

Danke! Ich hatte deine Text vorhin nur so verstanden das man Akkus im Petrel selber drin lassen kann zum Laden weil du das ständige auf und zu bei deinem alten ostc kritisiert hast…

Beim Petrel muss ich ca. alle 30 Stunden auf machen, um die Batterie bzw. den Akku zu wechseln.

Beim OSTC 2 „muss“ ich alle 2-4 Stunden die Kappe abnehmen (zum Auslesen).

Bei OSTC3 wären es alle 30 Stunden für den Batterie/Akku-Wechsel, plus alle 2-4 Stunden zum Auslesen.

:smiley:

Ahhh :smiley: jetzt hab ich es :smiley:
Wie gesagt ich weiß nicht warum aber beim Petrel bin ich noch nicht ganz so über zeugt wie bei Ostc obwohl er besser aussieht…
Ich werde aber denke ich demnächst mal ein Tauchgang mit dem Petrel machen mal schauen was ich dann denke…

Ach und du hast wahrscheinlich ein Andorid System oder :wink: ich glaube mit iphone geht das noch nicht… :slightly_frowning_face:

Ja genau, ich hab ein Android (Nexus 5).

Versteh das bitte nicht falsch, das sind beides tolle Tauchcomputer, und auch der OSTC2 ist in dem Zusammenhang immer noch ein super Gerät. Die Unterschiede sind relativ marginal und es hängt davon ab was man für Präferenzen hat.

In jedem Fall sind beide sehr ausgereift. Der Petrel wurde auf Basis der langjährigen Erfahrung mit dem Pursuit und Predator gebaut, der OSTC3 blickt auch schon auf eine sehr beträchtliche Tradition zurück.

Beide Hersteller hatten in der Vergangenheit sehr üble Bugs, sowohl in der Hardware als auch in der Software, gelten aber inzwischen als sehr stabil.
Um wieder zum xDeep black zurück zu kommen, all das steht dem Hersteller noch bevor.

Zudem beschleicht mich das Gefühl, dass bei den Entwicklern des xDeep black nicht Leute von dem Format beteiligt sind, wie bei den anderen beiden Herstellern. Einige Konzepte des Softwaredesigns und der Arbeitsweise der Algorithmen ist schon schwer verwunderlich, da es doch von dem was die Anderen (Shearwater, HW, Liquivision) machen abweicht.

Ja genau. Seit ich mich intensiver mit dem Thema auseinander setze überkommt mich das Gefühl immer mehr…
Und das soll nicht heißen das in dem Computer keine guten Ansätze sind, ganz im Gegenteil…
Ich habe momentan eigentlich nur noch denn OSTC 3 & den Petrel in der engeren Auswahl ich muss mich glaube ich jetzt nur noch entscheiden welcher von beiden mehr zu mir passt. Und genau da bin ich mir sehr unsicher…

Noch als kleiner Hinweis, wenn für Dich jemails ein CCR mit Überwachung der Sensoren in Frage kommt, dann ist der OSTC3 mit seinem optischen Anschluss natürlich eine absolut geniale Lösung und auch vom Preis-Leistungsverhältnis super.

Das ist ein großer plus Punkt vor allem da momentan 3 Poseidon Svenen bei uns im Stuff unterwegs sind :wink:
Aber da soll der weg nicht hingehen. Ich finde die Optik und die Knöpfe nicht ganz gelungen aber das Konzept da hinter ist beim OSTC 3 glaube ich für mich besser.

By the way: OSTC3 kann mit Akkus geladen werden. Im kostenlosen downloadbaren Benutzerhandbuch wird ab Seite 91/92 eindeutig drauf hingewiesen die „guten“ Batterien zu verwenden. Ob 1,5V oder 3,6V - das bitte auch bedenken beim Austausch. Somit ist eine genauere Darstellung der Restnutzungsdauer in Prozent möglich. Ich verwende die Batterien von Saft (14500LS). By the way: Mit dem OSTC3 habe ich bislang 22 TG gemacht. Gesamtzeit etwas über 19h. Und kein Problem mit dem erst späten Auslesen der Daten (also keine alle 2-4h).

Hinweis: Aktuell besteht nur eine sehr begrenzte Möglichkeit der Einstellung der CF (Customer Functions). Leider noch nicht so ausführlich wie beim OSTC2. Das wird aber wohl gerade entwickelt - so auch lt. Info von Robert Angermayr (Nick hier: Rob, Web: angermayr.net/).

Vlg
Roby.

Ja genau das habe ich auch gelesen aber sind die Saft 14500LS sind nicht aufladbar… Und mich hat es intendiert ob ich z.B. Über denn mini USB die im Computer liegende Batterie /Akku Laden kann.

Akkus sind verwendbar. Aufladung über Micro-USB ist mE nicht möglich. Allerdings ist bei einem Batteriewechsel der Anschluß an den Laptop/PC über USB nötig :smiley:

Hallo Roby,

Der ist nicht immer nötig, nur wenn die Dekoinformationen einer noch bestehenden Restsättigung erhalten bleiben müssen.
Ansonsten einfach tauschen. Laden über den USB Port ist definitiv nicht möglich.

Anfangs hab ich auch gedacht das ich besser einen Akku verwende. Allerdings hält eine Saft 14500LS so lange, das ich mittlerweile nur eine als Ersatz dabei habe. Wäre mal interessant zu wissen wie lange eine Conrad Energy Endurance hält.

Grüße
Rob

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