3D Druck und Tauchen

Moin zusammen :smiley:

Ich habe mir einen 3D Drucker gegönnt und habe einiges zum Tauchen gedruckt :smiley:
Macht ihr auch so Zeugs ? Habt ihr vielleicht coole Ideen zum nachmachen ? :grin:

Was ich schon gedruckt habe.

Suunto SK8 Kompass Handhalterung (Ist richtig gut gekommen)

Gopro Rack zum Tauchen (Noch in der Herstellung, schaut aber gut aus :smiley: )

Halterung für Lampenarme an Gopro (Noch in der Herstellung, schaut aber gut aus :smiley: )

Lampenarm 125mm (Noch in der Herstellung, schaut aber gut aus :smiley: )

OSTC Ladehalterung (Genial das Teil)

Breakaway Conector (Gedruck, noch nicht getestet)

Bauchbungee Halterung (Anker) (Gedruckt, Noch nicht getestet)

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Moin,

bisher nur einen Einschaltschutz für die Lampe, da der Drucker nur für PLA ausgelegt war und das zur Hydrolyse neigt. Wenn man das fertige Teil überlackiert, soll es besser werden. Bleibt das Risiko die Lackschicht zu beschädigen.

Habe auch seit ~2 Jahren einen 3D Drucker und schon viel Kram gedruckt, meist mit gutem Erfolg.

100% Infill stelle ich mir im Vergleich zum TPU-ähnlichen Werkstoff des Originals aber arg steif und fest vor. Eben wie einen Plastikblock. Beweglich ist da nichts mehr und wenn es sich bewegt, bricht es eher direkt mal ab.

Teste das doch mal, würde mich interessieren!

Hier bricht Dein Post ab. Sollte da noch mehr kommen? :wink:

Die meisten Drucker, die PLA können, können auch PETG und ABS. Wenn der Druckkopf und das Druckbett die Temperaturen hinbekommt, die man für PETG und ABS braucht. Wenn es nicht einer der ersten Drucker ist, dann sollte das aber passen.

Generell würde ich PLA nicht für Outdoor verwenden wollen. Oder wie in meinem Fall und meinem anderen Hobby für Meerwasseraquaristik. Überall, wo UV Licht an das Teil gelangen könnte, wird es sich nicht lange halten. Lackierung wird da sicherlich helfen, aber hey, dann doch lieber gleich in PETG. Wobei PETG dann zumindest bei mir etwas brüchiger ist. Stabiler, aber es bricht auch schneller als PLA. So zumindest mein Eindruck.

Einen Thumbloop für eine Seaya Lampe, selbstgezeichnet. Gedruckt aus PETG.
IMG_5945.JPG

@Elmar

Habe so ein Thumbloop noch nicht gesehen, für was ist das genau ?

@Martin

Formatierungsfehler :grin: Aber ja, ich habe noch einiges in der Pipeline.

Das ist ein Ring für den Daumen, um beim Scootern die Lampe auch in der rechten Hand halten zu können und gleichzeitig den Scooter zu steuern.

Kannst du bei PETG ein bestimmtes Filament bzw. Hersteller empfehlen? Auf den bisherigen Druckern war das bisher nicht von Erfolg gekrönt. ABS hatten wir gar nicht erst versucht, weil mein damaliger Kollege sagte, dass der Drucker eingehaust sein sollte.

UV Licht ist bei durchgefärbtem Material mehr ein oberflächliches Problem - deswegen sind Reifen unter anderem schwarz. Hydrolyse ist, vor allem bei Wasserlebewesen, ein größeres Thema. Eine bekannte Marke hatte sich damit, vor einigen Jahren, voll in die Nesseln gesetzt.

Ich habe verschiedene Hersteller und Filamente mit in der Tat auch unterschiedlichem Erfolg versucht. Dir da nun etwas zu empfehlen macht nur dann Sinn, wenn wir den gleichen Drucker oder zumindest gleichen Druckertyp nutzen. Bei mir tut ein Ender-5 Dienst.

ABS soll ziemlich stinken, ja. Habe mal von nem Freund eine Rolle zum Test bekommen und eine Sache gedruckt. Ging. Aber angenehm ist was anderes. Wenn man da pausenlos druckt macht eine Einhausung oder gar das Gartenhäusle sicherlich Sinn. Mit ein Grund, warum ich bisher immer bei PETG geblieben bin und nicht bei ABS eingestiegen bin.

Ja Hydrolyse ist sicherlich ein Thema, und daher würde ich auch niemandem empfehlen, PETG dauerhaft ins (Salz)Wasser zu tun. Selbst mach ich es allerdings, seit gut 1,5 Jahren mit einer Halterung für Heizstäbe, allerdings im Technikbecken, wo es nur eine schwache LED Lampe für die Algen gibt. Bisher ohne Probleme für Fische, Korallen und sonstige Tiere.

Tach,

laut:

kunststoffe.de/a/grundlagen … pla-264462

nicht so sehr toll, oder?

Überwasser bei 100% fill sicherlich interessant. Habe selber - noch - keinen 3D-Drucker.

