Nass- / Halbtrockenanzug

Da haben wir ja eine Musterlösung - gutes Beispiel. :1:
Der fixe Karabiner an der SMB ist - noch nicht - meine Lösung, aber vielleicht probiere ich das mal aus.
Zur Zeit nutze ich die Methode ohne Karabiner → Line durch den D-Ring der SMB und Spool danach
durch die große „Öse“ am Ender der Line.

Gruß
Mario

Der Karabiner an der Boje ist nur, um die Boje besser verstauen zu können… Und mit Trockenhandschuhen eine Haltehilfe beim Leine durchfädeln
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Ich finde nur die Befestigung des Spools am Doppelender etwas abenteuerlich. Bei Nullsicht und Dicken Handschuhen möchte ich das nicht entwirren müssen.

Die „Jenner-Methode“ ist aber schon der Gold-Standard. Eigentlich reicht 1mal rum um den Doppelender. Die ganzen Wraps in der Mitte sind glaub ich ein separates Stück Leine nur zum optischen Markieren.
Es gibt noch einen Trick mit nem Bungee-Loop, weil auch o.g. Methode ist nicht 100% sicher, dass sich einzelnen Schlaufen vom Spool abrollen, wenn man dessen Länge nicht deutlich gekürzt hat, muss daheim mal ein Foto machen.

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Ok… und ZACK… wieder ein bisschen weniger Dumm :grin:

Muss ich mir mal demnächst nachbasteln.




Der Vorteil von dem Bungee ist zusätzlich, dass man das Leinenende mit Trockihandschuhen mit einem Ruck aus dem Loch ziehen kann und noch besser beim Einfädeln nach dem Aufrollen fixiert er die Leine schon mal, während man dann in Ruhe die Leine durchs Loch pfriemelt.
Zusammen mit der Jenner-Methode hat man doppelte Sicherheit gegens Abrollen. Wenn man in der Höhle 1 Sache verhindern will, dann dass man einen 10m-Ankerseil hinter sich herschleift.

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Richtig, steht auch am Seitenanfang :stuck_out_tongue_winking_eye:

Von den Knoten sieht es bei mir sehr ähnlich aus. Wir werden gerade wieder ziemlich speziell, aber ich spule meine Spools grundsätzlich komplett ab und und ersetze die Leine (so, dass ich noch gut durch jedes Loch fädeln könnte) gegen bunte → hat Audrey mir so beigebracht und minimiert das Risiko, dass sich jemand in meine Leine einklinkt… weiße Leine ist für Explorer

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Das sind auf jeden Fall nützliche Side Tipps!
Ich hab von meinem 45m Spool auch bestimmt 15m runtergenommen, eben wegen der Löcher und der Gefahr des unabsichtlichen Abwickelns. Bei diesen Luxus-Spools aus Alu mit breitem Rand reicht deine Methode zu 100%. Bei diesen etwas einfacheren Delrin-Spools bevorzuge ich die extra Bungee-Sicherung.

Besteht keine Gefahr, dass sich die Wraps richtung Schieber verlagern und somit ein Öffnen des Auges erschweren/verhindern?

Sieht schon gut aus, das muss man dir lassen, ich bin halt eher für die KISS-Variante und begnüge mich mit einem Punkt eines gelben Lackstiftes auf den ganzen Eisenteilen :wink:

Auch diese „Farbmarkierung“ ist mittlerweile fast Standard, das und eben die extra-Leine sind auch der Grund warum ichs nicht mache, mittlerweile gibts fast mehr orangene als silberne Doubleender :wink:. Ja warum nicht so ein Punkt drauf, oder Zebra-Look wär auch cool …

Diese Methode die Spool zu befestigen ist klasse!
Habe schon mal ne Spool konventionell befestigt verloren, weil der Schnapper sich offensichtlich aufgedrückt hat beim Rödeln mit der Ausrüstung!
Im WWW hab ich ne Videoanleitung gesehen (eh klar…, weiß Schlagwort aber nimmer).
Die Idee mit der Wicklung in der Mitte finde ich klasse!
Das fühlt man, Farbpunkte nicht!
Muß mal in den Keller basteln gehen :pfeif:

Alles klar! Ich buche es mal unter optischem Schichi ab (die Wicklung).

@Frankentaucher: Nur wozu muss ich bitteschön die Wicklung am Doppelender ertasten können? Wenn unter Wasser mal bei Nullsicht die Ausrüstung mit der des Buddys durcheinandergewechselt wurde und man sich neu sortieren muss?

Die Wicklungen lassen sich auf polierten Stahl leicht auf und ab schieben, wenn man es will. Ich habe auf den Wicklungen noch farbliche Markierungen… Farbe haftet auf Stahl nur oberflächlich, Gewebe saugt sie auf. Aber auch da führen viele Wege nach Rom

@Markus, richtig, diese Wicklung ist nur ein optisches Instrument für die Oberfläche, um seine „geborgten“ Sachen wiederzubekommen. Für Unterwassernavigation bei Nullsicht gibts dringlichere Themen und „Instrumente“.
Als Fazit kann man aber sagen, dass speziell diese Boltsnap-Spool Verbindung aus sehr einleuchtenden Gründen, die „einzige“ Lösung ist.
Hier sehr schön von dem lustigen Engländer erklärt:
youtube.com/watch?v=4MqPNJA6eRs

Gegen die Verbindung Spool-Boltsnaps habe ich ja gar nichts. Und wenn jemand sein Equipment mit gehäkelten Überzügen versieht ist mir das auch egal.
Nur warum Frankentaucher anhand der Wicklung den Boltsnap erfühlen kann/muss erschließt dich mir immer noch nicht.

Der Fred läuft jetzt leider etwas aus dem Ruder, vielleicht sollte man die Leinen-Bojen-Doppelenderthematik mal auslagern.

Na ja, zumindest wenn nur 2 Boltsnaps zu unterscheiden sind, bemerkt man an einem die Wicklung am anderen nicht…
Ist ne Spielerei, aber warum denn nicht.

wer mal sein Schminktäschen vor sich im roten Meer versinken hat sehen erkennt die Sinnigkeit haptischer Unterscheidungsmerkmale an Boltsnaps

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk

Hi,

zur Markierung der Doubleender könnte möglicherweise sogar Brünierbeize taugen.
Habe ich allerdings noch nicht selber getestet - mir ist nur aufgefallen,
dass VA Schrauben bei entsprechender Dauer und Beize-Konzentration brünierbar sind.

Gruß
Majo

Schon Majo, aber dann kann man sie doch haptisch nicht unterscheiden :gruebel:

scnr

Ja Markus, aber in welchen Fällen könnte die haptische Unterscheidung,
von z.B. zwei Doubleendern, eine Rolle spielen?
Es ging ja in erster Linie um die Markierung der eigenen Ausrüstung.
Insofern würde ein schwarz gebeizter Ring in der Mitte genügen.