Wie am besten Einstieg vom Boot?

Brauchst Du nicht probieren roby !!

Haben andere schon getan und sich dabei teilweise übelst verletzt!

Nicht wegen Bauchplatscher (wobei, AUTSCH), sondern weil der Kopf dabei gegen das Boot/Beckenrand durchschwingen kann.

Ab einer gewissen Höhe (wahrscheinlich mehr als 2 Meter) riskierst Du Genickbruch bei Wasserkontakt! :flushed:

Bei Seegang kannst Du nicht sicher den Schwung bestimmen, mit dem Du wegkommst und 2m werden gerne schnell mal 3einhalb.

Wenn man nicht mehr mit dem Rücken das Wasser praktisch flach liegend erreichen kann, mit den Füssen noch sozusagen im Boot, dann ist das einfach kein ‚Einstieg nach Lehrbuch‘ mehr.
Das kann man auch mit Doppelsalto vorwärts und Anlauf vergleichen, geht, aber nicht oft.

@Scubandro
Ein Fehler, den ich jetzt bei der Safari auch ständig gemacht habe ist die schlechte Flaschen Planung.
Schwieriger Einstieg im Warmwasser: Monoflasche

In diesen Situationen habe ich meist meine Flossen montiert meine linke Flasche fertig eingeklippt und die andere habe ich mir dann ins Wasser reichen lassen. Die rechte Flasche kann dann an der Oberfläche oder dann unterwasser fertig angerödelt werden.
Unter normalen umständen mache ich es aber auch mit der Leine aussen am Boot.

Wie hast du diese Redundanz erreicht?

@dforce: SMF-Poster-1 hat sich ausd em Forum aus persönlichen Gründen zurückgezogen.

Welche Redundanzen? Tjoa - da fallem mir in seiner Konfig nur drei von vier ein :smiley:

  1. Hauprblase
  2. Zweitblase (ist im Razor so)
  3. Liftback/Hebesack

eine Boje würde ich jetzt nicht als ausreichend Redundant ansehen wollen.

Vlg
Roby.

Trocki? Ausserdem hat so ne Tekboje auch so gute 5 kg Auftrieb. Besser als nix wenns nix mehr zum abwerfen findest:-)

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Also dazu würde ich mich auch gerne nochmal zu Wort melden,…
Meine Erfahrungen in Kroatien mit dem Toddy und zwei Alus oder auch 3 mit der Seil-Taktik am Boot funktioniert hervorragend.
Nautürlich nur wenn ruhige See ist, bei Wellengang wie ich es aus Ägypten kenne, wäre das wirklich keine Option.

Dort hieß es aufgrund der Strömung und Wellen, bei 3 alle rückwärts rein, negativ aus tariert und auf 3 Meter direkt abtauchen.
Da wäre sicherlich niemand begeistert wenn einer dort ne extra Wurst mit seil möchte.
Es war auch so das das Zodiac mit dem Riff Kolidieren könnte.

Dazu kam dann noch, das die Jungs die die Boote fuhren, so gut wie überhaupt kein Englisch sprachen.

Ich Frage mich es öfteren ob ich bei einem Urlaub dieser sorte wirklich Sidemount tauchen möchte.
Klar würde ich es gerne, aber ich habe bis dato keine Vernünftige Alternative bzw. Lösung gefunden oder gelesen.

Auch möchte ich nicht gefahr laufen mich bei jedem Tauchgang schwarz zu ärgern.
Das Anlegen auf dem „Hauptboot“ und dann mit 2 Alus in das Wackelige Zodiac sollte für den ein oder anderen bestimmt nicht ungefährlich sein.

Gerade bei Wellengang hatte ich mit meiner 15er schon manchmal muffe. Da muss man auch im richtigen Moment einsteigen.

Daher müsste man definitiv die Flaschen erst im Zodiac anlegen.
Ich habe in den 3 Monaten in Kroatien genug Leute auf der Nase gesehen die bei weit weniger gefährlichen Bedingungen die Balance und die Haltung verloren haben.

Mein Idee dazu wäre einfach ein etwas leckeres Seil mit Karabiner zu nehmen, was um den Hals der Flasche gelegt wird und was man in „sitzender“ position noch leicht am Brust-D Ring befestigen kann.
Dann einen Regler in den Mund und Rückwärts rein.

Jedoch frage ich mich wie Sie die Flaschen Verhalten und ob man dort mit „niemanden“ links und Rechts kolidiert.
Dann Unterwasser auf 3 Metern hinten einklippen und den Rest befestigen.

Anders sehe ich gar keine Lösung.
Das Band kann man dann in den Beintaschen oder 2 mal um den Hals der Flasche Wickeln. Womit es auch möglich wäre eine Flasche abzugeben.
Also 2 Fliegen mit einer Klappe.