Unterwasser ist mein Favorit immer noch POM oder Poliamid.
Beide als Platten oder Rohre günstig zu bekommen (Reste z.T. superbillig).
Man muss sie eben leider spanend beabeiten - für Einzelstücke aber o.k.

Grüße vom Majo

Polyamid ist im Wasser nur eingeschränkt zu empfehlen. Bei den mechanischen Eigenschaften und unseren Anwendungen, wird es ewig dauern, bis sich die Hydrolyse überhaupt bemerkbar macht. Dafür nimmt das Material sehr viel Wasser auf und quillt. Bei passgenauen Teilen kann es schnell passieren, dass es auf einmal nicht mehr passt oder die Verbindung platzt… Um so niedriger die Zahl hinter dem Kürzel, desto hydrophiler ist das Material

In dem Fall war es ein Creality CR 10 und ein Tronxy (ich glaube) xy 2. Das Filament lief I.d.R. auf beiden gleich gut oder eben schlecht. Der Ender wird mit Sicherheit eine Ecke ruhiger laufen

Die Einhausung soll wohl vor allem starke Temperaturunterschiede zwischen Druckbett und Umgebungsluft abmildern, was sich (auf dem Papier) auch positiv auf Spannungen und Verzug auswirkt.

Die Halterung wird deinen Fischen und Korallen wohl nichts mehr anhaben. Das hättest du in kürzester Zeit bemerkt.

Nein nicht wirklich. Aber da geht es um PLA, nicht um PETG.

Der CR10 ist ja zumindest sehr ähnlich. Und der Tronxy schaut laut Google Bildersuche ja ganz ähnlich aus wie der CR10.

Ich habe viel bei Amazon bestellt, oft ERYONE Filament. Konnte das auch eigentlich immer ganz gut drucken.

Ebenso wichtig wie das Filament sind die passenden Einstellungen im Slicer. Ich will nur mal die Basics, also die Temperaturen von Hot End und Bed nennen. Aber es gibt natürlich noch viele andere. Als Slicer verwende ich den Prusa Slicer. Nach irgendeinem Update gibt es da auch Settings für Creality Drucker, die ich seither mit ein paar Anpassungen verwende. Vorher hatte ich mir die nötigen Settings selbst zusammengetestet.

Ja vollkommen richtig. Du musst natürlich am Drucker auch nicht so viel heizen, wenn die Temperatur beim Drucker bleibt und sich nicht, zusammen mit dem Gestank, in den Raum verflüchtigt. Bei meinem Ender-5 gibt es im Menü nur PLA und ABS. Dafür ist das Ding also an sich gedacht. Von einer zwingenden Einhausung ist aber imho nicht die Rede. Müsste also auch so gehen. Aber aufgrund des unangenehmen Geruchs (wie gesagt, hielt sich sogar noch in Grenzen, aber auf Dauer eher nicht zu empfehlen, außer, man stellt das Ding in die Garage oder das Gartenhäusle) habe ich von weiteren Tests abgesehen.

Da das Thema 3D-Druck ja nun ein paar Mal aufkam, will ich die Sammlung aus dem ersten Post hier mal erweitern:

Hier erwähnt:

Hier nochmal ein Breakaway Connector:

Ob das funktioniert?

Und hier gab es noch diverse gedruckte Tauchcomputercover zum Kauf.

So ein Kleines Projekt von meinem Druckern.

Habe einen Kps3, Ender5, Cr10s Geklippert, Sidewinder X1, Mega X und einen Resin Drucker.

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Okay wow! Ich hab lediglich einen stark gemoddeten Ender 5.

Projekt sieht auch super aus. Was für Material hast Du verwendet?

Nein, zumindest nicht mit PETG und dauerhaft. Das Material ist zu spröde bzw. die oberflächlichen Verbindungen zu schwach. Mit einem relativ steifen TPU könnte es vielleicht funktionieren… Wobei ich eher zum Kaufteil oder zur Laubsäge, scharfen Bohrern und Reststücken ausVollmaterial raten würde. Man muss nicht alles selber können

Die Cam Aufnahme mit Griff, aus PETG. Die Verbinder aus ABS. Die Arme sind aus PETG (Tube) und ABS (Kugeln) dann noch V4a Schrauben.

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Die Festigkeit der Kugel kommt von 5 mm V4a Schrauben, die durch die Kugel in Tube Gehen.

Jenner mit PETG sind die Kugeln schon beim anheben Gebrochen. ABS war da schon Besser aber Unterwasser kannst nicht so Aufpassen. Kraft mal Hebelarm = Bruch. Aber mit denn Schrauben durch die Kugel und Tonne alles Stabil bis jetzt. Will Ende Februar zum Tauchturm. Da wird Richtig Getestet.




Das sind noch Fotos von denn Verbindungen zwischen denn Kugeln, der eine Drucker ist auf ABS Umgebaut.

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Sorb Pour Aufsatz
https://www.printables.com/de/model/52400#preview

Kiss sidewinder Head Cover

Scrubber Stand

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