Clowns im Sidemount

Da ist sie !!!IMG_0763.jpg

Ich mache da nichts, einmal mit dem Zigarettenanzünder Rüber und Gut ist. Aber werde jetzt die Tasche Behalten, soll wohl bei Mir Bleiben.

Sorry Paul,

aber das ist in der Tat eine Stelle, über die sich vortrefflich streiten lässt.

Ich fürchte, da würde ich auch was sagen - meine ganz ehrliche Meinung.
Zumal dort genau der Zug des D-Rings drauf wirkt.
Ist da ein Loch drin, oder sieht das nur so aus?

Ich würde das ganze mit 25 mm Gurtband vorne auf der Tasche - durch den D-Ring -
auf die Rückseite mit der Nähmaschine verstärken und gut ist es.

Gruß
Majo

Majo ist Wirklich nicht Schlimm es ist nicht die Große Tasche Betroffen wo der D-Ring Festgehalten wird es ist nur die Außen Hole der Kleinen Tasche wo die Backup Lampe Sitzt. Ich mache da nur Feuerzeug kurz Ran und Fertig. Ich glaube das die Backup Lampe da nicht Durch Passt.

Auf dem Bild sieht es so aus, als sei das Material nicht vernäht worden. Die Naht ging neben der Nähkante vorbei oder gerade so auf Kante. Dadurch franst das Material nach aussen aus. Kann man denn einen Kugelschreiber oder so durchschieben?

Wenn es so ist, wie ich vermute, so reicht abflammen nicht. Die Nähmaschine muss ran.

Ich als Käufer würde so was auch reklamieren, sofern nicht in der Beschreibung erwähnt. Der Vorschlag „Erstatte mir ein paar Euro zurück und ich flicke das selber durch nähen“ wäre meiner. Rückabwicklung ist auch eine faire Option, dann aber muss der Käufer schadlos bleiben, d.h. alle Portokosten werden vom Verkäufer getragen.

Ich habe die Stelle mit Feuer Behandelt. 3BE13C38-A38D-4A06-8019-25D4D5DB70ED.jpeg Das Loch ist noch drin aber was soll da Raus Fallen ?
Es ist die Kleine Tasche. Backup Lampe und Backup Maske und Voll ist sie. Na Vielleicht passt ja noch ein Faltbarer Schnorchel rein und das War’s. Hier noch mal Gewendet 89B56951-B6F1-405C-A7D9-250677EA9A05.jpeg
Wie man sieht sieht man nichts. Die Nähte sind in Ordnung. Wenn Mann das Loch Schließen will. Kann man mit der Hand und Nadel Machen. Aber mir Reicht das so. Aber es geht mir um den Käufer ich habe alles erstattet und er macht so einen Aufwand. Aber wie ein Kollege Sagte. Er hat sie Billig (10€) auch mit Bescheinigung Gekauft und wollte noch Billiger. Für 10€ hätte ich die Klappe gehalten Vernäht und Gut ist. Ich glaube x-Deep Bleistoper sind Teuer Als 10€ für die Tasche.

Paul, da hast du vollkommen UNrecht. Die Tasche ist schadhaft, die Naht offen, sie hat ein Loch, man sieht es auf dem letzten Bild. Das geht gar nicht.

Deine Schuld auf den Käufer zu schieben ist ganz schwach.

Deine Ausreden ziehen in keinster Weise, die Tasche ist und bleibt schadhaft. Ob du sie für 1’000 Euro oder 1 Cent verkauft hast spielt keine Rolle, sie bleibt schadhaft.

Das will ich doch Garnicht Bezweifeln. Darum habe ich ja alle Kosten und Versand Erstattet. Aber wieso soll ich noch 10€ Dazu Zahlen. Um die Tasche Zurück zu Bekommen?

Von den zusätzlichen 10 Euro lese ich hier zum ersten Mal. Zumindest habe ich die bisherigen Aussagen nicht so verstanden.

Wo kommen diese zusätzlichen 10 Euro zustande? Hat der Käufer sie verlangt?