Was haltet Ihr von der Idee?

Ich war mit der 15er dieses Mal diverse Male in Ä auf Zodiacs und Speedboats unterwegs. Ins Zodiac gings fertig aufgerödelt und angeklippt am Butt und dem Bungee. Musste halt etwas seitlich sitzen. Wichtig ist beim Rollen ins Wasser dass du mit dem gegenüberliegenden Bein mehr anschiebst, da die Flasche dich stark zur anderen Seite wegdrückt, wenn du dich normal Abkippen lässt. Aufs Speedboot gings nur mit abgelegter Flasche(n). Harness war Angezogen, aufgebleit und leicht aufgepustet. Sicher ist sicher :smile: Da beim apeks WSX ein Glide D Ring verbaut ist, lies ich mir beim Anlegen die Flasche auf des Schoss gebe und klippte den Karabiner in den vorgeholten D ring ohne Anstrengung ein. Dann ins Bungee. Dann dring so weit wie möglich nach hinten. Dann wie beim Zodiac ins Wasser. Umklippen ans Butt oder nach hinten geschoben. Fertig zum Abtauchen. Sogar mit 2 80cuft Flaschen gings meiner Meinung nach immer noch entspannter wie dem Rest der Gruppe, die das Bmbcd aufm Bootsrand sitzend anlegen mussten. Und Bleigurt. Oder Bleitaschen… 40 grad, Wellen, dicker Hals dank engem Halsauschnitt, maulende Anfänger. Soviel verfieselte Finis oder irgendwelche Schläuche unterm Jacket verrödelthab ich noch nich gesehen… Nur noch SM. Genug des Sprechdurchfalles. Ne 3. Flasche kannst du dir ja bei Bedarf provisorisch vorne quer im Sitzen anklippen, bis du auf 3m bist…

Wie war bei dir denn der Wellengang Stunmill?
Interessiert mich, da es bei uns auf dem Zodiac so „rau“ war das selbst das angeben der Flaschen auf den Schoß warscheinlich zu einem Unglück geführt hätte.

Von flach bis ‚eigentlich fahren wir bei den Wellen nicht mehr raus‘. Aber das BM aufrödeln war für mich immer schlimmer wie die fertig zusammengebaute aluflasche anschnappen. Hast ein oder 2 dringe im Bereich der Bauchgurtschnalle zum anklippen? Wenn du das Maskenband und den Reg mit den Händen festhältst drückst du die Oberarme beim Rückwertsrollen auf das Flaschenventil. Den Rest erledigen die Bungee und der Karabiner…

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Naja das Boot hat bei uns immer hinterm Riff geparkt wo wenig Wellengang war.
Rein ins Jacket auf´s Zodiac und runter. So schlimm fand ich das nicht.

Hab dort nur eine vorne relativ Bauchnah ca.20 / 30cm auseinander.
Mir erschließt sich nicht wie ich das alles auf dem Boot befestigen soll.
Das anrödeln an Land und im Wasser klappt bei mir relativ gut. Jedoch das ganze auf dem Wackeligen Zodiac?
Ich weiß nicht :-/ Und vorher anrödeln stellt aufgrund meiner Knieverletzung und dem Wackligen Boot und Zodiac keine alternative darf.
Ich habe auch keine Lust mir die Schulter auszurenken nur weil ich mich auf den Bart gelegt hab.

Vielleicht hab ich auch nur ein Denkfehler warum ich es nicht verstehe.

Für mich war der beste Weg beide Flaschen am Boot oben und unten einhängen und dann aufs zodiac. Rolle rückwärts ist so kein Problem und im Wasser dann oberen Doppelender gegen Bungee tauschen. Im zodiac anrödeln ist bei voller Besetzung des kaum möglich.

Wie gesagt bei bei extremen Wellengang auch gestest? Also den Einstieg vom Safari Boot ins Zodiac?

Naja, dann auf jedenfall mit Harness angezogen und Blase etwas aufgeblasen. Ist das Heck so hoch dass ihr die Flaschen zum Rais runterreichen könnt? Andernfalls abseilen. Wie komnen die Luxuscams aufs Zodiac? Dann würd ich den gleichen weg nehmen. Und die Tipbox mit Papier füttern, dann laden sich die Flaschen auf magische Art meist von alleine…

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Hab´s in Irland mal bei ´nem Profi beobachtet: RIB/Zodiak, 2* 10l-Stahl, auf Wulst sitzend angelegt (beidseits!), dann rückwärts reinfallen. Sah problemlos aus. Als BM damals mußte ich nur 2 Minuten länger warten. Raus hat er dann die Flaschen ins Boot gereicht und hatte so das Jacket noch an, während ich es ausziehen mußte um es anzureichen und dann nur durch den Trocki noch Auftrieb hatte. Sollte mit Aluflaschen keinen großen Unterschied machen. Oben kann man auch bei zwei Flaschen diese ja relativ gut mit den Armen fixieren und dabei auch Maske und AR festhalten.
Hoffe ich kann das nächstes Jahr mal ausprobieren.