Du hast eine angeblich einwandfreie Tasche verkauft, sie war schadhaft. Der Käufer hatte einen erheblichen Aufwand, bis die Sache rückabgewickelt war. Kaufpreis und Porto hast du erstattet, so lese ich das. Den Aufwand mit nur 10 Euro in Rechnung zu stellen, finde ich sehr kulant. Keine Ahnung, ob diese Forderung juristisch berechtigt ist. Sie ist moralisch mehr als gerechtfertigt, die Bezahlung eine Frage des Anstandes. Du hast Scheisse gebaut, ob willentlich oder nicht ist sekundär.

Sorry, aber du sprichst gerade, als hätte der Pilot deswegen notlanden müssen.
Bei Gebrauchtware und vor allem online ist es normal, dass der Käufer Mängel finden kann, die der Verkäufer übersehen hat. In dem Fall redet man zunächst in einem normalen Ton miteinander.
Wenn jeder nicht gewerbliche Schadensansprüche geltend machen könnte, weil er die Schachtel aufgerissen hat, der Inhalt eine Macke hat und er dem Verkäufer eine Email schreiben oder anrufen muss, hätte der Einzelhandel keine Sorgen mehr

Erheblicher Aufwand? Sehe ich hier eher durch den Käufer verursacht. Ein, zwei E-Mails. Die Sache ist geklärt und alle gehen zufrieden tauchen. Die Tasche ist nicht wie beschrieben, also trotz Privatkauf Rückabwicklung und fertig.

Liebe Grüße Jens

Nein, das ist ganz und gar nicht normal. Weder im Allgemeinen noch in diesem speziellen Fall. Der Mangel an der Tasche ist sowas von offensichtlich, da hätte ich als Käufer erst mal den Verdacht der arglistigen Täuschung.

Die Rückabwicklung ist das eine, der Aufwand dafür das andere. 10 Euro finde ich nach wie vor sehr gnädig für das Versagen des Verkäufers.

Arglistig wäre, wenn er die Stelle z.B mit einem Kaugummi notdürftig zusammengeklebt und den herausstehenden Kaugummi angemalt hätte, damit man es nicht sofort merkt. Zudem er die Sache sofort und anstandslos zurück genommen hat.

Warum hat laut HGB jeder (gewerbliche) Verkäufer das Recht die verkaufte Sache/Dienstleistung zweimal nachzubessern, bevor vom Vertrag zurückgetreten werden kann? Bei so gut wie allem, was nach ISO produziert wurde, lässt sich nachvollziehen wer das produziert und für gut befunden hat. Trotzdem wird bei schadhaften Teilen i.d.R. ausgetauscht, sich kurz entschuldigt und beide Seiten sind zufrieden.

Arglistig ist auch, das Produkt so zu fotografieren, dass man den Schaden nicht erkennt.

Das unterstelle ich dem Verkäufer nicht. Allerdings verstehe ich den Käufer, wenn er genau diesen Eindruck gewonnen hat.

Weder HGB noch ISO interessieren mich, nur der gesunde Menschenverstand sowie Anstand. Der Verkäufer verkauft ein ganz eindeutig schadhaftes Produkt und beschwert sich anschliessend über den Käufer, bezeichnet ihn als Clown und Erpresser. Ich als Käufer hätte längst die grobe Keule rausgeholt: Anzeige wegen Verleumdung, Schadenersatzforderung, Meldung bei Ebay.

Hoffen wir für den Verkäufer, dass der Käufer hier nicht mitliest.

Im ersten Beitrag heißt es, dass der Verkäufer etwas gefunden hat, was er wohl übersehen hat - kann passieren, sollte natürlich nicht. Zumal er sofort eingelenkt hat.
Der Verkäufer will daraufhin das Geld zurück und den Artikel einfach behalten. Das machen manche asiatische Händler noch aus Kulanz - auch die haben gemerkt, dass das ausgenutzt wird - aber sonst keiner. Selbst PayPal verlangt, dass das Paket zurück geschickt wird, auch wenn es leer war.
Als das dann nicht funktioniert, will er auf einmal nur noch die Hälfte zurück und will in der gleichen Tonlage weiter Druck aufbauen.
Ohne mir das vorher nochmal ansehen zu können, hätte ich mich auch eckig gestellt.
Wie man in den Wald hineinruft, … :wink:

Wenn du betrogen wirst, darfst du laut in den Wald rein rufen. Sogar sehr laut.