Mach ich als Amateur genau so:-) du darfst nur nicht so viel denken dabei, was schief gehen kann:-) und der Mist passiert weniger durchs Eigenmaterial als durchs Boot, den Käptn oder den Buddy. Die Flaschen ham schliesslich die gleiche Bewegung wie der Körper, an den sie hoffentlich festgeschnallt sind…

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Übnung macht natürlich den Meister aber HT und Trocken, Puhhhh entweder bin ich zu unbeweglich aber im Trocki im Zodiac bei Wellengang die Flaschen anlegen?
Stell ich mir sehr schweißtreibend vor. Kann aber auch nur daran liegen das ich es noch nie gemacht habe.

Na ja, eine gewisse Körperbeherrschung gehört schon dazu;-)
Gut natürlich, wenn die Bootscrew oder der Skipper so Kundenfreundlich sind und beim Anrödeln das ein oder andere Teil (z.B. die 2. Flasche) anreichen! Alleine fände ich´s auch blöd. Und dick im Trocki eingemümmelt ist man ja nur bei entsprechenden Umweltbedingungen (Irland z.B. Wasser 10°C, Luft 15° mit Nieselregen oder Gischt).
Allerdings hätte ich dort die Flaschen nicht im Wasser vom Boot aufnehmen und anlegen wollen! Hätte Bammel, daß mir mal das RIB ne Kopfnuß gibt. Die Gefahr erscheint mir beim Wiedereinstieg irgendwie geringer.

A bisserl natürliche Auslese gehört dazu :slight_smile: ne ernsthaft. Wenn die Wellen so hoch sind dass sogar der Käptn wackelt, sollte man einfach mal nen Tag Pause machen, wenn man so was noch nie gemacht hat. Schließlich kann die Wellenlage sich bis zum TG ende durchaus noch verschlechtern. Ich hab bei meinem sm starterkurs danach gefragt wie es mit Bootseinstiegen ist, wonach mein Tl einfach ein Zodiac gekapert hat und wirs am Steg einfach probiert haben. Mit allen möglichkeiten von plumps bis Flasche nachreichen. Muss roby halt ein Dingi zum nächsten skilltraining antrailern :slight_smile: Und für Weakeggs gibts schließlich nen Hecklift :dizzy_face: drandenken dass beim entern ins Boots über die Heckleiter die Flasche ans Buttplate kommt, sonst wirds mords wackelig wenns am Bauchgurt bleibt.

Will den thread mal wieder aufwärmen. …

Ist das nicht die Steve Martin Methode für den Fall des Anlegens auf dem Boot?

Nur dass er statt dem Karabiner im Seil einen Doppelender am Brust-D-Ring nimmt. Wenn man den dann aus dem Seil ausklippt bleibt dann nur noch das Seil um den Flaschenhals. Schaut für mich nach ner brauchbaren Methode aus, sowohl, um mit den Flaschen auf nem großen Boot laufen (und springen) zu können als auch als lockere obere Befestigung auf dem Rand eines Zodiak.

Gibts hier neue Erkenntnisse, Erfahrungen? Ich selbst war noch nie vom Boot Sidemounten. :flushed: Oder hat jemand diese Videoreihe? Ich hab jetzt keinen Bock mir die nur für dieses Thema zuzulegen.

Ich selbst würd denke ich schon weitest möglich das Anlegen und Springen/Rolle Rückwärts auf dem Boot bevorzugen, weil ich da niemanden aufhalten wollen würde, bzw. erscheint mir das Wasser-Anlegen bei Strömung u. Wellengang sicher spaßig aber nicht ideal und ich hab als Sidemounter eig. immer den Anspruch es besser zu machen als ein Backmounter :wink:.

Hi Joe,
geht alles.
Zodiac auf kurzen Strecken sowieso wie BM mit nem fertig gerigten System und viel Luft in der Blase.
Da ich ein gutes 6er Bungee hab, geht mit etwas Gefrickel bei floating loop dass ich den gleich ums Handrad lege und dann Abrolle vom RIB.
Wichtig ist, dass du die Flasche(n) mit dem unteren Karabiner an einem vorderen Bauchgurt D-Ring anhängst. Man ist zwar dann etwas eingerahmt von den Pullen, aber ist ja nicht lang zum PLATSCH.

Lass dir erst eine Flasche auf den Schoss legen und klipp erst die unten fertig, dann oben und rig die dann fertig, und dann erst die andere Flasche!

Ach ja, geht auch alles prima mit nur einer. Versuchs mal. Monkey rulz! :smiley:

Gut Luft

Stunni