Der Täter stellt sich hier selber als Opfer dar und hofft von einem Forum Unterstützung. Sorry, ich gebe sie ihm nicht.

Interessantes Rechtsverständnis, was manche hier so haben.

Und das alles, ohne den vollständigen Sachverhalt zu kennen. Ich würde dem Paul jetzt mal nicht einfach Straftaten unterstellen, damit man weiter trollen kann.

Funfact am Rande: Man darf davon ausgehen, dass private Verkäufer bei dem Verkauf von gebrauchten Gegenständen auf Plattformen wie Ebay und Co konkludent die Gewährleistung ausschließen. Eine weitere Frage wäre, ob Paul ausdrücklich für die vorhandenen „Schäden“ einstehen wollte. Das eine gebrauchte sidemount Tasche Beschädigungen aufweisen kann, ist doch normal. Ob in konkreten Fall diese Gebrauchsspuren den Nutzen an der Tasche schmälern, ist zumindest fraglich.

Ein pauschaler Schafensersatz ist unzulässig. Hier müsste der Käufer schon konkrete Nachweise erbringen, was er denn angeblich für Aufwendungen gehabt haben will.

Da hier Verkäufer und Käufer sich ja schon auf die Rückabwicklung geeinigt haben, braucht man die Mängelgeschichte nicht weiter diskutieren. Bleibt der pauschale Schadensersatz, der imho eher unbegründet zu sein scheint. Klar, bei Betrug gäbe es dem Grunde nach Schadensersatz. Aber das weiß hier keiner.

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Hallo? Der Verkäufer postet selber ein Bild, auf dem man erkennt, dass die Naht offen ist. Es passt ein Kugelschreiber durch!!! Nein, es ist in keinster Weise fraglich, ob der Gebrauchsnutzen geschmälter wird, er ist nachweislich geschmälert. Der Sinn einer Tasche besteht darin, dass der Inhalt drin bleibt, nicht raus fällt.

Und nein, es ist in keinster Weise normal, dass eine gebrauchte Tasche Beschädigungen aufweist. Gebrauchsspuren sind das eine, Beschädigung etwas ganz anderes. Ich nehme nicht an, dass der Verkäufer die Tasche als beschädigt verkauft hat.

Nochmal: ich spreche nicht von Juristerei sondern von Anstand.

Anstand wäre vor allem, dem Paul nicht einfach einen Betrug zu unterstellen und nur Dinge zu dem konkreten Sachverhalt zu schreiben, wenn man die konkreten Vereinbarungen der Beteiligten zu der Beschaffenheit der Tasche kennt.

Also ganz ehrlich ich hoffe dass ich nie mit Futuro zu tun habe.
Wenn er seine Kohle inkl Porto zurück hat sollte es gut sein, aber dann noch mit Aufwandsentschädigung zu kommen + Betrug unterstellen geht halt gar nicht.

Bei jedem gewerblichen Anbieter gibt es für gewöhnlich auch keine Extrakosten

Just my 2 Cents

Somit wurde die Tasche zweifelsfrei nicht als defekt ausgeschrieben. Die konkrete Vereinbarung der Beteiligten zu der Beschaffenheit der Tasche kennen wir somit bestens.

Der Käufer wurde betrogen, das steht ja wohl ausser Frage. Er kaufte eine Tasche, welche nicht als defekt deklariert war und erhielt eine defekte Tasche. Ich glaube nicht, dass der Verkäufer die Tasche willentlich falsch deklariert hat, er hat den Defekt schlicht nicht bemerkt. Sonst hätte er nicht zuerst gegen den Käufer geschossen und behauptet, er können den Defekt nicht nachvollziehen. Sonst hätte er den Käufer nicht als Clown und Erpresser bezeichnet.

Ich bleibe dabei: der Täter wollte sich hier reinwaschen und zum Opfer machen. Gelang aber nicht.